Brief von E.T.A. Hoffmann an Theodor Gottlieb von Hippel - Staatsbibliothek Bamberg Autogr. H 31

Brief von E.T.A. Hoffmann an Theodor Gottlieb von Hippel - Staatsbibliothek Bamberg Autogr. H 31 Hoffmann, E. T. A.1776-1822(DE-588)118552465autart Hippel, Theodor Gottlieb von1775-1843(DE-588)116899875rcp manuscripttext (DE-588)4003942-0Autografgnd-content (DE-588)4023287-6Handschriftgnd-content (DE-588)4127900-1Zeichnunggnd-content (DE-588)4021845-4Grafikgnd-content ger E.T.A. Hoffmann schreibt seinem Jugendfreund Theodor Gottlieb von Hippel in Berlin wegen einer gemeinsamen Besichtigung des von Karl Friedrich Schinkel neu erbauten Schauspielhauses am Berliner Gendarmenmarkt. Hippel war dienstlich (als Regierungs-Chef-Präsident in Westpreußen) nach Berlin gekommen. Vier Tage später, am 26.05.1821, wurde das neue Schauspielhaus eröffnet. Am Ende des umgekehrt s-förmig aus dem Schlussbuchstaben nach unten herausgezogenen Vollziehungsstriches steht rechts E.T.A. Hoffmanns Gesicht als Selbstporträt, im Profil nach links zur Mitte blickend, anstelle seines Namenszuges als Unterschrift; es zeigt die charakteristischen Züge mit gelinden karikierenden Überzeichnungen: die Seitenansicht wird nach rechts hin gerahmt von den über der leicht ansteigenden Stirn wild aufstehenden dunklen Haarbüscheln, wenigen angegebenen seitlich auch vor das Ohr nach vorn gestrichenen Haarsträhnen und daran anschließenden dunkel-krausen Koteletten, die am Ende der Wange direkt über der Ecke des hochstehenden Hemdkragens enden; aus diesem tritt das gerundete Kinn heraus, darüber zeigt sich der kleine Mund mit geschlossenen Lippen und nur leicht gesenkten Winkeln, die wiederum von einer tiefen unteren Wangenfalte umrundet werden; weit vor springt die große gebogene Nase, die mit tiefer Delle in die Stirn übergeht; die Braue ist etwas spitzig hochgewölbt, das kleine Auge blickt fest und freundlich. Der spontane Anlass für das Billett an seinen in der Nähe wohnenden Freund zeigt, wie sicher Hoffmann auch in Eile mit liebevoller Idee und großer durchaus humorig charakterisierender Genauigkeit sein Selbstporträt auf den Briefbogen setzen konnte. Hoffmann, E. T. A.: E.T.A. Hoffmanns Briefwechsel. Gesammelt und erläutert von Hans von Müller und Friedrich Schnapp. Herausgegeben von Friedrich Schnapp Hoffmann, E. T. A.: Sämtliche Werke : in sechs Bänden. Herausgegeben von Hartmut Steinecke und Wulf Segebrecht Ponert, Dietmar Jürgen: E.T.A. Hoffmann - Das bildkünstlerische Werk : ein kritisches Gesamtverzeichnis. Herausgegeben von der Staatsbibliothek Bamberg E.T.A. Hoffmann schreibt seinem Jugendfreund Theodor Gottlieb von Hippel in Berlin wegen einer gemeinsamen Besichtigung des von Karl Friedrich Schinkel neu erbauten Schauspielhauses am Berliner Gendarmenmarkt. Hippel war dienstlich (als Regierungs-Chef-Präsident in Westpreußen) nach Berlin gekommen. Vier Tage später, am 26.05.1821, wurde das neue Schauspielhaus eröffnet. Am Ende des umgekehrt s-förmig aus dem Schlussbuchstaben nach unten herausgezogenen Vollziehungsstriches steht rechts E.T.A. Hoffmanns Gesicht als Selbstporträt, im Profil nach links zur Mitte blickend, anstelle seines Namenszuges als Unterschrift; es zeigt die charakteristischen Züge mit gelinden karikierenden Überzeichnungen: die Seitenansicht wird nach rechts hin gerahmt von den über der leicht ansteigenden Stirn wild aufstehenden dunklen Haarbüscheln, wenigen angegebenen seitlich auch vor das Ohr nach vorn gestrichenen Haarsträhnen und daran anschließenden dunkel-krausen Koteletten, die am Ende der Wange direkt über der Ecke des hochstehenden Hemdkragens enden; aus diesem tritt das gerundete Kinn heraus, darüber zeigt sich der kleine Mund mit geschlossenen Lippen und nur leicht gesenkten Winkeln, die wiederum von einer tiefen unteren Wangenfalte umrundet werden; weit vor springt die große gebogene Nase, die mit tiefer Delle in die Stirn übergeht; die Braue ist etwas spitzig hochgewölbt, das kleine Auge blickt fest und freundlich. Der spontane Anlass für das Billett an seinen in der Nähe wohnenden Freund zeigt, wie sicher Hoffmann auch in Eile mit liebevoller Idee und großer durchaus humorig charakterisierender Genauigkeit sein Selbstporträt auf den Briefbogen setzen konnte. kostenfrei 1985 Stargardt, Marburg, Auktion 05./06.03.1985, Katalog 632, Nummer 195 Hoffmann, E. T. A. 1776-1822 Selbstbildnis Federzeichnung Profil urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000026784

Brief von E.T.A. Hoffmann an Theodor Gottlieb von Hippel - Staatsbibliothek Bamberg Autogr. H 31

Hoffmann, E. T. A.1776-1822(DE-588)118552465autart

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E.T.A. Hoffmann schreibt seinem Jugendfreund Theodor Gottlieb von Hippel in Berlin wegen einer gemeinsamen Besichtigung des von Karl Friedrich Schinkel neu erbauten Schauspielhauses am Berliner Gendarmenmarkt. Hippel war dienstlich (als Regierungs-Chef-Präsident in Westpreußen) nach Berlin gekommen. Vier Tage später, am 26.05.1821, wurde das neue Schauspielhaus eröffnet.

Am Ende des umgekehrt s-förmig aus dem Schlussbuchstaben nach unten herausgezogenen Vollziehungsstriches steht rechts E.T.A. Hoffmanns Gesicht als Selbstporträt, im Profil nach links zur Mitte blickend, anstelle seines Namenszuges als Unterschrift; es zeigt die charakteristischen Züge mit gelinden karikierenden Überzeichnungen: die Seitenansicht wird nach rechts hin gerahmt von den über der leicht ansteigenden Stirn wild aufstehenden dunklen Haarbüscheln, wenigen angegebenen seitlich auch vor das Ohr nach vorn gestrichenen Haarsträhnen und daran anschließenden dunkel-krausen Koteletten, die am Ende der Wange direkt über der Ecke des hochstehenden Hemdkragens enden; aus diesem tritt das gerundete Kinn heraus, darüber zeigt sich der kleine Mund mit geschlossenen Lippen und nur leicht gesenkten Winkeln, die wiederum von einer tiefen unteren Wangenfalte umrundet werden; weit vor springt die große gebogene Nase, die mit tiefer Delle in die Stirn übergeht; die Braue ist etwas spitzig hochgewölbt, das kleine Auge blickt fest und freundlich. Der spontane Anlass für das Billett an seinen in der Nähe wohnenden Freund zeigt, wie sicher Hoffmann auch in Eile mit liebevoller Idee und großer durchaus humorig charakterisierender Genauigkeit sein Selbstporträt auf den Briefbogen setzen konnte.

Hoffmann, E. T. A.: E.T.A. Hoffmanns Briefwechsel. Gesammelt und erläutert von Hans von Müller und Friedrich Schnapp. Herausgegeben von Friedrich Schnapp

Hoffmann, E. T. A.: Sämtliche Werke : in sechs Bänden. Herausgegeben von Hartmut Steinecke und Wulf Segebrecht

Ponert, Dietmar Jürgen: E.T.A. Hoffmann - Das bildkünstlerische Werk : ein kritisches Gesamtverzeichnis. Herausgegeben von der Staatsbibliothek Bamberg

E.T.A. Hoffmann schreibt seinem Jugendfreund Theodor Gottlieb von Hippel in Berlin wegen einer gemeinsamen Besichtigung des von Karl Friedrich Schinkel neu erbauten Schauspielhauses am Berliner Gendarmenmarkt. Hippel war dienstlich (als Regierungs-Chef-Präsident in Westpreußen) nach Berlin gekommen. Vier Tage später, am 26.05.1821, wurde das neue Schauspielhaus eröffnet.

Am Ende des umgekehrt s-förmig aus dem Schlussbuchstaben nach unten herausgezogenen Vollziehungsstriches steht rechts E.T.A. Hoffmanns Gesicht als Selbstporträt, im Profil nach links zur Mitte blickend, anstelle seines Namenszuges als Unterschrift; es zeigt die charakteristischen Züge mit gelinden karikierenden Überzeichnungen: die Seitenansicht wird nach rechts hin gerahmt von den über der leicht ansteigenden Stirn wild aufstehenden dunklen Haarbüscheln, wenigen angegebenen seitlich auch vor das Ohr nach vorn gestrichenen Haarsträhnen und daran anschließenden dunkel-krausen Koteletten, die am Ende der Wange direkt über der Ecke des hochstehenden Hemdkragens enden; aus diesem tritt das gerundete Kinn heraus, darüber zeigt sich der kleine Mund mit geschlossenen Lippen und nur leicht gesenkten Winkeln, die wiederum von einer tiefen unteren Wangenfalte umrundet werden; weit vor springt die große gebogene Nase, die mit tiefer Delle in die Stirn übergeht; die Braue ist etwas spitzig hochgewölbt, das kleine Auge blickt fest und freundlich. Der spontane Anlass für das Billett an seinen in der Nähe wohnenden Freund zeigt, wie sicher Hoffmann auch in Eile mit liebevoller Idee und großer durchaus humorig charakterisierender Genauigkeit sein Selbstporträt auf den Briefbogen setzen konnte.

kostenfrei

1985 Stargardt, Marburg, Auktion 05./06.03.1985, Katalog 632, Nummer 195

Hoffmann, E. T. A. 1776-1822

Selbstbildnis

Federzeichnung

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Brief von E.T.A. Hoffmann an Theodor Gottlieb von Hippel - Staatsbibliothek Bamberg Autogr. H 31 Hoffmann, E. T. A.1776-1822(DE-588)118552465autart Hippel, Theodor Gottlieb von1775-1843(DE-588)116899875rcp manuscripttext (DE-588)4003942-0Autografgnd-content (DE-588)4023287-6Handschriftgnd-content (DE-588)4127900-1Zeichnunggnd-content (DE-588)4021845-4Grafikgnd-content ger E.T.A. Hoffmann schreibt seinem Jugendfreund Theodor Gottlieb von Hippel in Berlin wegen einer gemeinsamen Besichtigung des von Karl Friedrich Schinkel neu erbauten Schauspielhauses am Berliner Gendarmenmarkt. Hippel war dienstlich (als Regierungs-Chef-Präsident in Westpreußen) nach Berlin gekommen. Vier Tage später, am 26.05.1821, wurde das neue Schauspielhaus eröffnet. Am Ende des umgekehrt s-förmig aus dem Schlussbuchstaben nach unten herausgezogenen Vollziehungsstriches steht rechts E.T.A. Hoffmanns Gesicht als Selbstporträt, im Profil nach links zur Mitte blickend, anstelle seines Namenszuges als Unterschrift; es zeigt die charakteristischen Züge mit gelinden karikierenden Überzeichnungen: die Seitenansicht wird nach rechts hin gerahmt von den über der leicht ansteigenden Stirn wild aufstehenden dunklen Haarbüscheln, wenigen angegebenen seitlich auch vor das Ohr nach vorn gestrichenen Haarsträhnen und daran anschließenden dunkel-krausen Koteletten, die am Ende der Wange direkt über der Ecke des hochstehenden Hemdkragens enden; aus diesem tritt das gerundete Kinn heraus, darüber zeigt sich der kleine Mund mit geschlossenen Lippen und nur leicht gesenkten Winkeln, die wiederum von einer tiefen unteren Wangenfalte umrundet werden; weit vor springt die große gebogene Nase, die mit tiefer Delle in die Stirn übergeht; die Braue ist etwas spitzig hochgewölbt, das kleine Auge blickt fest und freundlich. Der spontane Anlass für das Billett an seinen in der Nähe wohnenden Freund zeigt, wie sicher Hoffmann auch in Eile mit liebevoller Idee und großer durchaus humorig charakterisierender Genauigkeit sein Selbstporträt auf den Briefbogen setzen konnte. Hoffmann, E. T. A.: E.T.A. Hoffmanns Briefwechsel. Gesammelt und erläutert von Hans von Müller und Friedrich Schnapp. Herausgegeben von Friedrich Schnapp Hoffmann, E. T. A.: Sämtliche Werke : in sechs Bänden. Herausgegeben von Hartmut Steinecke und Wulf Segebrecht Ponert, Dietmar Jürgen: E.T.A. Hoffmann - Das bildkünstlerische Werk : ein kritisches Gesamtverzeichnis. Herausgegeben von der Staatsbibliothek Bamberg E.T.A. Hoffmann schreibt seinem Jugendfreund Theodor Gottlieb von Hippel in Berlin wegen einer gemeinsamen Besichtigung des von Karl Friedrich Schinkel neu erbauten Schauspielhauses am Berliner Gendarmenmarkt. Hippel war dienstlich (als Regierungs-Chef-Präsident in Westpreußen) nach Berlin gekommen. Vier Tage später, am 26.05.1821, wurde das neue Schauspielhaus eröffnet. Am Ende des umgekehrt s-förmig aus dem Schlussbuchstaben nach unten herausgezogenen Vollziehungsstriches steht rechts E.T.A. Hoffmanns Gesicht als Selbstporträt, im Profil nach links zur Mitte blickend, anstelle seines Namenszuges als Unterschrift; es zeigt die charakteristischen Züge mit gelinden karikierenden Überzeichnungen: die Seitenansicht wird nach rechts hin gerahmt von den über der leicht ansteigenden Stirn wild aufstehenden dunklen Haarbüscheln, wenigen angegebenen seitlich auch vor das Ohr nach vorn gestrichenen Haarsträhnen und daran anschließenden dunkel-krausen Koteletten, die am Ende der Wange direkt über der Ecke des hochstehenden Hemdkragens enden; aus diesem tritt das gerundete Kinn heraus, darüber zeigt sich der kleine Mund mit geschlossenen Lippen und nur leicht gesenkten Winkeln, die wiederum von einer tiefen unteren Wangenfalte umrundet werden; weit vor springt die große gebogene Nase, die mit tiefer Delle in die Stirn übergeht; die Braue ist etwas spitzig hochgewölbt, das kleine Auge blickt fest und freundlich. Der spontane Anlass für das Billett an seinen in der Nähe wohnenden Freund zeigt, wie sicher Hoffmann auch in Eile mit liebevoller Idee und großer durchaus humorig charakterisierender Genauigkeit sein Selbstporträt auf den Briefbogen setzen konnte. kostenfrei 1985 Stargardt, Marburg, Auktion 05./06.03.1985, Katalog 632, Nummer 195 Hoffmann, E. T. A. 1776-1822 Selbstbildnis Federzeichnung Profil urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000026784