Der Fahnenschwinger (Der Fähnrich)

Der Fahnenschwinger (Der Fähnrich) Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Hopfer, Lambert (1. H. 16. Jh.) Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers um 1501 gefertigten Kupferstich "Der Fahnenschwinger", auch als "Der Fähnrich" bekannt, und übersetzte ihn dabei in die Technik der Radierung. Zwar vergrößerte er den Bildausschnitt in der Vertikalen, doch ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch bei Hopfer steht der stolze Mann im leichten Kontrapost an einer Steilküste und präsentiert den Betrachtenden die Feldstandarte, welche die Insignien des Ordens vom Heiligen Vlies zeigt. Während im Hintergrund scheinbar ruhig Schiffe über die Wasseroberfläche gleiten, schwingt er die Fahne und greift forsch an den Griff seines Schwertes. Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee fehlen, doch das Zeichen des eigentlichen Künstlers ist in die Darstellung integriert. Spätere Abzüge der Radierung tragen oben links die Nummer "159" des Nürnberger Verlegers David Funck, der die Platte im 17. Jahrhundert besaß, nummerierte und Abzüge verbreitete. Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nur stellenweise sichtbar ist. Da er flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 978." und - von anderer Hand - die Zuschreibung "L. Hopfer." steht, sind etwaige Hinweise der Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich. Das Blatt ist gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers "Der Fahnenträger" auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers um 1501 gefertigten Kupferstich "Der Fahnenschwinger", auch als "Der Fähnrich" bekannt, und übersetzte ihn dabei in die Technik der Radierung. Zwar vergrößerte er den Bildausschnitt in der Vertikalen, doch ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch bei Hopfer steht der stolze Mann im leichten Kontrapost an einer Steilküste und präsentiert den Betrachtenden die Feldstandarte, welche die Insignien des Ordens vom Heiligen Vlies zeigt. Während im Hintergrund scheinbar ruhig Schiffe über die Wasseroberfläche gleiten, schwingt er die Fahne und greift forsch an den Griff seines Schwertes. Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee fehlen, doch das Zeichen des eigentlichen Künstlers ist in die Darstellung integriert. Spätere Abzüge der Radierung tragen oben links die Nummer "159" des Nürnberger Verlegers David Funck, der die Platte im 17. Jahrhundert besaß, nummerierte und Abzüge verbreitete. Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nur stellenweise sichtbar ist. Da er flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 978." und - von anderer Hand - die Zuschreibung "L. Hopfer." steht, sind etwaige Hinweise der Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich. Das Blatt ist gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers "Der Fahnenträger" auf einen Bogen montiert. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV023223797 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0206 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087246

Der Fahnenschwinger (Der Fähnrich)

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Hopfer, Lambert (1. H. 16. Jh.) Radierer Etcher

still image

Radierung aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers um 1501 gefertigten Kupferstich "Der Fahnenschwinger", auch als "Der Fähnrich" bekannt, und übersetzte ihn dabei in die Technik der Radierung. Zwar vergrößerte er den Bildausschnitt in der Vertikalen, doch ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch bei Hopfer steht der stolze Mann im leichten Kontrapost an einer Steilküste und präsentiert den Betrachtenden die Feldstandarte, welche die Insignien des Ordens vom Heiligen Vlies zeigt. Während im Hintergrund scheinbar ruhig Schiffe über die Wasseroberfläche gleiten, schwingt er die Fahne und greift forsch an den Griff seines Schwertes. Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee fehlen, doch das Zeichen des eigentlichen Künstlers ist in die Darstellung integriert. Spätere Abzüge der Radierung tragen oben links die Nummer "159" des Nürnberger Verlegers David Funck, der die Platte im 17. Jahrhundert besaß, nummerierte und Abzüge verbreitete.

Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nur stellenweise sichtbar ist. Da er flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 978." und - von anderer Hand - die Zuschreibung "L. Hopfer." steht, sind etwaige Hinweise der Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich. Das Blatt ist gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers "Der Fahnenträger" auf einen Bogen montiert.

Der Künstler kopierte Dürers um 1501 gefertigten Kupferstich "Der Fahnenschwinger", auch als "Der Fähnrich" bekannt, und übersetzte ihn dabei in die Technik der Radierung. Zwar vergrößerte er den Bildausschnitt in der Vertikalen, doch ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch bei Hopfer steht der stolze Mann im leichten Kontrapost an einer Steilküste und präsentiert den Betrachtenden die Feldstandarte, welche die Insignien des Ordens vom Heiligen Vlies zeigt. Während im Hintergrund scheinbar ruhig Schiffe über die Wasseroberfläche gleiten, schwingt er die Fahne und greift forsch an den Griff seines Schwertes. Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee fehlen, doch das Zeichen des eigentlichen Künstlers ist in die Darstellung integriert. Spätere Abzüge der Radierung tragen oben links die Nummer "159" des Nürnberger Verlegers David Funck, der die Platte im 17. Jahrhundert besaß, nummerierte und Abzüge verbreitete.

Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nur stellenweise sichtbar ist. Da er flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 978." und - von anderer Hand - die Zuschreibung "L. Hopfer." steht, sind etwaige Hinweise der Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich. Das Blatt ist gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers "Der Fahnenträger" auf einen Bogen montiert.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV023223797

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0206

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087246


Der Fahnenschwinger (Der Fähnrich) Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Hopfer, Lambert (1. H. 16. Jh.) Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers um 1501 gefertigten Kupferstich "Der Fahnenschwinger", auch als "Der Fähnrich" bekannt, und übersetzte ihn dabei in die Technik der Radierung. Zwar vergrößerte er den Bildausschnitt in der Vertikalen, doch ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch bei Hopfer steht der stolze Mann im leichten Kontrapost an einer Steilküste und präsentiert den Betrachtenden die Feldstandarte, welche die Insignien des Ordens vom Heiligen Vlies zeigt. Während im Hintergrund scheinbar ruhig Schiffe über die Wasseroberfläche gleiten, schwingt er die Fahne und greift forsch an den Griff seines Schwertes. Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee fehlen, doch das Zeichen des eigentlichen Künstlers ist in die Darstellung integriert. Spätere Abzüge der Radierung tragen oben links die Nummer "159" des Nürnberger Verlegers David Funck, der die Platte im 17. Jahrhundert besaß, nummerierte und Abzüge verbreitete. Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nur stellenweise sichtbar ist. Da er flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 978." und - von anderer Hand - die Zuschreibung "L. Hopfer." steht, sind etwaige Hinweise der Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich. Das Blatt ist gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers "Der Fahnenträger" auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers um 1501 gefertigten Kupferstich "Der Fahnenschwinger", auch als "Der Fähnrich" bekannt, und übersetzte ihn dabei in die Technik der Radierung. Zwar vergrößerte er den Bildausschnitt in der Vertikalen, doch ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch bei Hopfer steht der stolze Mann im leichten Kontrapost an einer Steilküste und präsentiert den Betrachtenden die Feldstandarte, welche die Insignien des Ordens vom Heiligen Vlies zeigt. Während im Hintergrund scheinbar ruhig Schiffe über die Wasseroberfläche gleiten, schwingt er die Fahne und greift forsch an den Griff seines Schwertes. Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee fehlen, doch das Zeichen des eigentlichen Künstlers ist in die Darstellung integriert. Spätere Abzüge der Radierung tragen oben links die Nummer "159" des Nürnberger Verlegers David Funck, der die Platte im 17. Jahrhundert besaß, nummerierte und Abzüge verbreitete. Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nur stellenweise sichtbar ist. Da er flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 978." und - von anderer Hand - die Zuschreibung "L. Hopfer." steht, sind etwaige Hinweise der Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich. Das Blatt ist gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers "Der Fahnenträger" auf einen Bogen montiert. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV023223797 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0206 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087246