Christus erscheint Maria Magdalena

Christus erscheint Maria Magdalena Krüger, Dietrich (1575-1624) Stecher Engraver Caimox, Balthasar (1561-1635) Verleger Publisher still image Kupferstich aat Druckgraphik aat Caimox, Balthasar 1614-1615 ||| Der Künstler setzt die Geschichte von Maria Magdalena um, die im Morgengrauen in den Garten Gethsemane aufgebrochen ist, um den Leichnam Christi zu salben, aber dort nur noch das leere Grab vorfindet. Im Vordergrund zeigt er die Heilige, die beim Erkennen des auferstandenen Heilands, den sie zunächst für einen Gärtner hält, auf die Knie sinkt. Vor ihr steht das Salbgefäß. Christus, der mit seiner rechten Hand den Segensgestus vollzieht und sie gleichsam anweist, ihn nicht zu berühren, hält in der linken zugleich Schaufel und den Stab der Kreuzfahne. Der in Nürnberg ansässige Verleger Balthasar Caymox publizierte zwischen 1613 und 1615 Kupferstichfolgen Krügers. (Vgl. AKL online) Unterhalb der Jahreszahl "1614" ist das Zeichen Dürers in die Darstellung integriert, wohl ein Grund dafür, dass Heller den Stich unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation aufnahm. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.841.2255) Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung großteils sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerken (datierte Ortsangabe, Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Der Künstler setzt die Geschichte von Maria Magdalena um, die im Morgengrauen in den Garten Gethsemane aufgebrochen ist, um den Leichnam Christi zu salben, aber dort nur noch das leere Grab vorfindet. Im Vordergrund zeigt er die Heilige, die beim Erkennen des auferstandenen Heilands, den sie zunächst für einen Gärtner hält, auf die Knie sinkt. Vor ihr steht das Salbgefäß. Christus, der mit seiner rechten Hand den Segensgestus vollzieht und sie gleichsam anweist, ihn nicht zu berühren, hält in der linken zugleich Schaufel und den Stab der Kreuzfahne. Der in Nürnberg ansässige Verleger Balthasar Caymox publizierte zwischen 1613 und 1615 Kupferstichfolgen Krügers. (Vgl. AKL online) Unterhalb der Jahreszahl "1614" ist das Zeichen Dürers in die Darstellung integriert, wohl ein Grund dafür, dass Heller den Stich unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation aufnahm. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.841.2255) Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung großteils sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerken (datierte Ortsangabe, Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0553 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100917

Christus erscheint Maria Magdalena

Krüger, Dietrich (1575-1624) Stecher Engraver

Caimox, Balthasar (1561-1635) Verleger Publisher

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

Caimox, Balthasar

1614-1615

|||

Der Künstler setzt die Geschichte von Maria Magdalena um, die im Morgengrauen in den Garten Gethsemane aufgebrochen ist, um den Leichnam Christi zu salben, aber dort nur noch das leere Grab vorfindet. Im Vordergrund zeigt er die Heilige, die beim Erkennen des auferstandenen Heilands, den sie zunächst für einen Gärtner hält, auf die Knie sinkt. Vor ihr steht das Salbgefäß. Christus, der mit seiner rechten Hand den Segensgestus vollzieht und sie gleichsam anweist, ihn nicht zu berühren, hält in der linken zugleich Schaufel und den Stab der Kreuzfahne. Der in Nürnberg ansässige Verleger Balthasar Caymox publizierte zwischen 1613 und 1615 Kupferstichfolgen Krügers. (Vgl. AKL online) Unterhalb der Jahreszahl "1614" ist das Zeichen Dürers in die Darstellung integriert, wohl ein Grund dafür, dass Heller den Stich unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation aufnahm. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.841.2255)

Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung großteils sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerken (datierte Ortsangabe, Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich.

Der Künstler setzt die Geschichte von Maria Magdalena um, die im Morgengrauen in den Garten Gethsemane aufgebrochen ist, um den Leichnam Christi zu salben, aber dort nur noch das leere Grab vorfindet. Im Vordergrund zeigt er die Heilige, die beim Erkennen des auferstandenen Heilands, den sie zunächst für einen Gärtner hält, auf die Knie sinkt. Vor ihr steht das Salbgefäß. Christus, der mit seiner rechten Hand den Segensgestus vollzieht und sie gleichsam anweist, ihn nicht zu berühren, hält in der linken zugleich Schaufel und den Stab der Kreuzfahne. Der in Nürnberg ansässige Verleger Balthasar Caymox publizierte zwischen 1613 und 1615 Kupferstichfolgen Krügers. (Vgl. AKL online) Unterhalb der Jahreszahl "1614" ist das Zeichen Dürers in die Darstellung integriert, wohl ein Grund dafür, dass Heller den Stich unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation aufnahm. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.841.2255)

Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung großteils sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerken (datierte Ortsangabe, Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich.

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0553

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100917


Christus erscheint Maria Magdalena Krüger, Dietrich (1575-1624) Stecher Engraver Caimox, Balthasar (1561-1635) Verleger Publisher still image Kupferstich aat Druckgraphik aat Caimox, Balthasar 1614-1615 ||| Der Künstler setzt die Geschichte von Maria Magdalena um, die im Morgengrauen in den Garten Gethsemane aufgebrochen ist, um den Leichnam Christi zu salben, aber dort nur noch das leere Grab vorfindet. Im Vordergrund zeigt er die Heilige, die beim Erkennen des auferstandenen Heilands, den sie zunächst für einen Gärtner hält, auf die Knie sinkt. Vor ihr steht das Salbgefäß. Christus, der mit seiner rechten Hand den Segensgestus vollzieht und sie gleichsam anweist, ihn nicht zu berühren, hält in der linken zugleich Schaufel und den Stab der Kreuzfahne. Der in Nürnberg ansässige Verleger Balthasar Caymox publizierte zwischen 1613 und 1615 Kupferstichfolgen Krügers. (Vgl. AKL online) Unterhalb der Jahreszahl "1614" ist das Zeichen Dürers in die Darstellung integriert, wohl ein Grund dafür, dass Heller den Stich unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation aufnahm. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.841.2255) Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung großteils sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerken (datierte Ortsangabe, Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Der Künstler setzt die Geschichte von Maria Magdalena um, die im Morgengrauen in den Garten Gethsemane aufgebrochen ist, um den Leichnam Christi zu salben, aber dort nur noch das leere Grab vorfindet. Im Vordergrund zeigt er die Heilige, die beim Erkennen des auferstandenen Heilands, den sie zunächst für einen Gärtner hält, auf die Knie sinkt. Vor ihr steht das Salbgefäß. Christus, der mit seiner rechten Hand den Segensgestus vollzieht und sie gleichsam anweist, ihn nicht zu berühren, hält in der linken zugleich Schaufel und den Stab der Kreuzfahne. Der in Nürnberg ansässige Verleger Balthasar Caymox publizierte zwischen 1613 und 1615 Kupferstichfolgen Krügers. (Vgl. AKL online) Unterhalb der Jahreszahl "1614" ist das Zeichen Dürers in die Darstellung integriert, wohl ein Grund dafür, dass Heller den Stich unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation aufnahm. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.841.2255) Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung großteils sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerken (datierte Ortsangabe, Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0553 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100917