Die kleine Kreuzigung

Die kleine Kreuzigung Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Riepenhausen, Ernst Ludwig (1762-1840) Radierer Etcher still image ||| Mehrere Jahrhunderte nach der Entstehung des originalen Rundbilds "Die kleine Kreuzigung" (um 1519), das auch als "Degenknopf Kaiser Maximilians" bekannt ist und, obwohl es nicht monogrammiert ist, im Allgemeinen als Werk Dürers gilt (vgl. Schoch I.224.90), kopierte es der Künstler von der Gegenseite. Orientiert an der Vorlage ist die Kopie als Nachtszene gestaltet. Zur Linken Christi steht Johannes mit gefalteten Händen und hinter ihm - fast im Dunkel versunken - ein Kriegsknecht, während zu seiner Rechten die betende Maria und zwei trauernde Frauen versammelt sind. Maria Magdalena umklammert in sich zusammengesunken den Stamm des Kreuzes. Die anhaltende Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Das Blatt ist bis an den Plattenrand beschnitten, zeigt die Facettenprägung vollständig und offenbart, dass das Rundbild und die Inschrift in eine rechteckige Platte gearbeitet wurden. Anders als zahlreiche Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt in das Zentrum eines Bogens montiert. Dieser weist auf der Rückseite verschiedene Hinweise einer ehemaligen Blattmontage. Neben diversen Klebestellen sind mehrere Bleistiftvermerke aufgebracht. Hierzu gehören ohne Bandangabe schwerlich zuordenbare Bartsch-Nummern ("B. 21, B. 22, B. 23., B. 24.") sowie weitere Nummeriererungen ("635. 37 Bl.", "9-14"). Unterhalb links des Blattes steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 444,a.". Heller-Nummern mit Exponenten finden sich nicht in seiner 1827 veröffentlichen Dürer-Publikation wieder. Der Sammler verwendete sie in seinen handschriftlichen Zusätzen (vgl. JH.Msc.Art.83) für nachträgliche Ergänzungen. Die Notizen belegen die Sammlungszugehörigkeit des Blattes. Mehrere Jahrhunderte nach der Entstehung des originalen Rundbilds "Die kleine Kreuzigung" (um 1519), das auch als "Degenknopf Kaiser Maximilians" bekannt ist und, obwohl es nicht monogrammiert ist, im Allgemeinen als Werk Dürers gilt (vgl. Schoch I.224.90), kopierte es der Künstler von der Gegenseite. Orientiert an der Vorlage ist die Kopie als Nachtszene gestaltet. Zur Linken Christi steht Johannes mit gefalteten Händen und hinter ihm - fast im Dunkel versunken - ein Kriegsknecht, während zu seiner Rechten die betende Maria und zwei trauernde Frauen versammelt sind. Maria Magdalena umklammert in sich zusammengesunken den Stamm des Kreuzes. Die anhaltende Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Das Blatt ist bis an den Plattenrand beschnitten, zeigt die Facettenprägung vollständig und offenbart, dass das Rundbild und die Inschrift in eine rechteckige Platte gearbeitet wurden. Anders als zahlreiche Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt in das Zentrum eines Bogens montiert. Dieser weist auf der Rückseite verschiedene Hinweise einer ehemaligen Blattmontage. Neben diversen Klebestellen sind mehrere Bleistiftvermerke aufgebracht. Hierzu gehören ohne Bandangabe schwerlich zuordenbare Bartsch-Nummern ("B. 21, B. 22, B. 23., B. 24.") sowie weitere Nummeriererungen ("635. 37 Bl.", "9-14"). Unterhalb links des Blattes steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 444,a.". Heller-Nummern mit Exponenten finden sich nicht in seiner 1827 veröffentlichen Dürer-Publikation wieder. Der Sammler verwendete sie in seinen handschriftlichen Zusätzen (vgl. JH.Msc.Art.83) für nachträgliche Ergänzungen. Die Notizen belegen die Sammlungszugehörigkeit des Blattes. http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10709833_00178.html http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258637_00119.html https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000081434

Die kleine Kreuzigung

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Riepenhausen, Ernst Ludwig (1762-1840) Radierer Etcher

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Mehrere Jahrhunderte nach der Entstehung des originalen Rundbilds "Die kleine Kreuzigung" (um 1519), das auch als "Degenknopf Kaiser Maximilians" bekannt ist und, obwohl es nicht monogrammiert ist, im Allgemeinen als Werk Dürers gilt (vgl. Schoch I.224.90), kopierte es der Künstler von der Gegenseite. Orientiert an der Vorlage ist die Kopie als Nachtszene gestaltet. Zur Linken Christi steht Johannes mit gefalteten Händen und hinter ihm - fast im Dunkel versunken - ein Kriegsknecht, während zu seiner Rechten die betende Maria und zwei trauernde Frauen versammelt sind. Maria Magdalena umklammert in sich zusammengesunken den Stamm des Kreuzes. Die anhaltende Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Das Blatt ist bis an den Plattenrand beschnitten, zeigt die Facettenprägung vollständig und offenbart, dass das Rundbild und die Inschrift in eine rechteckige Platte gearbeitet wurden. Anders als zahlreiche Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt in das Zentrum eines Bogens montiert. Dieser weist auf der Rückseite verschiedene Hinweise einer ehemaligen Blattmontage. Neben diversen Klebestellen sind mehrere Bleistiftvermerke aufgebracht. Hierzu gehören ohne Bandangabe schwerlich zuordenbare Bartsch-Nummern ("B. 21, B. 22, B. 23., B. 24.") sowie weitere Nummeriererungen ("635. 37 Bl.", "9-14"). Unterhalb links des Blattes steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 444,a.". Heller-Nummern mit Exponenten finden sich nicht in seiner 1827 veröffentlichen Dürer-Publikation wieder. Der Sammler verwendete sie in seinen handschriftlichen Zusätzen (vgl. JH.Msc.Art.83) für nachträgliche Ergänzungen. Die Notizen belegen die Sammlungszugehörigkeit des Blattes.

Mehrere Jahrhunderte nach der Entstehung des originalen Rundbilds "Die kleine Kreuzigung" (um 1519), das auch als "Degenknopf Kaiser Maximilians" bekannt ist und, obwohl es nicht monogrammiert ist, im Allgemeinen als Werk Dürers gilt (vgl. Schoch I.224.90), kopierte es der Künstler von der Gegenseite. Orientiert an der Vorlage ist die Kopie als Nachtszene gestaltet. Zur Linken Christi steht Johannes mit gefalteten Händen und hinter ihm - fast im Dunkel versunken - ein Kriegsknecht, während zu seiner Rechten die betende Maria und zwei trauernde Frauen versammelt sind. Maria Magdalena umklammert in sich zusammengesunken den Stamm des Kreuzes. Die anhaltende Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Das Blatt ist bis an den Plattenrand beschnitten, zeigt die Facettenprägung vollständig und offenbart, dass das Rundbild und die Inschrift in eine rechteckige Platte gearbeitet wurden. Anders als zahlreiche Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt in das Zentrum eines Bogens montiert. Dieser weist auf der Rückseite verschiedene Hinweise einer ehemaligen Blattmontage. Neben diversen Klebestellen sind mehrere Bleistiftvermerke aufgebracht. Hierzu gehören ohne Bandangabe schwerlich zuordenbare Bartsch-Nummern ("B. 21, B. 22, B. 23., B. 24.") sowie weitere Nummeriererungen ("635. 37 Bl.", "9-14"). Unterhalb links des Blattes steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 444,a.". Heller-Nummern mit Exponenten finden sich nicht in seiner 1827 veröffentlichen Dürer-Publikation wieder. Der Sammler verwendete sie in seinen handschriftlichen Zusätzen (vgl. JH.Msc.Art.83) für nachträgliche Ergänzungen. Die Notizen belegen die Sammlungszugehörigkeit des Blattes.

http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10709833_00178.html

http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258637_00119.html

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000081434


Die kleine Kreuzigung Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Riepenhausen, Ernst Ludwig (1762-1840) Radierer Etcher still image ||| Mehrere Jahrhunderte nach der Entstehung des originalen Rundbilds "Die kleine Kreuzigung" (um 1519), das auch als "Degenknopf Kaiser Maximilians" bekannt ist und, obwohl es nicht monogrammiert ist, im Allgemeinen als Werk Dürers gilt (vgl. Schoch I.224.90), kopierte es der Künstler von der Gegenseite. Orientiert an der Vorlage ist die Kopie als Nachtszene gestaltet. Zur Linken Christi steht Johannes mit gefalteten Händen und hinter ihm - fast im Dunkel versunken - ein Kriegsknecht, während zu seiner Rechten die betende Maria und zwei trauernde Frauen versammelt sind. Maria Magdalena umklammert in sich zusammengesunken den Stamm des Kreuzes. Die anhaltende Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Das Blatt ist bis an den Plattenrand beschnitten, zeigt die Facettenprägung vollständig und offenbart, dass das Rundbild und die Inschrift in eine rechteckige Platte gearbeitet wurden. Anders als zahlreiche Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt in das Zentrum eines Bogens montiert. Dieser weist auf der Rückseite verschiedene Hinweise einer ehemaligen Blattmontage. Neben diversen Klebestellen sind mehrere Bleistiftvermerke aufgebracht. Hierzu gehören ohne Bandangabe schwerlich zuordenbare Bartsch-Nummern ("B. 21, B. 22, B. 23., B. 24.") sowie weitere Nummeriererungen ("635. 37 Bl.", "9-14"). Unterhalb links des Blattes steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 444,a.". Heller-Nummern mit Exponenten finden sich nicht in seiner 1827 veröffentlichen Dürer-Publikation wieder. Der Sammler verwendete sie in seinen handschriftlichen Zusätzen (vgl. JH.Msc.Art.83) für nachträgliche Ergänzungen. Die Notizen belegen die Sammlungszugehörigkeit des Blattes. Mehrere Jahrhunderte nach der Entstehung des originalen Rundbilds "Die kleine Kreuzigung" (um 1519), das auch als "Degenknopf Kaiser Maximilians" bekannt ist und, obwohl es nicht monogrammiert ist, im Allgemeinen als Werk Dürers gilt (vgl. Schoch I.224.90), kopierte es der Künstler von der Gegenseite. Orientiert an der Vorlage ist die Kopie als Nachtszene gestaltet. Zur Linken Christi steht Johannes mit gefalteten Händen und hinter ihm - fast im Dunkel versunken - ein Kriegsknecht, während zu seiner Rechten die betende Maria und zwei trauernde Frauen versammelt sind. Maria Magdalena umklammert in sich zusammengesunken den Stamm des Kreuzes. Die anhaltende Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Das Blatt ist bis an den Plattenrand beschnitten, zeigt die Facettenprägung vollständig und offenbart, dass das Rundbild und die Inschrift in eine rechteckige Platte gearbeitet wurden. Anders als zahlreiche Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt in das Zentrum eines Bogens montiert. Dieser weist auf der Rückseite verschiedene Hinweise einer ehemaligen Blattmontage. Neben diversen Klebestellen sind mehrere Bleistiftvermerke aufgebracht. Hierzu gehören ohne Bandangabe schwerlich zuordenbare Bartsch-Nummern ("B. 21, B. 22, B. 23., B. 24.") sowie weitere Nummeriererungen ("635. 37 Bl.", "9-14"). Unterhalb links des Blattes steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 444,a.". Heller-Nummern mit Exponenten finden sich nicht in seiner 1827 veröffentlichen Dürer-Publikation wieder. Der Sammler verwendete sie in seinen handschriftlichen Zusätzen (vgl. JH.Msc.Art.83) für nachträgliche Ergänzungen. Die Notizen belegen die Sammlungszugehörigkeit des Blattes. http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10709833_00178.html http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258637_00119.html https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000081434