Der heilige Christophorus, nach rechts schauend

Der heilige Christophorus, nach rechts schauend Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Sichem, Christoffel van (1581-1658) Formschneider Woodcutter Paets, Pieter Jacobsz (1587-1657) Verleger Publisher still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Paets, Pieter Jacobsz 1648 ||| Der Künstler kopierte Dürers 1521 gefertigten Kupferstich "Der heilige Christophorus, nach rechts schauend" von der Originalseite. Obgleich er das Motiv in der Technik des Holzschnitts umsetzte, ist eine Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Der bereits bis zu den Waden im Wasser stehende Hüne überquert, auf seinen Stab gestützt, den Fluss. Ernst und konzentriert blickt er geradeaus, während der kleine Heiland auf seinen Schultern lastet. Der Knabe ist durch einen Strahlennimbus akzentuiert und vollzieht den Segensgestus über dem Haupt des Riesen. Der Hintergrund zeigt eine hügelige Landschaft und am Flussufer einen alten Mann mit Fackel. Im Zuge der Christophorusverehrung erfreuten sich die Darstellungen großer Beliebtheit. Gemeinsam mit weiteren Kopien (u.a. nach Sadeler, Wierix, Dürer) diente der Holzschnitt 1648 als Illustration eines in Amsterdam bei Pieter Jacobsz Paets publizierten Buches. Der von einer Droppelrahmung umgebene Holzschnitt ist an drei Seiten bis an die Einfassungslinien beschnitten, während oben die gedruckte Bezeichnung noch sichtbar ist. Da er nur linksseitig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 716." und die Bezeichnung "Sichem." steht, ist der rückseitige Holzschnitt mitsamt seiner Überschrift "SINT IORIS." zugänglich. Als einzige gleichseitige Kopie, die Heller nach Dürers "Der heilige Christophorus, nach rechts schauend" erwerben konnte, ist das Blatt gesondert auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers 1521 gefertigten Kupferstich "Der heilige Christophorus, nach rechts schauend" von der Originalseite. Obgleich er das Motiv in der Technik des Holzschnitts umsetzte, ist eine Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Der bereits bis zu den Waden im Wasser stehende Hüne überquert, auf seinen Stab gestützt, den Fluss. Ernst und konzentriert blickt er geradeaus, während der kleine Heiland auf seinen Schultern lastet. Der Knabe ist durch einen Strahlennimbus akzentuiert und vollzieht den Segensgestus über dem Haupt des Riesen. Der Hintergrund zeigt eine hügelige Landschaft und am Flussufer einen alten Mann mit Fackel. Im Zuge der Christophorusverehrung erfreuten sich die Darstellungen großer Beliebtheit. Gemeinsam mit weiteren Kopien (u.a. nach Sadeler, Wierix, Dürer) diente der Holzschnitt 1648 als Illustration eines in Amsterdam bei Pieter Jacobsz Paets publizierten Buches. Der von einer Droppelrahmung umgebene Holzschnitt ist an drei Seiten bis an die Einfassungslinien beschnitten, während oben die gedruckte Bezeichnung noch sichtbar ist. Da er nur linksseitig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 716." und die Bezeichnung "Sichem." steht, ist der rückseitige Holzschnitt mitsamt seiner Überschrift "SINT IORIS." zugänglich. Als einzige gleichseitige Kopie, die Heller nach Dürers "Der heilige Christophorus, nach rechts schauend" erwerben konnte, ist das Blatt gesondert auf einen Bogen montiert. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0147 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083204

Der heilige Christophorus, nach rechts schauend

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Sichem, Christoffel van (1581-1658) Formschneider Woodcutter

Paets, Pieter Jacobsz (1587-1657) Verleger Publisher

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

Paets, Pieter Jacobsz

1648

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Der Künstler kopierte Dürers 1521 gefertigten Kupferstich "Der heilige Christophorus, nach rechts schauend" von der Originalseite. Obgleich er das Motiv in der Technik des Holzschnitts umsetzte, ist eine Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Der bereits bis zu den Waden im Wasser stehende Hüne überquert, auf seinen Stab gestützt, den Fluss. Ernst und konzentriert blickt er geradeaus, während der kleine Heiland auf seinen Schultern lastet. Der Knabe ist durch einen Strahlennimbus akzentuiert und vollzieht den Segensgestus über dem Haupt des Riesen. Der Hintergrund zeigt eine hügelige Landschaft und am Flussufer einen alten Mann mit Fackel. Im Zuge der Christophorusverehrung erfreuten sich die Darstellungen großer Beliebtheit. Gemeinsam mit weiteren Kopien (u.a. nach Sadeler, Wierix, Dürer) diente der Holzschnitt 1648 als Illustration eines in Amsterdam bei Pieter Jacobsz Paets publizierten Buches.

Der von einer Droppelrahmung umgebene Holzschnitt ist an drei Seiten bis an die Einfassungslinien beschnitten, während oben die gedruckte Bezeichnung noch sichtbar ist. Da er nur linksseitig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 716." und die Bezeichnung "Sichem." steht, ist der rückseitige Holzschnitt mitsamt seiner Überschrift "SINT IORIS." zugänglich. Als einzige gleichseitige Kopie, die Heller nach Dürers "Der heilige Christophorus, nach rechts schauend" erwerben konnte, ist das Blatt gesondert auf einen Bogen montiert.

Der Künstler kopierte Dürers 1521 gefertigten Kupferstich "Der heilige Christophorus, nach rechts schauend" von der Originalseite. Obgleich er das Motiv in der Technik des Holzschnitts umsetzte, ist eine Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Der bereits bis zu den Waden im Wasser stehende Hüne überquert, auf seinen Stab gestützt, den Fluss. Ernst und konzentriert blickt er geradeaus, während der kleine Heiland auf seinen Schultern lastet. Der Knabe ist durch einen Strahlennimbus akzentuiert und vollzieht den Segensgestus über dem Haupt des Riesen. Der Hintergrund zeigt eine hügelige Landschaft und am Flussufer einen alten Mann mit Fackel. Im Zuge der Christophorusverehrung erfreuten sich die Darstellungen großer Beliebtheit. Gemeinsam mit weiteren Kopien (u.a. nach Sadeler, Wierix, Dürer) diente der Holzschnitt 1648 als Illustration eines in Amsterdam bei Pieter Jacobsz Paets publizierten Buches.

Der von einer Droppelrahmung umgebene Holzschnitt ist an drei Seiten bis an die Einfassungslinien beschnitten, während oben die gedruckte Bezeichnung noch sichtbar ist. Da er nur linksseitig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 716." und die Bezeichnung "Sichem." steht, ist der rückseitige Holzschnitt mitsamt seiner Überschrift "SINT IORIS." zugänglich. Als einzige gleichseitige Kopie, die Heller nach Dürers "Der heilige Christophorus, nach rechts schauend" erwerben konnte, ist das Blatt gesondert auf einen Bogen montiert.

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0147

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083204


Der heilige Christophorus, nach rechts schauend Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Sichem, Christoffel van (1581-1658) Formschneider Woodcutter Paets, Pieter Jacobsz (1587-1657) Verleger Publisher still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Paets, Pieter Jacobsz 1648 ||| Der Künstler kopierte Dürers 1521 gefertigten Kupferstich "Der heilige Christophorus, nach rechts schauend" von der Originalseite. Obgleich er das Motiv in der Technik des Holzschnitts umsetzte, ist eine Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Der bereits bis zu den Waden im Wasser stehende Hüne überquert, auf seinen Stab gestützt, den Fluss. Ernst und konzentriert blickt er geradeaus, während der kleine Heiland auf seinen Schultern lastet. Der Knabe ist durch einen Strahlennimbus akzentuiert und vollzieht den Segensgestus über dem Haupt des Riesen. Der Hintergrund zeigt eine hügelige Landschaft und am Flussufer einen alten Mann mit Fackel. Im Zuge der Christophorusverehrung erfreuten sich die Darstellungen großer Beliebtheit. Gemeinsam mit weiteren Kopien (u.a. nach Sadeler, Wierix, Dürer) diente der Holzschnitt 1648 als Illustration eines in Amsterdam bei Pieter Jacobsz Paets publizierten Buches. Der von einer Droppelrahmung umgebene Holzschnitt ist an drei Seiten bis an die Einfassungslinien beschnitten, während oben die gedruckte Bezeichnung noch sichtbar ist. Da er nur linksseitig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 716." und die Bezeichnung "Sichem." steht, ist der rückseitige Holzschnitt mitsamt seiner Überschrift "SINT IORIS." zugänglich. Als einzige gleichseitige Kopie, die Heller nach Dürers "Der heilige Christophorus, nach rechts schauend" erwerben konnte, ist das Blatt gesondert auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers 1521 gefertigten Kupferstich "Der heilige Christophorus, nach rechts schauend" von der Originalseite. Obgleich er das Motiv in der Technik des Holzschnitts umsetzte, ist eine Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Der bereits bis zu den Waden im Wasser stehende Hüne überquert, auf seinen Stab gestützt, den Fluss. Ernst und konzentriert blickt er geradeaus, während der kleine Heiland auf seinen Schultern lastet. Der Knabe ist durch einen Strahlennimbus akzentuiert und vollzieht den Segensgestus über dem Haupt des Riesen. Der Hintergrund zeigt eine hügelige Landschaft und am Flussufer einen alten Mann mit Fackel. Im Zuge der Christophorusverehrung erfreuten sich die Darstellungen großer Beliebtheit. Gemeinsam mit weiteren Kopien (u.a. nach Sadeler, Wierix, Dürer) diente der Holzschnitt 1648 als Illustration eines in Amsterdam bei Pieter Jacobsz Paets publizierten Buches. Der von einer Droppelrahmung umgebene Holzschnitt ist an drei Seiten bis an die Einfassungslinien beschnitten, während oben die gedruckte Bezeichnung noch sichtbar ist. Da er nur linksseitig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 716." und die Bezeichnung "Sichem." steht, ist der rückseitige Holzschnitt mitsamt seiner Überschrift "SINT IORIS." zugänglich. Als einzige gleichseitige Kopie, die Heller nach Dürers "Der heilige Christophorus, nach rechts schauend" erwerben konnte, ist das Blatt gesondert auf einen Bogen montiert. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0147 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083204