Friedrich der Weise, Kurfürst von Sachsen, Schoch I.236.98

Friedrich der Weise, Kurfürst von Sachsen, Schoch I.236.98 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Porträtierte Kurfürst von Sachsen, Friedrich der Weise, schätzte die Arbeit Dürers bereits in dessen künstlerischen Anfängen. Als er sich zum Reichstag von November 1522 bis Februar 1523 in Nürnberg aufhielt, fertigte Dürer eine Zeichnung an, die er anschließend in der Technik des Kupferstichs umsetzte. Auf Wunsch des Dargestellten gleicht die Darstellung einem Gelehrtenbildnis. Mit Ausnahme der beiden Wappen, welche die sächsischen Kurschwerter und wettinische Devise zeigen, sind keinerlei Herrschaftsinsignien oder überbordende Schmuckstücke in die Darstellung integriert. (Vgl. Schoch I.236.98) Der bärtige Friedrich der Weise lässt, mit ausladender Kopfbedeckung und Pelz bekleidet, seinen ernsthaften Blick in die Ferne gleiten. In seinen Augen spiegeln sich Fensterkreuze. Das untere Drittel des Blattes wird von einer Inschrift eingenommen, die nicht nur Tugenden des kurze Zeit später verstorbenen Kurfürsten preist, sondern - zusätzlich zum Monogramm - den vollen Namen und den Herkunftsort des Künstlers enthält. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung kaum noch sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich an der Oberkante in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Wasserzeichen zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. Der Porträtierte Kurfürst von Sachsen, Friedrich der Weise, schätzte die Arbeit Dürers bereits in dessen künstlerischen Anfängen. Als er sich zum Reichstag von November 1522 bis Februar 1523 in Nürnberg aufhielt, fertigte Dürer eine Zeichnung an, die er anschließend in der Technik des Kupferstichs umsetzte. Auf Wunsch des Dargestellten gleicht die Darstellung einem Gelehrtenbildnis. Mit Ausnahme der beiden Wappen, welche die sächsischen Kurschwerter und wettinische Devise zeigen, sind keinerlei Herrschaftsinsignien oder überbordende Schmuckstücke in die Darstellung integriert. (Vgl. Schoch I.236.98) Der bärtige Friedrich der Weise lässt, mit ausladender Kopfbedeckung und Pelz bekleidet, seinen ernsthaften Blick in die Ferne gleiten. In seinen Augen spiegeln sich Fensterkreuze. Das untere Drittel des Blattes wird von einer Inschrift eingenommen, die nicht nur Tugenden des kurze Zeit später verstorbenen Kurfürsten preist, sondern - zusätzlich zum Monogramm - den vollen Namen und den Herkunftsort des Künstlers enthält. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung kaum noch sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich an der Oberkante in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Wasserzeichen zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. Friedrich III., Sachsen, Kurfürst (1463-1525) http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/meder1932/0336 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0230 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087700

Friedrich der Weise, Kurfürst von Sachsen, Schoch I.236.98

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Der Porträtierte Kurfürst von Sachsen, Friedrich der Weise, schätzte die Arbeit Dürers bereits in dessen künstlerischen Anfängen. Als er sich zum Reichstag von November 1522 bis Februar 1523 in Nürnberg aufhielt, fertigte Dürer eine Zeichnung an, die er anschließend in der Technik des Kupferstichs umsetzte. Auf Wunsch des Dargestellten gleicht die Darstellung einem Gelehrtenbildnis. Mit Ausnahme der beiden Wappen, welche die sächsischen Kurschwerter und wettinische Devise zeigen, sind keinerlei Herrschaftsinsignien oder überbordende Schmuckstücke in die Darstellung integriert. (Vgl. Schoch I.236.98) Der bärtige Friedrich der Weise lässt, mit ausladender Kopfbedeckung und Pelz bekleidet, seinen ernsthaften Blick in die Ferne gleiten. In seinen Augen spiegeln sich Fensterkreuze. Das untere Drittel des Blattes wird von einer Inschrift eingenommen, die nicht nur Tugenden des kurze Zeit später verstorbenen Kurfürsten preist, sondern - zusätzlich zum Monogramm - den vollen Namen und den Herkunftsort des Künstlers enthält. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung kaum noch sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich an der Oberkante in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Wasserzeichen zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.

Der Porträtierte Kurfürst von Sachsen, Friedrich der Weise, schätzte die Arbeit Dürers bereits in dessen künstlerischen Anfängen. Als er sich zum Reichstag von November 1522 bis Februar 1523 in Nürnberg aufhielt, fertigte Dürer eine Zeichnung an, die er anschließend in der Technik des Kupferstichs umsetzte. Auf Wunsch des Dargestellten gleicht die Darstellung einem Gelehrtenbildnis. Mit Ausnahme der beiden Wappen, welche die sächsischen Kurschwerter und wettinische Devise zeigen, sind keinerlei Herrschaftsinsignien oder überbordende Schmuckstücke in die Darstellung integriert. (Vgl. Schoch I.236.98) Der bärtige Friedrich der Weise lässt, mit ausladender Kopfbedeckung und Pelz bekleidet, seinen ernsthaften Blick in die Ferne gleiten. In seinen Augen spiegeln sich Fensterkreuze. Das untere Drittel des Blattes wird von einer Inschrift eingenommen, die nicht nur Tugenden des kurze Zeit später verstorbenen Kurfürsten preist, sondern - zusätzlich zum Monogramm - den vollen Namen und den Herkunftsort des Künstlers enthält. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung kaum noch sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich an der Oberkante in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Wasserzeichen zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.

Friedrich III., Sachsen, Kurfürst (1463-1525)

http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/meder1932/0336

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0230

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087700


Friedrich der Weise, Kurfürst von Sachsen, Schoch I.236.98 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Porträtierte Kurfürst von Sachsen, Friedrich der Weise, schätzte die Arbeit Dürers bereits in dessen künstlerischen Anfängen. Als er sich zum Reichstag von November 1522 bis Februar 1523 in Nürnberg aufhielt, fertigte Dürer eine Zeichnung an, die er anschließend in der Technik des Kupferstichs umsetzte. Auf Wunsch des Dargestellten gleicht die Darstellung einem Gelehrtenbildnis. Mit Ausnahme der beiden Wappen, welche die sächsischen Kurschwerter und wettinische Devise zeigen, sind keinerlei Herrschaftsinsignien oder überbordende Schmuckstücke in die Darstellung integriert. (Vgl. Schoch I.236.98) Der bärtige Friedrich der Weise lässt, mit ausladender Kopfbedeckung und Pelz bekleidet, seinen ernsthaften Blick in die Ferne gleiten. In seinen Augen spiegeln sich Fensterkreuze. Das untere Drittel des Blattes wird von einer Inschrift eingenommen, die nicht nur Tugenden des kurze Zeit später verstorbenen Kurfürsten preist, sondern - zusätzlich zum Monogramm - den vollen Namen und den Herkunftsort des Künstlers enthält. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung kaum noch sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich an der Oberkante in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Wasserzeichen zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. Der Porträtierte Kurfürst von Sachsen, Friedrich der Weise, schätzte die Arbeit Dürers bereits in dessen künstlerischen Anfängen. Als er sich zum Reichstag von November 1522 bis Februar 1523 in Nürnberg aufhielt, fertigte Dürer eine Zeichnung an, die er anschließend in der Technik des Kupferstichs umsetzte. Auf Wunsch des Dargestellten gleicht die Darstellung einem Gelehrtenbildnis. Mit Ausnahme der beiden Wappen, welche die sächsischen Kurschwerter und wettinische Devise zeigen, sind keinerlei Herrschaftsinsignien oder überbordende Schmuckstücke in die Darstellung integriert. (Vgl. Schoch I.236.98) Der bärtige Friedrich der Weise lässt, mit ausladender Kopfbedeckung und Pelz bekleidet, seinen ernsthaften Blick in die Ferne gleiten. In seinen Augen spiegeln sich Fensterkreuze. Das untere Drittel des Blattes wird von einer Inschrift eingenommen, die nicht nur Tugenden des kurze Zeit später verstorbenen Kurfürsten preist, sondern - zusätzlich zum Monogramm - den vollen Namen und den Herkunftsort des Künstlers enthält. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung kaum noch sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich an der Oberkante in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Wasserzeichen zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. Friedrich III., Sachsen, Kurfürst (1463-1525) http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/meder1932/0336 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0230 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087700