Der heilige Antonius, von Dämonen gepeinigt Schongauer, Martin (1440-1491) Inventor Inventor still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Martin Schongauers Kupferstich "Der heilige Antonius, von Dämonen gepeinigt" von der Gegenseite. Obwohl er ihn in die Technik der Radierung übersetzte und die felsige Landschaft am unteren Blattrand um ein Haus mit Personenstaffage erweiterte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Der heilige Antonius, mit langem Bart, schwebt im Zentrum des Blattes. Von allen Seiten wird er von monsterhaften Wesen mit Klauen und Schlagwerkzeug attackiert. Da die Kopie nicht nur ein Monogrammtäfelchen mit der spiegelverkehrten Jahreszahl "1530" enthält, sondern auch das Dürer-Monogramm eingefügt wurde, nahm Heller das Werk unter der Rubrik "Blätter, welche irrig Dürers Zeichen tragen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.925.2551) Die stark fleckige Radierung ist deutlich beschädigt. Neben Ausrissen im Randbereich ist sie stellenweise berieben und weist zahlreiche Knitter auf. Sie ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerken (datierte Ortsangabe, Nummerierung betreffend) und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Der Künstler kopierte Martin Schongauers Kupferstich "Der heilige Antonius, von Dämonen gepeinigt" von der Gegenseite. Obwohl er ihn in die Technik der Radierung übersetzte und die felsige Landschaft am unteren Blattrand um ein Haus mit Personenstaffage erweiterte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Der heilige Antonius, mit langem Bart, schwebt im Zentrum des Blattes. Von allen Seiten wird er von monsterhaften Wesen mit Klauen und Schlagwerkzeug attackiert. Da die Kopie nicht nur ein Monogrammtäfelchen mit der spiegelverkehrten Jahreszahl "1530" enthält, sondern auch das Dürer-Monogramm eingefügt wurde, nahm Heller das Werk unter der Rubrik "Blätter, welche irrig Dürers Zeichen tragen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.925.2551) Die stark fleckige Radierung ist deutlich beschädigt. Neben Ausrissen im Randbereich ist sie stellenweise berieben und weist zahlreiche Knitter auf. Sie ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerken (datierte Ortsangabe, Nummerierung betreffend) und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0637 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101294
Der heilige Antonius, von Dämonen gepeinigt
Schongauer, Martin (1440-1491) Inventor Inventor
still image
Radierung aat
Druckgraphik aat
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Der Künstler kopierte Martin Schongauers Kupferstich "Der heilige Antonius, von Dämonen gepeinigt" von der Gegenseite. Obwohl er ihn in die Technik der Radierung übersetzte und die felsige Landschaft am unteren Blattrand um ein Haus mit Personenstaffage erweiterte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Der heilige Antonius, mit langem Bart, schwebt im Zentrum des Blattes. Von allen Seiten wird er von monsterhaften Wesen mit Klauen und Schlagwerkzeug attackiert. Da die Kopie nicht nur ein Monogrammtäfelchen mit der spiegelverkehrten Jahreszahl "1530" enthält, sondern auch das Dürer-Monogramm eingefügt wurde, nahm Heller das Werk unter der Rubrik "Blätter, welche irrig Dürers Zeichen tragen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.925.2551)
Die stark fleckige Radierung ist deutlich beschädigt. Neben Ausrissen im Randbereich ist sie stellenweise berieben und weist zahlreiche Knitter auf. Sie ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerken (datierte Ortsangabe, Nummerierung betreffend) und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich.
Der Künstler kopierte Martin Schongauers Kupferstich "Der heilige Antonius, von Dämonen gepeinigt" von der Gegenseite. Obwohl er ihn in die Technik der Radierung übersetzte und die felsige Landschaft am unteren Blattrand um ein Haus mit Personenstaffage erweiterte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Der heilige Antonius, mit langem Bart, schwebt im Zentrum des Blattes. Von allen Seiten wird er von monsterhaften Wesen mit Klauen und Schlagwerkzeug attackiert. Da die Kopie nicht nur ein Monogrammtäfelchen mit der spiegelverkehrten Jahreszahl "1530" enthält, sondern auch das Dürer-Monogramm eingefügt wurde, nahm Heller das Werk unter der Rubrik "Blätter, welche irrig Dürers Zeichen tragen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.925.2551)
Die stark fleckige Radierung ist deutlich beschädigt. Neben Ausrissen im Randbereich ist sie stellenweise berieben und weist zahlreiche Knitter auf. Sie ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerken (datierte Ortsangabe, Nummerierung betreffend) und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich.
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0637
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101294