Johannes erblickt die sieben Leuchter, Schoch II.72.113

Johannes erblickt die sieben Leuchter, Schoch II.72.113 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Dürer, Albrecht Dürer, Albrecht 1498 1511 ||| Zwischen 1496 und 1498 entwarf Dürer den Holzschnitt "Johannes erblickt die sieben Leuchter" als Teil seiner erstmals 1498 mit deutschem und lateinischem Text veröffentlichten "Apokalypse". Oberhalb des andächtig knienden Johannes, der sein Haupt gesenkt und die Hände gefalten hat, erscheint die imposante Christusgestalt und präsentiert ein aufgeschlagenes Buch mit dem Wort Gottes. Sein Haupt ist betont durch einen Strahlennimbus, die Augen durch Flammen, der Mund durch ein Schwert. Um seine geöffnete und vom Körper gestreckte Rechte reihen sich sieben Sterne. Die sieben Leuchter mit brennenden Kerzen sind auf Wolkenbändern kreisförmig um das Bildpersonal drapiert. Der fleckige Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Mit Hilfe von drei gefalzten Blättchen wurde das Blatt entlang der linken Außenkante neu auf einen Bogen montiert. Aufgrund der Befestigungsart ist zwar die Rückseite samt deutschem Letterntext ohne Weiteres zugänglich, aber die oftmals sammlungshistorisch interessante Altmontage verloren. Reste des früheren Bogens sind rückseitig sichtbar. Unterhalb links einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Rahmung steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1658.". Die Sammlungszugehörigkeit belegt, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Zwischen 1496 und 1498 entwarf Dürer den Holzschnitt "Johannes erblickt die sieben Leuchter" als Teil seiner erstmals 1498 mit deutschem und lateinischem Text veröffentlichten "Apokalypse". Oberhalb des andächtig knienden Johannes, der sein Haupt gesenkt und die Hände gefalten hat, erscheint die imposante Christusgestalt und präsentiert ein aufgeschlagenes Buch mit dem Wort Gottes. Sein Haupt ist betont durch einen Strahlennimbus, die Augen durch Flammen, der Mund durch ein Schwert. Um seine geöffnete und vom Körper gestreckte Rechte reihen sich sieben Sterne. Die sieben Leuchter mit brennenden Kerzen sind auf Wolkenbändern kreisförmig um das Bildpersonal drapiert. Der fleckige Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Mit Hilfe von drei gefalzten Blättchen wurde das Blatt entlang der linken Außenkante neu auf einen Bogen montiert. Aufgrund der Befestigungsart ist zwar die Rückseite samt deutschem Letterntext ohne Weiteres zugänglich, aber die oftmals sammlungshistorisch interessante Altmontage verloren. Reste des früheren Bogens sind rückseitig sichtbar. Unterhalb links einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Rahmung steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1658.". Die Sammlungszugehörigkeit belegt, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0335 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097332

Johannes erblickt die sieben Leuchter, Schoch II.72.113

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher

Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

Dürer, Albrecht

Dürer, Albrecht

1498

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Zwischen 1496 und 1498 entwarf Dürer den Holzschnitt "Johannes erblickt die sieben Leuchter" als Teil seiner erstmals 1498 mit deutschem und lateinischem Text veröffentlichten "Apokalypse". Oberhalb des andächtig knienden Johannes, der sein Haupt gesenkt und die Hände gefalten hat, erscheint die imposante Christusgestalt und präsentiert ein aufgeschlagenes Buch mit dem Wort Gottes. Sein Haupt ist betont durch einen Strahlennimbus, die Augen durch Flammen, der Mund durch ein Schwert. Um seine geöffnete und vom Körper gestreckte Rechte reihen sich sieben Sterne. Die sieben Leuchter mit brennenden Kerzen sind auf Wolkenbändern kreisförmig um das Bildpersonal drapiert.

Der fleckige Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Mit Hilfe von drei gefalzten Blättchen wurde das Blatt entlang der linken Außenkante neu auf einen Bogen montiert. Aufgrund der Befestigungsart ist zwar die Rückseite samt deutschem Letterntext ohne Weiteres zugänglich, aber die oftmals sammlungshistorisch interessante Altmontage verloren. Reste des früheren Bogens sind rückseitig sichtbar. Unterhalb links einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Rahmung steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1658.". Die Sammlungszugehörigkeit belegt, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist.

Zwischen 1496 und 1498 entwarf Dürer den Holzschnitt "Johannes erblickt die sieben Leuchter" als Teil seiner erstmals 1498 mit deutschem und lateinischem Text veröffentlichten "Apokalypse". Oberhalb des andächtig knienden Johannes, der sein Haupt gesenkt und die Hände gefalten hat, erscheint die imposante Christusgestalt und präsentiert ein aufgeschlagenes Buch mit dem Wort Gottes. Sein Haupt ist betont durch einen Strahlennimbus, die Augen durch Flammen, der Mund durch ein Schwert. Um seine geöffnete und vom Körper gestreckte Rechte reihen sich sieben Sterne. Die sieben Leuchter mit brennenden Kerzen sind auf Wolkenbändern kreisförmig um das Bildpersonal drapiert.

Der fleckige Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Mit Hilfe von drei gefalzten Blättchen wurde das Blatt entlang der linken Außenkante neu auf einen Bogen montiert. Aufgrund der Befestigungsart ist zwar die Rückseite samt deutschem Letterntext ohne Weiteres zugänglich, aber die oftmals sammlungshistorisch interessante Altmontage verloren. Reste des früheren Bogens sind rückseitig sichtbar. Unterhalb links einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Rahmung steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1658.". Die Sammlungszugehörigkeit belegt, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0335

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097332


Johannes erblickt die sieben Leuchter, Schoch II.72.113 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Dürer, Albrecht Dürer, Albrecht 1498 1511 ||| Zwischen 1496 und 1498 entwarf Dürer den Holzschnitt "Johannes erblickt die sieben Leuchter" als Teil seiner erstmals 1498 mit deutschem und lateinischem Text veröffentlichten "Apokalypse". Oberhalb des andächtig knienden Johannes, der sein Haupt gesenkt und die Hände gefalten hat, erscheint die imposante Christusgestalt und präsentiert ein aufgeschlagenes Buch mit dem Wort Gottes. Sein Haupt ist betont durch einen Strahlennimbus, die Augen durch Flammen, der Mund durch ein Schwert. Um seine geöffnete und vom Körper gestreckte Rechte reihen sich sieben Sterne. Die sieben Leuchter mit brennenden Kerzen sind auf Wolkenbändern kreisförmig um das Bildpersonal drapiert. Der fleckige Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Mit Hilfe von drei gefalzten Blättchen wurde das Blatt entlang der linken Außenkante neu auf einen Bogen montiert. Aufgrund der Befestigungsart ist zwar die Rückseite samt deutschem Letterntext ohne Weiteres zugänglich, aber die oftmals sammlungshistorisch interessante Altmontage verloren. Reste des früheren Bogens sind rückseitig sichtbar. Unterhalb links einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Rahmung steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1658.". Die Sammlungszugehörigkeit belegt, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Zwischen 1496 und 1498 entwarf Dürer den Holzschnitt "Johannes erblickt die sieben Leuchter" als Teil seiner erstmals 1498 mit deutschem und lateinischem Text veröffentlichten "Apokalypse". Oberhalb des andächtig knienden Johannes, der sein Haupt gesenkt und die Hände gefalten hat, erscheint die imposante Christusgestalt und präsentiert ein aufgeschlagenes Buch mit dem Wort Gottes. Sein Haupt ist betont durch einen Strahlennimbus, die Augen durch Flammen, der Mund durch ein Schwert. Um seine geöffnete und vom Körper gestreckte Rechte reihen sich sieben Sterne. Die sieben Leuchter mit brennenden Kerzen sind auf Wolkenbändern kreisförmig um das Bildpersonal drapiert. Der fleckige Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Mit Hilfe von drei gefalzten Blättchen wurde das Blatt entlang der linken Außenkante neu auf einen Bogen montiert. Aufgrund der Befestigungsart ist zwar die Rückseite samt deutschem Letterntext ohne Weiteres zugänglich, aber die oftmals sammlungshistorisch interessante Altmontage verloren. Reste des früheren Bogens sind rückseitig sichtbar. Unterhalb links einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Rahmung steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1658.". Die Sammlungszugehörigkeit belegt, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0335 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097332