Drei Motive im Rund

Drei Motive im Rund Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Hopfer, Lambert (1. H. 16. Jh.) Radierer Etcher Funck, David (1642-1709) Verleger Publisher Silberberg, Carl Wilhelm Verleger Publisher still image Radierung aat Druckgraphik aat Funck, David Silberberg, Carl Wilhelm 1642-1709 1802 ||| Lambert Hopfer kopierte drei Rundbilder auf eine Platte, bei denen es sich um gegenseitige Kopien von ehemals Dürer zugeschriebenen Holzschnitten handelt (vgl. Dodgson 1931, S. 30-32 bzw. Schoch II.516.A 16). Darunter ist ein Paar, das sich im Dunkel an einem Baum zum Stelldichein trifft. In tiefe Umarmung versunken, scheinen die beiden den Mann zunächst nicht zu bemerken, der zu ihnen getreten ist. Zwischen "Das Liebespaar unter dem Baum" und einer Umsetzung von "Das Urteil des Paris" ist Hopfers Zeichen samt dem Augsburger Pyr in die Darstellung integriert. Spätere Abzüge der "Drei Motive im Rund" tragen unten rechts die Nummer des Nürnberger Verlegers David Funck, der die Platte im 17. Jahrhundert besaß, nummerierte und Abzüge verbreitete. Heller erwähnt 1827, dass die "ganz neuen Abdrücke [...] in der Silberbergischen Sammlung" (Heller Dürer 1827 II.371.1850) seien. Gemeint ist die Sammlung des Frankfurter Kunsthändlers Carl Wilhelm Silberberg, der 92 Platten der Künstlerfamilie Hopfer erwarb, reinigen ließ und 1802 in einer limitierten Auflage von 60 Exemplaren erneut unter dem Titel "Opera Hopferiana" herausgab (vgl. Jäck/Heller 1822, S. 96). Ein Exemplar war in Hellers Besitz (vgl. JH.Art.f.47 der Staatsbibliothek Bamberg). Von den ursprünglich drei Motiven, gedruckt von einer rechteckigen Platte, ist das Einzelmotiv "Das Liebespaar unter dem Baum" bis an die Darstellung ausgeschnitten. Da die Radierung linksseitig auf ein rechteckiges Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links fälschlicherweise die Heller-Nummer "H.N. 1898." (richtig wäre "H.N. 1899") und darunter auf dem Bogen die Zuschreibung "L. Hopfer." steht, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Als einzige Kopie des Motivs, die Heller zeitlebens erwerben konnte, ist das Blatt gesondert auf einen Bogen montiert. Lambert Hopfer kopierte drei Rundbilder auf eine Platte, bei denen es sich um gegenseitige Kopien von ehemals Dürer zugeschriebenen Holzschnitten handelt (vgl. Dodgson 1931, S. 30-32 bzw. Schoch II.516.A 16). Darunter ist ein Paar, das sich im Dunkel an einem Baum zum Stelldichein trifft. In tiefe Umarmung versunken, scheinen die beiden den Mann zunächst nicht zu bemerken, der zu ihnen getreten ist. Zwischen "Das Liebespaar unter dem Baum" und einer Umsetzung von "Das Urteil des Paris" ist Hopfers Zeichen samt dem Augsburger Pyr in die Darstellung integriert. Spätere Abzüge der "Drei Motive im Rund" tragen unten rechts die Nummer des Nürnberger Verlegers David Funck, der die Platte im 17. Jahrhundert besaß, nummerierte und Abzüge verbreitete. Heller erwähnt 1827, dass die "ganz neuen Abdrücke [...] in der Silberbergischen Sammlung" (Heller Dürer 1827 II.371.1850) seien. Gemeint ist die Sammlung des Frankfurter Kunsthändlers Carl Wilhelm Silberberg, der 92 Platten der Künstlerfamilie Hopfer erwarb, reinigen ließ und 1802 in einer limitierten Auflage von 60 Exemplaren erneut unter dem Titel "Opera Hopferiana" herausgab (vgl. Jäck/Heller 1822, S. 96). Ein Exemplar war in Hellers Besitz (vgl. JH.Art.f.47 der Staatsbibliothek Bamberg). Von den ursprünglich drei Motiven, gedruckt von einer rechteckigen Platte, ist das Einzelmotiv "Das Liebespaar unter dem Baum" bis an die Darstellung ausgeschnitten. Da die Radierung linksseitig auf ein rechteckiges Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links fälschlicherweise die Heller-Nummer "H.N. 1898." (richtig wäre "H.N. 1899") und darunter auf dem Bogen die Zuschreibung "L. Hopfer." steht, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Als einzige Kopie des Motivs, die Heller zeitlebens erwerben konnte, ist das Blatt gesondert auf einen Bogen montiert. http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/bkl1822/0108 https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/mgvk1931/0034 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0395 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099143

Drei Motive im Rund

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Hopfer, Lambert (1. H. 16. Jh.) Radierer Etcher

Funck, David (1642-1709) Verleger Publisher

Silberberg, Carl Wilhelm Verleger Publisher

still image

Radierung aat

Druckgraphik aat

Funck, David

Silberberg, Carl Wilhelm

1642-1709

1802

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Lambert Hopfer kopierte drei Rundbilder auf eine Platte, bei denen es sich um gegenseitige Kopien von ehemals Dürer zugeschriebenen Holzschnitten handelt (vgl. Dodgson 1931, S. 30-32 bzw. Schoch II.516.A 16). Darunter ist ein Paar, das sich im Dunkel an einem Baum zum Stelldichein trifft. In tiefe Umarmung versunken, scheinen die beiden den Mann zunächst nicht zu bemerken, der zu ihnen getreten ist. Zwischen "Das Liebespaar unter dem Baum" und einer Umsetzung von "Das Urteil des Paris" ist Hopfers Zeichen samt dem Augsburger Pyr in die Darstellung integriert. Spätere Abzüge der "Drei Motive im Rund" tragen unten rechts die Nummer des Nürnberger Verlegers David Funck, der die Platte im 17. Jahrhundert besaß, nummerierte und Abzüge verbreitete. Heller erwähnt 1827, dass die "ganz neuen Abdrücke [...] in der Silberbergischen Sammlung" (Heller Dürer 1827 II.371.1850) seien. Gemeint ist die Sammlung des Frankfurter Kunsthändlers Carl Wilhelm Silberberg, der 92 Platten der Künstlerfamilie Hopfer erwarb, reinigen ließ und 1802 in einer limitierten Auflage von 60 Exemplaren erneut unter dem Titel "Opera Hopferiana" herausgab (vgl. Jäck/Heller 1822, S. 96). Ein Exemplar war in Hellers Besitz (vgl. JH.Art.f.47 der Staatsbibliothek Bamberg).

Von den ursprünglich drei Motiven, gedruckt von einer rechteckigen Platte, ist das Einzelmotiv "Das Liebespaar unter dem Baum" bis an die Darstellung ausgeschnitten. Da die Radierung linksseitig auf ein rechteckiges Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links fälschlicherweise die Heller-Nummer "H.N. 1898." (richtig wäre "H.N. 1899") und darunter auf dem Bogen die Zuschreibung "L. Hopfer." steht, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Als einzige Kopie des Motivs, die Heller zeitlebens erwerben konnte, ist das Blatt gesondert auf einen Bogen montiert.

Lambert Hopfer kopierte drei Rundbilder auf eine Platte, bei denen es sich um gegenseitige Kopien von ehemals Dürer zugeschriebenen Holzschnitten handelt (vgl. Dodgson 1931, S. 30-32 bzw. Schoch II.516.A 16). Darunter ist ein Paar, das sich im Dunkel an einem Baum zum Stelldichein trifft. In tiefe Umarmung versunken, scheinen die beiden den Mann zunächst nicht zu bemerken, der zu ihnen getreten ist. Zwischen "Das Liebespaar unter dem Baum" und einer Umsetzung von "Das Urteil des Paris" ist Hopfers Zeichen samt dem Augsburger Pyr in die Darstellung integriert. Spätere Abzüge der "Drei Motive im Rund" tragen unten rechts die Nummer des Nürnberger Verlegers David Funck, der die Platte im 17. Jahrhundert besaß, nummerierte und Abzüge verbreitete. Heller erwähnt 1827, dass die "ganz neuen Abdrücke [...] in der Silberbergischen Sammlung" (Heller Dürer 1827 II.371.1850) seien. Gemeint ist die Sammlung des Frankfurter Kunsthändlers Carl Wilhelm Silberberg, der 92 Platten der Künstlerfamilie Hopfer erwarb, reinigen ließ und 1802 in einer limitierten Auflage von 60 Exemplaren erneut unter dem Titel "Opera Hopferiana" herausgab (vgl. Jäck/Heller 1822, S. 96). Ein Exemplar war in Hellers Besitz (vgl. JH.Art.f.47 der Staatsbibliothek Bamberg).

Von den ursprünglich drei Motiven, gedruckt von einer rechteckigen Platte, ist das Einzelmotiv "Das Liebespaar unter dem Baum" bis an die Darstellung ausgeschnitten. Da die Radierung linksseitig auf ein rechteckiges Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links fälschlicherweise die Heller-Nummer "H.N. 1898." (richtig wäre "H.N. 1899") und darunter auf dem Bogen die Zuschreibung "L. Hopfer." steht, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Als einzige Kopie des Motivs, die Heller zeitlebens erwerben konnte, ist das Blatt gesondert auf einen Bogen montiert.

http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/bkl1822/0108

https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/mgvk1931/0034

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0395

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099143


Drei Motive im Rund Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Hopfer, Lambert (1. H. 16. Jh.) Radierer Etcher Funck, David (1642-1709) Verleger Publisher Silberberg, Carl Wilhelm Verleger Publisher still image Radierung aat Druckgraphik aat Funck, David Silberberg, Carl Wilhelm 1642-1709 1802 ||| Lambert Hopfer kopierte drei Rundbilder auf eine Platte, bei denen es sich um gegenseitige Kopien von ehemals Dürer zugeschriebenen Holzschnitten handelt (vgl. Dodgson 1931, S. 30-32 bzw. Schoch II.516.A 16). Darunter ist ein Paar, das sich im Dunkel an einem Baum zum Stelldichein trifft. In tiefe Umarmung versunken, scheinen die beiden den Mann zunächst nicht zu bemerken, der zu ihnen getreten ist. Zwischen "Das Liebespaar unter dem Baum" und einer Umsetzung von "Das Urteil des Paris" ist Hopfers Zeichen samt dem Augsburger Pyr in die Darstellung integriert. Spätere Abzüge der "Drei Motive im Rund" tragen unten rechts die Nummer des Nürnberger Verlegers David Funck, der die Platte im 17. Jahrhundert besaß, nummerierte und Abzüge verbreitete. Heller erwähnt 1827, dass die "ganz neuen Abdrücke [...] in der Silberbergischen Sammlung" (Heller Dürer 1827 II.371.1850) seien. Gemeint ist die Sammlung des Frankfurter Kunsthändlers Carl Wilhelm Silberberg, der 92 Platten der Künstlerfamilie Hopfer erwarb, reinigen ließ und 1802 in einer limitierten Auflage von 60 Exemplaren erneut unter dem Titel "Opera Hopferiana" herausgab (vgl. Jäck/Heller 1822, S. 96). Ein Exemplar war in Hellers Besitz (vgl. JH.Art.f.47 der Staatsbibliothek Bamberg). Von den ursprünglich drei Motiven, gedruckt von einer rechteckigen Platte, ist das Einzelmotiv "Das Liebespaar unter dem Baum" bis an die Darstellung ausgeschnitten. Da die Radierung linksseitig auf ein rechteckiges Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links fälschlicherweise die Heller-Nummer "H.N. 1898." (richtig wäre "H.N. 1899") und darunter auf dem Bogen die Zuschreibung "L. Hopfer." steht, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Als einzige Kopie des Motivs, die Heller zeitlebens erwerben konnte, ist das Blatt gesondert auf einen Bogen montiert. Lambert Hopfer kopierte drei Rundbilder auf eine Platte, bei denen es sich um gegenseitige Kopien von ehemals Dürer zugeschriebenen Holzschnitten handelt (vgl. Dodgson 1931, S. 30-32 bzw. Schoch II.516.A 16). Darunter ist ein Paar, das sich im Dunkel an einem Baum zum Stelldichein trifft. In tiefe Umarmung versunken, scheinen die beiden den Mann zunächst nicht zu bemerken, der zu ihnen getreten ist. Zwischen "Das Liebespaar unter dem Baum" und einer Umsetzung von "Das Urteil des Paris" ist Hopfers Zeichen samt dem Augsburger Pyr in die Darstellung integriert. Spätere Abzüge der "Drei Motive im Rund" tragen unten rechts die Nummer des Nürnberger Verlegers David Funck, der die Platte im 17. Jahrhundert besaß, nummerierte und Abzüge verbreitete. Heller erwähnt 1827, dass die "ganz neuen Abdrücke [...] in der Silberbergischen Sammlung" (Heller Dürer 1827 II.371.1850) seien. Gemeint ist die Sammlung des Frankfurter Kunsthändlers Carl Wilhelm Silberberg, der 92 Platten der Künstlerfamilie Hopfer erwarb, reinigen ließ und 1802 in einer limitierten Auflage von 60 Exemplaren erneut unter dem Titel "Opera Hopferiana" herausgab (vgl. Jäck/Heller 1822, S. 96). Ein Exemplar war in Hellers Besitz (vgl. JH.Art.f.47 der Staatsbibliothek Bamberg). Von den ursprünglich drei Motiven, gedruckt von einer rechteckigen Platte, ist das Einzelmotiv "Das Liebespaar unter dem Baum" bis an die Darstellung ausgeschnitten. Da die Radierung linksseitig auf ein rechteckiges Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links fälschlicherweise die Heller-Nummer "H.N. 1898." (richtig wäre "H.N. 1899") und darunter auf dem Bogen die Zuschreibung "L. Hopfer." steht, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Als einzige Kopie des Motivs, die Heller zeitlebens erwerben konnte, ist das Blatt gesondert auf einen Bogen montiert. http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/bkl1822/0108 https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/mgvk1931/0034 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0395 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099143