Der heilige Hieronymus in der Einöde, Mende 1978, Kat.-Nr. 557

Der heilige Hieronymus in der Einöde, Mende 1978, Kat.-Nr. 557 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Baldung Grien, Hans (1484-1545) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Der um 1515 gefertigte Holzschnitt "Der heilige Hieronymus in der Einöde" zeigt den Heiligen in einer Höhle sitzend. Den Hut beiseite gelegt, lehnt er in seine Lektüre vertieft an einer hochaufragenden Felswand. Neben ihm liegt sein Symboltier, der Löwe, der an Dürers Umsetzung des Tieres in seinem bereits um 1496 entstandenem Kupferstich "Der heilige Hieronymus in der Wüste" (I C 45 der Staatsbibliothek Bamberg) erinnert. Die kahlen Felswände, teils wild von Bäumen und Sträuchern besiedelt, beherbergen eine kleinen Altar mit Kruzifix. Im Zentrum gewährt der Künstler einen Ausblick auf Gebäude im Hintergrund, Ausdruck der Zivilisation in der Ferne. Es existieren betitelte Abzüge mit lateinischem Text unterhalb der Darstellung (vgl. Geisberg I.92.105), der jedoch vielfach abgeschnitten wurde. Der Holzschnitt ist auf einen festen, pergamentartigen Träger gedruckt, der mit Farbe und Firnis übergangen ist. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2016.a.". Nummern mit Exponenten finden sich nicht in Hellers 1827 erschienener Dürer-Publikation, er verwendete sie für nachträgliche Ergänzungen. In seinen handschriftlichen Zusätzen beschreibt Heller das Blatt und interpretiert den Entstehungszusammenhang (vgl. JH.Msc.Art.83). Im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, ist es mitgezählt (vgl. Msc.Misc.177(2). Der um 1515 gefertigte Holzschnitt "Der heilige Hieronymus in der Einöde" zeigt den Heiligen in einer Höhle sitzend. Den Hut beiseite gelegt, lehnt er in seine Lektüre vertieft an einer hochaufragenden Felswand. Neben ihm liegt sein Symboltier, der Löwe, der an Dürers Umsetzung des Tieres in seinem bereits um 1496 entstandenem Kupferstich "Der heilige Hieronymus in der Wüste" (I C 45 der Staatsbibliothek Bamberg) erinnert. Die kahlen Felswände, teils wild von Bäumen und Sträuchern besiedelt, beherbergen eine kleinen Altar mit Kruzifix. Im Zentrum gewährt der Künstler einen Ausblick auf Gebäude im Hintergrund, Ausdruck der Zivilisation in der Ferne. Es existieren betitelte Abzüge mit lateinischem Text unterhalb der Darstellung (vgl. Geisberg I.92.105), der jedoch vielfach abgeschnitten wurde. Der Holzschnitt ist auf einen festen, pergamentartigen Träger gedruckt, der mit Farbe und Firnis übergangen ist. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2016.a.". Nummern mit Exponenten finden sich nicht in Hellers 1827 erschienener Dürer-Publikation, er verwendete sie für nachträgliche Ergänzungen. In seinen handschriftlichen Zusätzen beschreibt Heller das Blatt und interpretiert den Entstehungszusammenhang (vgl. JH.Msc.Art.83). Im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, ist es mitgezählt (vgl. Msc.Misc.177(2). https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV006306471 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV019252807 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100055

Der heilige Hieronymus in der Einöde, Mende 1978, Kat.-Nr. 557

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Baldung Grien, Hans (1484-1545) Inventor Inventor

Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

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Der um 1515 gefertigte Holzschnitt "Der heilige Hieronymus in der Einöde" zeigt den Heiligen in einer Höhle sitzend. Den Hut beiseite gelegt, lehnt er in seine Lektüre vertieft an einer hochaufragenden Felswand. Neben ihm liegt sein Symboltier, der Löwe, der an Dürers Umsetzung des Tieres in seinem bereits um 1496 entstandenem Kupferstich "Der heilige Hieronymus in der Wüste" (I C 45 der Staatsbibliothek Bamberg) erinnert. Die kahlen Felswände, teils wild von Bäumen und Sträuchern besiedelt, beherbergen eine kleinen Altar mit Kruzifix. Im Zentrum gewährt der Künstler einen Ausblick auf Gebäude im Hintergrund, Ausdruck der Zivilisation in der Ferne. Es existieren betitelte Abzüge mit lateinischem Text unterhalb der Darstellung (vgl. Geisberg I.92.105), der jedoch vielfach abgeschnitten wurde.

Der Holzschnitt ist auf einen festen, pergamentartigen Träger gedruckt, der mit Farbe und Firnis übergangen ist. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2016.a.". Nummern mit Exponenten finden sich nicht in Hellers 1827 erschienener Dürer-Publikation, er verwendete sie für nachträgliche Ergänzungen. In seinen handschriftlichen Zusätzen beschreibt Heller das Blatt und interpretiert den Entstehungszusammenhang (vgl. JH.Msc.Art.83). Im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, ist es mitgezählt (vgl. Msc.Misc.177(2).

Der um 1515 gefertigte Holzschnitt "Der heilige Hieronymus in der Einöde" zeigt den Heiligen in einer Höhle sitzend. Den Hut beiseite gelegt, lehnt er in seine Lektüre vertieft an einer hochaufragenden Felswand. Neben ihm liegt sein Symboltier, der Löwe, der an Dürers Umsetzung des Tieres in seinem bereits um 1496 entstandenem Kupferstich "Der heilige Hieronymus in der Wüste" (I C 45 der Staatsbibliothek Bamberg) erinnert. Die kahlen Felswände, teils wild von Bäumen und Sträuchern besiedelt, beherbergen eine kleinen Altar mit Kruzifix. Im Zentrum gewährt der Künstler einen Ausblick auf Gebäude im Hintergrund, Ausdruck der Zivilisation in der Ferne. Es existieren betitelte Abzüge mit lateinischem Text unterhalb der Darstellung (vgl. Geisberg I.92.105), der jedoch vielfach abgeschnitten wurde.

Der Holzschnitt ist auf einen festen, pergamentartigen Träger gedruckt, der mit Farbe und Firnis übergangen ist. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2016.a.". Nummern mit Exponenten finden sich nicht in Hellers 1827 erschienener Dürer-Publikation, er verwendete sie für nachträgliche Ergänzungen. In seinen handschriftlichen Zusätzen beschreibt Heller das Blatt und interpretiert den Entstehungszusammenhang (vgl. JH.Msc.Art.83). Im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, ist es mitgezählt (vgl. Msc.Misc.177(2).

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV006306471

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV019252807

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100055


Der heilige Hieronymus in der Einöde, Mende 1978, Kat.-Nr. 557 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Baldung Grien, Hans (1484-1545) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Der um 1515 gefertigte Holzschnitt "Der heilige Hieronymus in der Einöde" zeigt den Heiligen in einer Höhle sitzend. Den Hut beiseite gelegt, lehnt er in seine Lektüre vertieft an einer hochaufragenden Felswand. Neben ihm liegt sein Symboltier, der Löwe, der an Dürers Umsetzung des Tieres in seinem bereits um 1496 entstandenem Kupferstich "Der heilige Hieronymus in der Wüste" (I C 45 der Staatsbibliothek Bamberg) erinnert. Die kahlen Felswände, teils wild von Bäumen und Sträuchern besiedelt, beherbergen eine kleinen Altar mit Kruzifix. Im Zentrum gewährt der Künstler einen Ausblick auf Gebäude im Hintergrund, Ausdruck der Zivilisation in der Ferne. Es existieren betitelte Abzüge mit lateinischem Text unterhalb der Darstellung (vgl. Geisberg I.92.105), der jedoch vielfach abgeschnitten wurde. Der Holzschnitt ist auf einen festen, pergamentartigen Träger gedruckt, der mit Farbe und Firnis übergangen ist. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2016.a.". Nummern mit Exponenten finden sich nicht in Hellers 1827 erschienener Dürer-Publikation, er verwendete sie für nachträgliche Ergänzungen. In seinen handschriftlichen Zusätzen beschreibt Heller das Blatt und interpretiert den Entstehungszusammenhang (vgl. JH.Msc.Art.83). Im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, ist es mitgezählt (vgl. Msc.Misc.177(2). Der um 1515 gefertigte Holzschnitt "Der heilige Hieronymus in der Einöde" zeigt den Heiligen in einer Höhle sitzend. Den Hut beiseite gelegt, lehnt er in seine Lektüre vertieft an einer hochaufragenden Felswand. Neben ihm liegt sein Symboltier, der Löwe, der an Dürers Umsetzung des Tieres in seinem bereits um 1496 entstandenem Kupferstich "Der heilige Hieronymus in der Wüste" (I C 45 der Staatsbibliothek Bamberg) erinnert. Die kahlen Felswände, teils wild von Bäumen und Sträuchern besiedelt, beherbergen eine kleinen Altar mit Kruzifix. Im Zentrum gewährt der Künstler einen Ausblick auf Gebäude im Hintergrund, Ausdruck der Zivilisation in der Ferne. Es existieren betitelte Abzüge mit lateinischem Text unterhalb der Darstellung (vgl. Geisberg I.92.105), der jedoch vielfach abgeschnitten wurde. Der Holzschnitt ist auf einen festen, pergamentartigen Träger gedruckt, der mit Farbe und Firnis übergangen ist. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2016.a.". Nummern mit Exponenten finden sich nicht in Hellers 1827 erschienener Dürer-Publikation, er verwendete sie für nachträgliche Ergänzungen. In seinen handschriftlichen Zusätzen beschreibt Heller das Blatt und interpretiert den Entstehungszusammenhang (vgl. JH.Msc.Art.83). Im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, ist es mitgezählt (vgl. Msc.Misc.177(2). https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV006306471 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV019252807 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100055