Die Auferstehung

Die Auferstehung Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Sadeler, Marcus Christoph (1614-1660) Verleger Publisher still image Kupferstich aat Druckgraphik aat Sadeler, Marcus Christoph 1614-1660 ||| Die gegenseitige und verkleinerte Kopie entstand nach Dürers Kupferstich "Die Auferstehung" aus dem Jahr 1512, der zur über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion gehört. Wie im Original steht Christus auf dem versiegelten Sarkophag. Durch die Seitenverkehrung verliert sich die christliche Symbolik von der Rechten und Linken Christi. Den Blick gen Betrachter gewandt, vollzieht er mit seiner linken Hand den Segensgestus, während er sich mit der rechten auf den Stab der Kreuzfahne stützt. Umgeben ist sein Haupt von einem strahlenden Nimbus, dessen gleißendes Licht die umgebenden Wächter blendet und die Dunkelheit verdrängt. Weder erinnert das Dürer-Monogramm noch die Datierung an den geistigen Schöpfer der Bildidee. Heller erwähnt 1827, dass "[u]nten auf dem Rande rechts: Marco Sadeler excudi" steht, was den Spross der berühmten Künstlerfamilie als Verleger nahelegt. "Die ersten Abdrücke [seien allerdings] vor der Adresse." (Heller Dürer 1827 II.383.410) Der Kupferstich ist auf bräunliches Papier gedruckt und bis an den Plattenrand beschnitten, weshalb die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Entlang der rechten Außenkante ist er auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 410." und die Zuschreibung "Sadeler." steht. Der Kupferstich ist gemeinsam mit einem weiteren Abzug derselben Platte auf einen Bogen montiert. Heller gibt in seiner 1827 erschienenen Publikation durch das gedruckte Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.383.410) schlicht an, dass er die Graphik besitzt, doch lässt die Art der Montage darauf schließen, dass dieses Blatt aus seiner Sammlung stammt. Die Sammlungszugehörigkeit belegt zudem, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Die gegenseitige und verkleinerte Kopie entstand nach Dürers Kupferstich "Die Auferstehung" aus dem Jahr 1512, der zur über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion gehört. Wie im Original steht Christus auf dem versiegelten Sarkophag. Durch die Seitenverkehrung verliert sich die christliche Symbolik von der Rechten und Linken Christi. Den Blick gen Betrachter gewandt, vollzieht er mit seiner linken Hand den Segensgestus, während er sich mit der rechten auf den Stab der Kreuzfahne stützt. Umgeben ist sein Haupt von einem strahlenden Nimbus, dessen gleißendes Licht die umgebenden Wächter blendet und die Dunkelheit verdrängt. Weder erinnert das Dürer-Monogramm noch die Datierung an den geistigen Schöpfer der Bildidee. Heller erwähnt 1827, dass "[u]nten auf dem Rande rechts: Marco Sadeler excudi" steht, was den Spross der berühmten Künstlerfamilie als Verleger nahelegt. "Die ersten Abdrücke [seien allerdings] vor der Adresse." (Heller Dürer 1827 II.383.410) Der Kupferstich ist auf bräunliches Papier gedruckt und bis an den Plattenrand beschnitten, weshalb die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Entlang der rechten Außenkante ist er auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 410." und die Zuschreibung "Sadeler." steht. Der Kupferstich ist gemeinsam mit einem weiteren Abzug derselben Platte auf einen Bogen montiert. Heller gibt in seiner 1827 erschienenen Publikation durch das gedruckte Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.383.410) schlicht an, dass er die Graphik besitzt, doch lässt die Art der Montage darauf schließen, dass dieses Blatt aus seiner Sammlung stammt. Die Sammlungszugehörigkeit belegt zudem, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0093 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000029462

Die Auferstehung

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Sadeler, Marcus Christoph (1614-1660) Verleger Publisher

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

Sadeler, Marcus Christoph

1614-1660

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Die gegenseitige und verkleinerte Kopie entstand nach Dürers Kupferstich "Die Auferstehung" aus dem Jahr 1512, der zur über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion gehört. Wie im Original steht Christus auf dem versiegelten Sarkophag. Durch die Seitenverkehrung verliert sich die christliche Symbolik von der Rechten und Linken Christi. Den Blick gen Betrachter gewandt, vollzieht er mit seiner linken Hand den Segensgestus, während er sich mit der rechten auf den Stab der Kreuzfahne stützt. Umgeben ist sein Haupt von einem strahlenden Nimbus, dessen gleißendes Licht die umgebenden Wächter blendet und die Dunkelheit verdrängt. Weder erinnert das Dürer-Monogramm noch die Datierung an den geistigen Schöpfer der Bildidee. Heller erwähnt 1827, dass "[u]nten auf dem Rande rechts: Marco Sadeler excudi" steht, was den Spross der berühmten Künstlerfamilie als Verleger nahelegt. "Die ersten Abdrücke [seien allerdings] vor der Adresse." (Heller Dürer 1827 II.383.410)

Der Kupferstich ist auf bräunliches Papier gedruckt und bis an den Plattenrand beschnitten, weshalb die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Entlang der rechten Außenkante ist er auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 410." und die Zuschreibung "Sadeler." steht. Der Kupferstich ist gemeinsam mit einem weiteren Abzug derselben Platte auf einen Bogen montiert. Heller gibt in seiner 1827 erschienenen Publikation durch das gedruckte Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.383.410) schlicht an, dass er die Graphik besitzt, doch lässt die Art der Montage darauf schließen, dass dieses Blatt aus seiner Sammlung stammt. Die Sammlungszugehörigkeit belegt zudem, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist.

Die gegenseitige und verkleinerte Kopie entstand nach Dürers Kupferstich "Die Auferstehung" aus dem Jahr 1512, der zur über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion gehört. Wie im Original steht Christus auf dem versiegelten Sarkophag. Durch die Seitenverkehrung verliert sich die christliche Symbolik von der Rechten und Linken Christi. Den Blick gen Betrachter gewandt, vollzieht er mit seiner linken Hand den Segensgestus, während er sich mit der rechten auf den Stab der Kreuzfahne stützt. Umgeben ist sein Haupt von einem strahlenden Nimbus, dessen gleißendes Licht die umgebenden Wächter blendet und die Dunkelheit verdrängt. Weder erinnert das Dürer-Monogramm noch die Datierung an den geistigen Schöpfer der Bildidee. Heller erwähnt 1827, dass "[u]nten auf dem Rande rechts: Marco Sadeler excudi" steht, was den Spross der berühmten Künstlerfamilie als Verleger nahelegt. "Die ersten Abdrücke [seien allerdings] vor der Adresse." (Heller Dürer 1827 II.383.410)

Der Kupferstich ist auf bräunliches Papier gedruckt und bis an den Plattenrand beschnitten, weshalb die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Entlang der rechten Außenkante ist er auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 410." und die Zuschreibung "Sadeler." steht. Der Kupferstich ist gemeinsam mit einem weiteren Abzug derselben Platte auf einen Bogen montiert. Heller gibt in seiner 1827 erschienenen Publikation durch das gedruckte Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.383.410) schlicht an, dass er die Graphik besitzt, doch lässt die Art der Montage darauf schließen, dass dieses Blatt aus seiner Sammlung stammt. Die Sammlungszugehörigkeit belegt zudem, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist.

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0093

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000029462


Die Auferstehung Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Sadeler, Marcus Christoph (1614-1660) Verleger Publisher still image Kupferstich aat Druckgraphik aat Sadeler, Marcus Christoph 1614-1660 ||| Die gegenseitige und verkleinerte Kopie entstand nach Dürers Kupferstich "Die Auferstehung" aus dem Jahr 1512, der zur über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion gehört. Wie im Original steht Christus auf dem versiegelten Sarkophag. Durch die Seitenverkehrung verliert sich die christliche Symbolik von der Rechten und Linken Christi. Den Blick gen Betrachter gewandt, vollzieht er mit seiner linken Hand den Segensgestus, während er sich mit der rechten auf den Stab der Kreuzfahne stützt. Umgeben ist sein Haupt von einem strahlenden Nimbus, dessen gleißendes Licht die umgebenden Wächter blendet und die Dunkelheit verdrängt. Weder erinnert das Dürer-Monogramm noch die Datierung an den geistigen Schöpfer der Bildidee. Heller erwähnt 1827, dass "[u]nten auf dem Rande rechts: Marco Sadeler excudi" steht, was den Spross der berühmten Künstlerfamilie als Verleger nahelegt. "Die ersten Abdrücke [seien allerdings] vor der Adresse." (Heller Dürer 1827 II.383.410) Der Kupferstich ist auf bräunliches Papier gedruckt und bis an den Plattenrand beschnitten, weshalb die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Entlang der rechten Außenkante ist er auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 410." und die Zuschreibung "Sadeler." steht. Der Kupferstich ist gemeinsam mit einem weiteren Abzug derselben Platte auf einen Bogen montiert. Heller gibt in seiner 1827 erschienenen Publikation durch das gedruckte Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.383.410) schlicht an, dass er die Graphik besitzt, doch lässt die Art der Montage darauf schließen, dass dieses Blatt aus seiner Sammlung stammt. Die Sammlungszugehörigkeit belegt zudem, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Die gegenseitige und verkleinerte Kopie entstand nach Dürers Kupferstich "Die Auferstehung" aus dem Jahr 1512, der zur über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion gehört. Wie im Original steht Christus auf dem versiegelten Sarkophag. Durch die Seitenverkehrung verliert sich die christliche Symbolik von der Rechten und Linken Christi. Den Blick gen Betrachter gewandt, vollzieht er mit seiner linken Hand den Segensgestus, während er sich mit der rechten auf den Stab der Kreuzfahne stützt. Umgeben ist sein Haupt von einem strahlenden Nimbus, dessen gleißendes Licht die umgebenden Wächter blendet und die Dunkelheit verdrängt. Weder erinnert das Dürer-Monogramm noch die Datierung an den geistigen Schöpfer der Bildidee. Heller erwähnt 1827, dass "[u]nten auf dem Rande rechts: Marco Sadeler excudi" steht, was den Spross der berühmten Künstlerfamilie als Verleger nahelegt. "Die ersten Abdrücke [seien allerdings] vor der Adresse." (Heller Dürer 1827 II.383.410) Der Kupferstich ist auf bräunliches Papier gedruckt und bis an den Plattenrand beschnitten, weshalb die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Entlang der rechten Außenkante ist er auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 410." und die Zuschreibung "Sadeler." steht. Der Kupferstich ist gemeinsam mit einem weiteren Abzug derselben Platte auf einen Bogen montiert. Heller gibt in seiner 1827 erschienenen Publikation durch das gedruckte Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.383.410) schlicht an, dass er die Graphik besitzt, doch lässt die Art der Montage darauf schließen, dass dieses Blatt aus seiner Sammlung stammt. Die Sammlungszugehörigkeit belegt zudem, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0093 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000029462