Die Beweinung, Schoch I.145.56

Die Beweinung, Schoch I.145.56 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Dürer fertigte "Die Beweinung" nach der Rückkehr von seiner zweiten Italienreise im Jahr 1507 als erstes Blatt der Kupferstich-Passion (vgl. Schoch I.145.56). Traditionell zeigt er den Moment nach der Kreuzabnahme. Johannes lässt den Körper Christi, dessen Wunden als Zeugnisse seiner Leiden deutlich sichtbar sind, vorsichtig zu Boden sinken. Während Maria neben ihm kniet und trauernd seinen Arm berührt, wirft Maria Magdalena pathetisch ihre Arme gen Himmel. Hinter ihr - in würdevoller Distanz - stehen bereits zwei Männer mit Salbgefäß. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Er ist entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens montiert, wodurch die rückseitig und darunter aufgebrachten Bleistiftvermerke (Nummerierung betreffend) zugänglich bleiben, und von einer in Schwarz gezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb dieser steht links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 358.". Vermutlich im Zuge einer Ausstellung wurde die Graphik samt Bogen in ein Passepartout gelegt, das auf der Vorderseite den Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek, Bamberg trägt. Dürer fertigte "Die Beweinung" nach der Rückkehr von seiner zweiten Italienreise im Jahr 1507 als erstes Blatt der Kupferstich-Passion (vgl. Schoch I.145.56). Traditionell zeigt er den Moment nach der Kreuzabnahme. Johannes lässt den Körper Christi, dessen Wunden als Zeugnisse seiner Leiden deutlich sichtbar sind, vorsichtig zu Boden sinken. Während Maria neben ihm kniet und trauernd seinen Arm berührt, wirft Maria Magdalena pathetisch ihre Arme gen Himmel. Hinter ihr - in würdevoller Distanz - stehen bereits zwei Männer mit Salbgefäß. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Er ist entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens montiert, wodurch die rückseitig und darunter aufgebrachten Bleistiftvermerke (Nummerierung betreffend) zugänglich bleiben, und von einer in Schwarz gezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb dieser steht links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 358.". Vermutlich im Zuge einer Ausstellung wurde die Graphik samt Bogen in ein Passepartout gelegt, das auf der Vorderseite den Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek, Bamberg trägt. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0087 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000029613

Die Beweinung, Schoch I.145.56

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

|||

Dürer fertigte "Die Beweinung" nach der Rückkehr von seiner zweiten Italienreise im Jahr 1507 als erstes Blatt der Kupferstich-Passion (vgl. Schoch I.145.56). Traditionell zeigt er den Moment nach der Kreuzabnahme. Johannes lässt den Körper Christi, dessen Wunden als Zeugnisse seiner Leiden deutlich sichtbar sind, vorsichtig zu Boden sinken. Während Maria neben ihm kniet und trauernd seinen Arm berührt, wirft Maria Magdalena pathetisch ihre Arme gen Himmel. Hinter ihr - in würdevoller Distanz - stehen bereits zwei Männer mit Salbgefäß. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Er ist entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens montiert, wodurch die rückseitig und darunter aufgebrachten Bleistiftvermerke (Nummerierung betreffend) zugänglich bleiben, und von einer in Schwarz gezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb dieser steht links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 358.". Vermutlich im Zuge einer Ausstellung wurde die Graphik samt Bogen in ein Passepartout gelegt, das auf der Vorderseite den Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek, Bamberg trägt.

Dürer fertigte "Die Beweinung" nach der Rückkehr von seiner zweiten Italienreise im Jahr 1507 als erstes Blatt der Kupferstich-Passion (vgl. Schoch I.145.56). Traditionell zeigt er den Moment nach der Kreuzabnahme. Johannes lässt den Körper Christi, dessen Wunden als Zeugnisse seiner Leiden deutlich sichtbar sind, vorsichtig zu Boden sinken. Während Maria neben ihm kniet und trauernd seinen Arm berührt, wirft Maria Magdalena pathetisch ihre Arme gen Himmel. Hinter ihr - in würdevoller Distanz - stehen bereits zwei Männer mit Salbgefäß. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Er ist entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens montiert, wodurch die rückseitig und darunter aufgebrachten Bleistiftvermerke (Nummerierung betreffend) zugänglich bleiben, und von einer in Schwarz gezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb dieser steht links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 358.". Vermutlich im Zuge einer Ausstellung wurde die Graphik samt Bogen in ein Passepartout gelegt, das auf der Vorderseite den Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek, Bamberg trägt.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0087

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000029613


Die Beweinung, Schoch I.145.56 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Dürer fertigte "Die Beweinung" nach der Rückkehr von seiner zweiten Italienreise im Jahr 1507 als erstes Blatt der Kupferstich-Passion (vgl. Schoch I.145.56). Traditionell zeigt er den Moment nach der Kreuzabnahme. Johannes lässt den Körper Christi, dessen Wunden als Zeugnisse seiner Leiden deutlich sichtbar sind, vorsichtig zu Boden sinken. Während Maria neben ihm kniet und trauernd seinen Arm berührt, wirft Maria Magdalena pathetisch ihre Arme gen Himmel. Hinter ihr - in würdevoller Distanz - stehen bereits zwei Männer mit Salbgefäß. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Er ist entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens montiert, wodurch die rückseitig und darunter aufgebrachten Bleistiftvermerke (Nummerierung betreffend) zugänglich bleiben, und von einer in Schwarz gezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb dieser steht links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 358.". Vermutlich im Zuge einer Ausstellung wurde die Graphik samt Bogen in ein Passepartout gelegt, das auf der Vorderseite den Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek, Bamberg trägt. Dürer fertigte "Die Beweinung" nach der Rückkehr von seiner zweiten Italienreise im Jahr 1507 als erstes Blatt der Kupferstich-Passion (vgl. Schoch I.145.56). Traditionell zeigt er den Moment nach der Kreuzabnahme. Johannes lässt den Körper Christi, dessen Wunden als Zeugnisse seiner Leiden deutlich sichtbar sind, vorsichtig zu Boden sinken. Während Maria neben ihm kniet und trauernd seinen Arm berührt, wirft Maria Magdalena pathetisch ihre Arme gen Himmel. Hinter ihr - in würdevoller Distanz - stehen bereits zwei Männer mit Salbgefäß. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Er ist entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens montiert, wodurch die rückseitig und darunter aufgebrachten Bleistiftvermerke (Nummerierung betreffend) zugänglich bleiben, und von einer in Schwarz gezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb dieser steht links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 358.". Vermutlich im Zuge einer Ausstellung wurde die Graphik samt Bogen in ein Passepartout gelegt, das auf der Vorderseite den Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek, Bamberg trägt. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0087 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000029613