Studienblatt mit fünf Figuren (Der Verzweifelnde), Schoch I.198.79

Studienblatt mit fünf Figuren (Der Verzweifelnde), Schoch I.198.79 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Um 1515 schuf Dürer das "Studienblatt mit fünf Figuren", ferner auch unter den Titeln "Der Verzweifelnde" oder "Der Verzweifelte" bekannt. Bei der Umsetzung handelt es sich um einen frühen Versuch der Eisenradierung. Im Bildausschnitt erscheinen fünf Figuren ohne näheren Bezug zueinander vor eine Felsenkulisse miteinander kombiniert. In der Mitte rauft sich ein kniender Männerakt mit gesenktem Haupt die Haare. Umgeben wird dieser von einem schlafenden Frauenakt, einem Männerporträt im Profil, dem Kopf eines Greises und einem stehenden Satyrn. Das Fehlen von Monogramm und Datierung wird dahingehend gedeutet, dass das motivisch unklare Blatt nicht für ein breites Publikum gedacht war (vgl. Schoch I.198.79). Dementsprechend erwähnt auch Heller nur eine einzige Kopie. Dass er den Kupferstich zudem als "in gutem Abdrucke selten" bezeichnet (vgl. Heller Dürer 1827 II.479.883), ist auf die Technik zurückzuführen, von der zur Entstehungszeit nur wenige Abzüge ohne Flecken möglich waren. Die Eisenradierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde sie in ein Passepartout geklebt, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigung entlang der linken Außenkante sind die handschriftlichen Vermerke auf der Rückseite (datierter Ortsvermerk "Wien 21", Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. Um 1515 schuf Dürer das "Studienblatt mit fünf Figuren", ferner auch unter den Titeln "Der Verzweifelnde" oder "Der Verzweifelte" bekannt. Bei der Umsetzung handelt es sich um einen frühen Versuch der Eisenradierung. Im Bildausschnitt erscheinen fünf Figuren ohne näheren Bezug zueinander vor eine Felsenkulisse miteinander kombiniert. In der Mitte rauft sich ein kniender Männerakt mit gesenktem Haupt die Haare. Umgeben wird dieser von einem schlafenden Frauenakt, einem Männerporträt im Profil, dem Kopf eines Greises und einem stehenden Satyrn. Das Fehlen von Monogramm und Datierung wird dahingehend gedeutet, dass das motivisch unklare Blatt nicht für ein breites Publikum gedacht war (vgl. Schoch I.198.79). Dementsprechend erwähnt auch Heller nur eine einzige Kopie. Dass er den Kupferstich zudem als "in gutem Abdrucke selten" bezeichnet (vgl. Heller Dürer 1827 II.479.883), ist auf die Technik zurückzuführen, von der zur Entstehungszeit nur wenige Abzüge ohne Flecken möglich waren. Die Eisenradierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde sie in ein Passepartout geklebt, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigung entlang der linken Außenkante sind die handschriftlichen Vermerke auf der Rückseite (datierter Ortsvermerk "Wien 21", Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0189 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084317

Studienblatt mit fünf Figuren (Der Verzweifelnde), Schoch I.198.79

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Radierer Etcher

still image

Radierung aat

Druckgraphik aat

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Um 1515 schuf Dürer das "Studienblatt mit fünf Figuren", ferner auch unter den Titeln "Der Verzweifelnde" oder "Der Verzweifelte" bekannt. Bei der Umsetzung handelt es sich um einen frühen Versuch der Eisenradierung. Im Bildausschnitt erscheinen fünf Figuren ohne näheren Bezug zueinander vor eine Felsenkulisse miteinander kombiniert. In der Mitte rauft sich ein kniender Männerakt mit gesenktem Haupt die Haare. Umgeben wird dieser von einem schlafenden Frauenakt, einem Männerporträt im Profil, dem Kopf eines Greises und einem stehenden Satyrn. Das Fehlen von Monogramm und Datierung wird dahingehend gedeutet, dass das motivisch unklare Blatt nicht für ein breites Publikum gedacht war (vgl. Schoch I.198.79). Dementsprechend erwähnt auch Heller nur eine einzige Kopie. Dass er den Kupferstich zudem als "in gutem Abdrucke selten" bezeichnet (vgl. Heller Dürer 1827 II.479.883), ist auf die Technik zurückzuführen, von der zur Entstehungszeit nur wenige Abzüge ohne Flecken möglich waren.

Die Eisenradierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde sie in ein Passepartout geklebt, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigung entlang der linken Außenkante sind die handschriftlichen Vermerke auf der Rückseite (datierter Ortsvermerk "Wien 21", Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.

Um 1515 schuf Dürer das "Studienblatt mit fünf Figuren", ferner auch unter den Titeln "Der Verzweifelnde" oder "Der Verzweifelte" bekannt. Bei der Umsetzung handelt es sich um einen frühen Versuch der Eisenradierung. Im Bildausschnitt erscheinen fünf Figuren ohne näheren Bezug zueinander vor eine Felsenkulisse miteinander kombiniert. In der Mitte rauft sich ein kniender Männerakt mit gesenktem Haupt die Haare. Umgeben wird dieser von einem schlafenden Frauenakt, einem Männerporträt im Profil, dem Kopf eines Greises und einem stehenden Satyrn. Das Fehlen von Monogramm und Datierung wird dahingehend gedeutet, dass das motivisch unklare Blatt nicht für ein breites Publikum gedacht war (vgl. Schoch I.198.79). Dementsprechend erwähnt auch Heller nur eine einzige Kopie. Dass er den Kupferstich zudem als "in gutem Abdrucke selten" bezeichnet (vgl. Heller Dürer 1827 II.479.883), ist auf die Technik zurückzuführen, von der zur Entstehungszeit nur wenige Abzüge ohne Flecken möglich waren.

Die Eisenradierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde sie in ein Passepartout geklebt, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigung entlang der linken Außenkante sind die handschriftlichen Vermerke auf der Rückseite (datierter Ortsvermerk "Wien 21", Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0189

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084317


Studienblatt mit fünf Figuren (Der Verzweifelnde), Schoch I.198.79 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Um 1515 schuf Dürer das "Studienblatt mit fünf Figuren", ferner auch unter den Titeln "Der Verzweifelnde" oder "Der Verzweifelte" bekannt. Bei der Umsetzung handelt es sich um einen frühen Versuch der Eisenradierung. Im Bildausschnitt erscheinen fünf Figuren ohne näheren Bezug zueinander vor eine Felsenkulisse miteinander kombiniert. In der Mitte rauft sich ein kniender Männerakt mit gesenktem Haupt die Haare. Umgeben wird dieser von einem schlafenden Frauenakt, einem Männerporträt im Profil, dem Kopf eines Greises und einem stehenden Satyrn. Das Fehlen von Monogramm und Datierung wird dahingehend gedeutet, dass das motivisch unklare Blatt nicht für ein breites Publikum gedacht war (vgl. Schoch I.198.79). Dementsprechend erwähnt auch Heller nur eine einzige Kopie. Dass er den Kupferstich zudem als "in gutem Abdrucke selten" bezeichnet (vgl. Heller Dürer 1827 II.479.883), ist auf die Technik zurückzuführen, von der zur Entstehungszeit nur wenige Abzüge ohne Flecken möglich waren. Die Eisenradierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde sie in ein Passepartout geklebt, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigung entlang der linken Außenkante sind die handschriftlichen Vermerke auf der Rückseite (datierter Ortsvermerk "Wien 21", Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. Um 1515 schuf Dürer das "Studienblatt mit fünf Figuren", ferner auch unter den Titeln "Der Verzweifelnde" oder "Der Verzweifelte" bekannt. Bei der Umsetzung handelt es sich um einen frühen Versuch der Eisenradierung. Im Bildausschnitt erscheinen fünf Figuren ohne näheren Bezug zueinander vor eine Felsenkulisse miteinander kombiniert. In der Mitte rauft sich ein kniender Männerakt mit gesenktem Haupt die Haare. Umgeben wird dieser von einem schlafenden Frauenakt, einem Männerporträt im Profil, dem Kopf eines Greises und einem stehenden Satyrn. Das Fehlen von Monogramm und Datierung wird dahingehend gedeutet, dass das motivisch unklare Blatt nicht für ein breites Publikum gedacht war (vgl. Schoch I.198.79). Dementsprechend erwähnt auch Heller nur eine einzige Kopie. Dass er den Kupferstich zudem als "in gutem Abdrucke selten" bezeichnet (vgl. Heller Dürer 1827 II.479.883), ist auf die Technik zurückzuführen, von der zur Entstehungszeit nur wenige Abzüge ohne Flecken möglich waren. Die Eisenradierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde sie in ein Passepartout geklebt, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigung entlang der linken Außenkante sind die handschriftlichen Vermerke auf der Rückseite (datierter Ortsvermerk "Wien 21", Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0189 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084317