Das Meerwunder/ Melencolia I

Das Meerwunder/ Melencolia I Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers um 1498 entstandenen Kupferstich "Das Meerwunder" gemeinsam mit dem 1514 entstandenen Meisterstich "Melencolia I (Die Melancholie)" (vgl. I D 9 der Staatsbibliothek Bamberg) verkleinert und von der Gegenseite. Die beiden zu einem Holzschnitt vereinten Motive bildeten, zusammen mit zwei weiteren, wohl den oberen Teil einer Titelrahmung. Während links "Die Melancholie" durch einen Schriftzug in griechischen Lettern als solche ausgewiesen ist, findet sich rechts "Das Meerwunder". Im Vordergrund wird eine nackte junge Frau, die sich ungläubig umwendet, von einem bärtigen Wassermann über die Wellen davongetragen. Dass es sich hierbei um eine Entführung handelt, wird nicht nur durch den Schild des bärtigen Wasserwesens und den festen Griff an den Oberarm der Frau deutlich, sondern auch durch die erschrocken gestikulierenden Figuren im Hintergrund. Während ein bewaffneter Mann schreiend und mit erhobenen Armen zum Wasser rennt, verlassen es die anderen badenden Frauen fluchtartig. Im Hintergrund der Szene erhebt sich eine Berglandschaft mit Burg und Festungsanlage. Weder sind Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildideen noch auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit integriert. Der Holzschnitt ist bis an die Einfassungslinien beschnitten. Der obere horizontale Abschluss, in dem Dürers Motive "Melencolia I (Die Melancholie)" und "Das Meerwunder" zu einem Holzschnitt vereint sind, ist vielfach beschädigt. Löchlein, Knitter und Risse sind dabei allerdings nur partiell kaschiert. Der einstmals wohl einen Buchtitel rahmende Holzschnittverbund ist an der oberen linken Ecke direkt auf den Bogen geklebt und nicht - gleich zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung - zusätzlich auf ein Trägerpapier. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 812.". Der Künstler kopierte Dürers um 1498 entstandenen Kupferstich "Das Meerwunder" gemeinsam mit dem 1514 entstandenen Meisterstich "Melencolia I (Die Melancholie)" (vgl. I D 9 der Staatsbibliothek Bamberg) verkleinert und von der Gegenseite. Die beiden zu einem Holzschnitt vereinten Motive bildeten, zusammen mit zwei weiteren, wohl den oberen Teil einer Titelrahmung. Während links "Die Melancholie" durch einen Schriftzug in griechischen Lettern als solche ausgewiesen ist, findet sich rechts "Das Meerwunder". Im Vordergrund wird eine nackte junge Frau, die sich ungläubig umwendet, von einem bärtigen Wassermann über die Wellen davongetragen. Dass es sich hierbei um eine Entführung handelt, wird nicht nur durch den Schild des bärtigen Wasserwesens und den festen Griff an den Oberarm der Frau deutlich, sondern auch durch die erschrocken gestikulierenden Figuren im Hintergrund. Während ein bewaffneter Mann schreiend und mit erhobenen Armen zum Wasser rennt, verlassen es die anderen badenden Frauen fluchtartig. Im Hintergrund der Szene erhebt sich eine Berglandschaft mit Burg und Festungsanlage. Weder sind Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildideen noch auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit integriert. Der Holzschnitt ist bis an die Einfassungslinien beschnitten. Der obere horizontale Abschluss, in dem Dürers Motive "Melencolia I (Die Melancholie)" und "Das Meerwunder" zu einem Holzschnitt vereint sind, ist vielfach beschädigt. Löchlein, Knitter und Risse sind dabei allerdings nur partiell kaschiert. Der einstmals wohl einen Buchtitel rahmende Holzschnittverbund ist an der oberen linken Ecke direkt auf den Bogen geklebt und nicht - gleich zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung - zusätzlich auf ein Trägerpapier. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 812.". https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0171 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083899

Das Meerwunder/ Melencolia I

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers um 1498 entstandenen Kupferstich "Das Meerwunder" gemeinsam mit dem 1514 entstandenen Meisterstich "Melencolia I (Die Melancholie)" (vgl. I D 9 der Staatsbibliothek Bamberg) verkleinert und von der Gegenseite. Die beiden zu einem Holzschnitt vereinten Motive bildeten, zusammen mit zwei weiteren, wohl den oberen Teil einer Titelrahmung. Während links "Die Melancholie" durch einen Schriftzug in griechischen Lettern als solche ausgewiesen ist, findet sich rechts "Das Meerwunder". Im Vordergrund wird eine nackte junge Frau, die sich ungläubig umwendet, von einem bärtigen Wassermann über die Wellen davongetragen. Dass es sich hierbei um eine Entführung handelt, wird nicht nur durch den Schild des bärtigen Wasserwesens und den festen Griff an den Oberarm der Frau deutlich, sondern auch durch die erschrocken gestikulierenden Figuren im Hintergrund. Während ein bewaffneter Mann schreiend und mit erhobenen Armen zum Wasser rennt, verlassen es die anderen badenden Frauen fluchtartig. Im Hintergrund der Szene erhebt sich eine Berglandschaft mit Burg und Festungsanlage. Weder sind Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildideen noch auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit integriert.

Der Holzschnitt ist bis an die Einfassungslinien beschnitten. Der obere horizontale Abschluss, in dem Dürers Motive "Melencolia I (Die Melancholie)" und "Das Meerwunder" zu einem Holzschnitt vereint sind, ist vielfach beschädigt. Löchlein, Knitter und Risse sind dabei allerdings nur partiell kaschiert. Der einstmals wohl einen Buchtitel rahmende Holzschnittverbund ist an der oberen linken Ecke direkt auf den Bogen geklebt und nicht - gleich zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung - zusätzlich auf ein Trägerpapier. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 812.".

Der Künstler kopierte Dürers um 1498 entstandenen Kupferstich "Das Meerwunder" gemeinsam mit dem 1514 entstandenen Meisterstich "Melencolia I (Die Melancholie)" (vgl. I D 9 der Staatsbibliothek Bamberg) verkleinert und von der Gegenseite. Die beiden zu einem Holzschnitt vereinten Motive bildeten, zusammen mit zwei weiteren, wohl den oberen Teil einer Titelrahmung. Während links "Die Melancholie" durch einen Schriftzug in griechischen Lettern als solche ausgewiesen ist, findet sich rechts "Das Meerwunder". Im Vordergrund wird eine nackte junge Frau, die sich ungläubig umwendet, von einem bärtigen Wassermann über die Wellen davongetragen. Dass es sich hierbei um eine Entführung handelt, wird nicht nur durch den Schild des bärtigen Wasserwesens und den festen Griff an den Oberarm der Frau deutlich, sondern auch durch die erschrocken gestikulierenden Figuren im Hintergrund. Während ein bewaffneter Mann schreiend und mit erhobenen Armen zum Wasser rennt, verlassen es die anderen badenden Frauen fluchtartig. Im Hintergrund der Szene erhebt sich eine Berglandschaft mit Burg und Festungsanlage. Weder sind Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildideen noch auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit integriert.

Der Holzschnitt ist bis an die Einfassungslinien beschnitten. Der obere horizontale Abschluss, in dem Dürers Motive "Melencolia I (Die Melancholie)" und "Das Meerwunder" zu einem Holzschnitt vereint sind, ist vielfach beschädigt. Löchlein, Knitter und Risse sind dabei allerdings nur partiell kaschiert. Der einstmals wohl einen Buchtitel rahmende Holzschnittverbund ist an der oberen linken Ecke direkt auf den Bogen geklebt und nicht - gleich zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung - zusätzlich auf ein Trägerpapier. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 812.".

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0171

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083899


Das Meerwunder/ Melencolia I Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers um 1498 entstandenen Kupferstich "Das Meerwunder" gemeinsam mit dem 1514 entstandenen Meisterstich "Melencolia I (Die Melancholie)" (vgl. I D 9 der Staatsbibliothek Bamberg) verkleinert und von der Gegenseite. Die beiden zu einem Holzschnitt vereinten Motive bildeten, zusammen mit zwei weiteren, wohl den oberen Teil einer Titelrahmung. Während links "Die Melancholie" durch einen Schriftzug in griechischen Lettern als solche ausgewiesen ist, findet sich rechts "Das Meerwunder". Im Vordergrund wird eine nackte junge Frau, die sich ungläubig umwendet, von einem bärtigen Wassermann über die Wellen davongetragen. Dass es sich hierbei um eine Entführung handelt, wird nicht nur durch den Schild des bärtigen Wasserwesens und den festen Griff an den Oberarm der Frau deutlich, sondern auch durch die erschrocken gestikulierenden Figuren im Hintergrund. Während ein bewaffneter Mann schreiend und mit erhobenen Armen zum Wasser rennt, verlassen es die anderen badenden Frauen fluchtartig. Im Hintergrund der Szene erhebt sich eine Berglandschaft mit Burg und Festungsanlage. Weder sind Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildideen noch auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit integriert. Der Holzschnitt ist bis an die Einfassungslinien beschnitten. Der obere horizontale Abschluss, in dem Dürers Motive "Melencolia I (Die Melancholie)" und "Das Meerwunder" zu einem Holzschnitt vereint sind, ist vielfach beschädigt. Löchlein, Knitter und Risse sind dabei allerdings nur partiell kaschiert. Der einstmals wohl einen Buchtitel rahmende Holzschnittverbund ist an der oberen linken Ecke direkt auf den Bogen geklebt und nicht - gleich zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung - zusätzlich auf ein Trägerpapier. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 812.". Der Künstler kopierte Dürers um 1498 entstandenen Kupferstich "Das Meerwunder" gemeinsam mit dem 1514 entstandenen Meisterstich "Melencolia I (Die Melancholie)" (vgl. I D 9 der Staatsbibliothek Bamberg) verkleinert und von der Gegenseite. Die beiden zu einem Holzschnitt vereinten Motive bildeten, zusammen mit zwei weiteren, wohl den oberen Teil einer Titelrahmung. Während links "Die Melancholie" durch einen Schriftzug in griechischen Lettern als solche ausgewiesen ist, findet sich rechts "Das Meerwunder". Im Vordergrund wird eine nackte junge Frau, die sich ungläubig umwendet, von einem bärtigen Wassermann über die Wellen davongetragen. Dass es sich hierbei um eine Entführung handelt, wird nicht nur durch den Schild des bärtigen Wasserwesens und den festen Griff an den Oberarm der Frau deutlich, sondern auch durch die erschrocken gestikulierenden Figuren im Hintergrund. Während ein bewaffneter Mann schreiend und mit erhobenen Armen zum Wasser rennt, verlassen es die anderen badenden Frauen fluchtartig. Im Hintergrund der Szene erhebt sich eine Berglandschaft mit Burg und Festungsanlage. Weder sind Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildideen noch auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit integriert. Der Holzschnitt ist bis an die Einfassungslinien beschnitten. Der obere horizontale Abschluss, in dem Dürers Motive "Melencolia I (Die Melancholie)" und "Das Meerwunder" zu einem Holzschnitt vereint sind, ist vielfach beschädigt. Löchlein, Knitter und Risse sind dabei allerdings nur partiell kaschiert. Der einstmals wohl einen Buchtitel rahmende Holzschnittverbund ist an der oberen linken Ecke direkt auf den Bogen geklebt und nicht - gleich zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung - zusätzlich auf ein Trägerpapier. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 812.". https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0171 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083899