Das Liebespaar und der Tod (Der Spaziergang), Schoch I.68.19

Das Liebespaar und der Tod (Der Spaziergang), Schoch I.68.19 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Um 1498 schuf Dürer den Kupferstich "Das Liebespaar und der Tod", der nach Bartsch auch unter dem Titel "Der Spaziergang" bekannt ist. Ein fein gekleidetes Paar steht inmitten einer blühenden Landschaft und nimmt den Bildausschnitt nahezu vollständig ein. Seiner Begleiterin zugewandt, weist der Mann mit der einen Hand den Weg, während er mit der anderen ihre Taille umfasst. Vollkommen unbemerkt von den beiden, steht der Tod hinter einem tordierten Baumstamm. Aus seinem Versteck beobachtet der knöcherne Geselle die beiden und präsentiert dabei bedrohlich das ablaufende Stundenglas. Die Interpetationen des detailreichen Kupferstichs reichen vom schlichten Memento-Mori (vgl. Heller Dürer 1827 II.481) bis hin zur "kritische[n] Auseinandersetzung mit der Sexualmoral der Zeit." (Schoch I.68.19) Die rege Rezeption des Motivs ist als Audruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung noch vollständig sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde das Blatt an drei Ecken in ein Passepartout geklebt, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Die Rückseite des verfärbten Blattes mit dem Wasserzeichen ist aufgrund der Anbringung nicht ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. Um 1498 schuf Dürer den Kupferstich "Das Liebespaar und der Tod", der nach Bartsch auch unter dem Titel "Der Spaziergang" bekannt ist. Ein fein gekleidetes Paar steht inmitten einer blühenden Landschaft und nimmt den Bildausschnitt nahezu vollständig ein. Seiner Begleiterin zugewandt, weist der Mann mit der einen Hand den Weg, während er mit der anderen ihre Taille umfasst. Vollkommen unbemerkt von den beiden, steht der Tod hinter einem tordierten Baumstamm. Aus seinem Versteck beobachtet der knöcherne Geselle die beiden und präsentiert dabei bedrohlich das ablaufende Stundenglas. Die Interpetationen des detailreichen Kupferstichs reichen vom schlichten Memento-Mori (vgl. Heller Dürer 1827 II.481) bis hin zur "kritische[n] Auseinandersetzung mit der Sexualmoral der Zeit." (Schoch I.68.19) Die rege Rezeption des Motivs ist als Audruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung noch vollständig sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde das Blatt an drei Ecken in ein Passepartout geklebt, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Die Rückseite des verfärbten Blattes mit dem Wasserzeichen ist aufgrund der Anbringung nicht ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0190 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084339

Das Liebespaar und der Tod (Der Spaziergang), Schoch I.68.19

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Um 1498 schuf Dürer den Kupferstich "Das Liebespaar und der Tod", der nach Bartsch auch unter dem Titel "Der Spaziergang" bekannt ist. Ein fein gekleidetes Paar steht inmitten einer blühenden Landschaft und nimmt den Bildausschnitt nahezu vollständig ein. Seiner Begleiterin zugewandt, weist der Mann mit der einen Hand den Weg, während er mit der anderen ihre Taille umfasst. Vollkommen unbemerkt von den beiden, steht der Tod hinter einem tordierten Baumstamm. Aus seinem Versteck beobachtet der knöcherne Geselle die beiden und präsentiert dabei bedrohlich das ablaufende Stundenglas. Die Interpetationen des detailreichen Kupferstichs reichen vom schlichten Memento-Mori (vgl. Heller Dürer 1827 II.481) bis hin zur "kritische[n] Auseinandersetzung mit der Sexualmoral der Zeit." (Schoch I.68.19) Die rege Rezeption des Motivs ist als Audruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung noch vollständig sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde das Blatt an drei Ecken in ein Passepartout geklebt, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Die Rückseite des verfärbten Blattes mit dem Wasserzeichen ist aufgrund der Anbringung nicht ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.

Um 1498 schuf Dürer den Kupferstich "Das Liebespaar und der Tod", der nach Bartsch auch unter dem Titel "Der Spaziergang" bekannt ist. Ein fein gekleidetes Paar steht inmitten einer blühenden Landschaft und nimmt den Bildausschnitt nahezu vollständig ein. Seiner Begleiterin zugewandt, weist der Mann mit der einen Hand den Weg, während er mit der anderen ihre Taille umfasst. Vollkommen unbemerkt von den beiden, steht der Tod hinter einem tordierten Baumstamm. Aus seinem Versteck beobachtet der knöcherne Geselle die beiden und präsentiert dabei bedrohlich das ablaufende Stundenglas. Die Interpetationen des detailreichen Kupferstichs reichen vom schlichten Memento-Mori (vgl. Heller Dürer 1827 II.481) bis hin zur "kritische[n] Auseinandersetzung mit der Sexualmoral der Zeit." (Schoch I.68.19) Die rege Rezeption des Motivs ist als Audruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung noch vollständig sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde das Blatt an drei Ecken in ein Passepartout geklebt, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Die Rückseite des verfärbten Blattes mit dem Wasserzeichen ist aufgrund der Anbringung nicht ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0190

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084339


Das Liebespaar und der Tod (Der Spaziergang), Schoch I.68.19 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Um 1498 schuf Dürer den Kupferstich "Das Liebespaar und der Tod", der nach Bartsch auch unter dem Titel "Der Spaziergang" bekannt ist. Ein fein gekleidetes Paar steht inmitten einer blühenden Landschaft und nimmt den Bildausschnitt nahezu vollständig ein. Seiner Begleiterin zugewandt, weist der Mann mit der einen Hand den Weg, während er mit der anderen ihre Taille umfasst. Vollkommen unbemerkt von den beiden, steht der Tod hinter einem tordierten Baumstamm. Aus seinem Versteck beobachtet der knöcherne Geselle die beiden und präsentiert dabei bedrohlich das ablaufende Stundenglas. Die Interpetationen des detailreichen Kupferstichs reichen vom schlichten Memento-Mori (vgl. Heller Dürer 1827 II.481) bis hin zur "kritische[n] Auseinandersetzung mit der Sexualmoral der Zeit." (Schoch I.68.19) Die rege Rezeption des Motivs ist als Audruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung noch vollständig sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde das Blatt an drei Ecken in ein Passepartout geklebt, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Die Rückseite des verfärbten Blattes mit dem Wasserzeichen ist aufgrund der Anbringung nicht ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. Um 1498 schuf Dürer den Kupferstich "Das Liebespaar und der Tod", der nach Bartsch auch unter dem Titel "Der Spaziergang" bekannt ist. Ein fein gekleidetes Paar steht inmitten einer blühenden Landschaft und nimmt den Bildausschnitt nahezu vollständig ein. Seiner Begleiterin zugewandt, weist der Mann mit der einen Hand den Weg, während er mit der anderen ihre Taille umfasst. Vollkommen unbemerkt von den beiden, steht der Tod hinter einem tordierten Baumstamm. Aus seinem Versteck beobachtet der knöcherne Geselle die beiden und präsentiert dabei bedrohlich das ablaufende Stundenglas. Die Interpetationen des detailreichen Kupferstichs reichen vom schlichten Memento-Mori (vgl. Heller Dürer 1827 II.481) bis hin zur "kritische[n] Auseinandersetzung mit der Sexualmoral der Zeit." (Schoch I.68.19) Die rege Rezeption des Motivs ist als Audruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung noch vollständig sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde das Blatt an drei Ecken in ein Passepartout geklebt, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Die Rückseite des verfärbten Blattes mit dem Wasserzeichen ist aufgrund der Anbringung nicht ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0190 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084339