Der Apostel Simon, Schoch I.231.95

Der Apostel Simon, Schoch I.231.95 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Erst 1523 führte Dürer seine in den 1510ern begonnene Apostelfolge mit dem Kupferstich "Der Apostel Simon" fort. Der Apostel steht frontal zu den Betrachtenden gewandt in Schrittstellung auf einem einfach gestalteten Untergrund. Er ist in ein wallendes Gewand gehüllt und hält das Werkzeug seines Martyriums, die Säge, mit beiden Händen vor seinen Körper. Im Gegensatz zu den ersten beiden Aposteln verzichtete Dürer bei Simon auf die Akzentuierung durch einen Strahlennimbus. Darüber hinaus fehlt jegliche Hintergrundgestaltung. Der nicht nur zeitliche, sondern auch gestalterische Bruch in der unvollendeten Apostelfolge Dürers wurde gerne mit der Reformation in Verbindung gebracht. (Vgl. Schoch I.231.95) Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er vermutlich im Rahmen einer Ausstellung flächig in ein Passepartout montiert wurde, sind etwaige rückseitige Vermerke nicht ohne Weiteres zugänglich. Zudem fehlen Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung. Auf die Vorderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, aufgebracht. Erst 1523 führte Dürer seine in den 1510ern begonnene Apostelfolge mit dem Kupferstich "Der Apostel Simon" fort. Der Apostel steht frontal zu den Betrachtenden gewandt in Schrittstellung auf einem einfach gestalteten Untergrund. Er ist in ein wallendes Gewand gehüllt und hält das Werkzeug seines Martyriums, die Säge, mit beiden Händen vor seinen Körper. Im Gegensatz zu den ersten beiden Aposteln verzichtete Dürer bei Simon auf die Akzentuierung durch einen Strahlennimbus. Darüber hinaus fehlt jegliche Hintergrundgestaltung. Der nicht nur zeitliche, sondern auch gestalterische Bruch in der unvollendeten Apostelfolge Dürers wurde gerne mit der Reformation in Verbindung gebracht. (Vgl. Schoch I.231.95) Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er vermutlich im Rahmen einer Ausstellung flächig in ein Passepartout montiert wurde, sind etwaige rückseitige Vermerke nicht ohne Weiteres zugänglich. Zudem fehlen Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung. Auf die Vorderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, aufgebracht. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0141 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082890

Der Apostel Simon, Schoch I.231.95

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Erst 1523 führte Dürer seine in den 1510ern begonnene Apostelfolge mit dem Kupferstich "Der Apostel Simon" fort. Der Apostel steht frontal zu den Betrachtenden gewandt in Schrittstellung auf einem einfach gestalteten Untergrund. Er ist in ein wallendes Gewand gehüllt und hält das Werkzeug seines Martyriums, die Säge, mit beiden Händen vor seinen Körper. Im Gegensatz zu den ersten beiden Aposteln verzichtete Dürer bei Simon auf die Akzentuierung durch einen Strahlennimbus. Darüber hinaus fehlt jegliche Hintergrundgestaltung. Der nicht nur zeitliche, sondern auch gestalterische Bruch in der unvollendeten Apostelfolge Dürers wurde gerne mit der Reformation in Verbindung gebracht. (Vgl. Schoch I.231.95) Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er vermutlich im Rahmen einer Ausstellung flächig in ein Passepartout montiert wurde, sind etwaige rückseitige Vermerke nicht ohne Weiteres zugänglich. Zudem fehlen Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung. Auf die Vorderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, aufgebracht.

Erst 1523 führte Dürer seine in den 1510ern begonnene Apostelfolge mit dem Kupferstich "Der Apostel Simon" fort. Der Apostel steht frontal zu den Betrachtenden gewandt in Schrittstellung auf einem einfach gestalteten Untergrund. Er ist in ein wallendes Gewand gehüllt und hält das Werkzeug seines Martyriums, die Säge, mit beiden Händen vor seinen Körper. Im Gegensatz zu den ersten beiden Aposteln verzichtete Dürer bei Simon auf die Akzentuierung durch einen Strahlennimbus. Darüber hinaus fehlt jegliche Hintergrundgestaltung. Der nicht nur zeitliche, sondern auch gestalterische Bruch in der unvollendeten Apostelfolge Dürers wurde gerne mit der Reformation in Verbindung gebracht. (Vgl. Schoch I.231.95) Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er vermutlich im Rahmen einer Ausstellung flächig in ein Passepartout montiert wurde, sind etwaige rückseitige Vermerke nicht ohne Weiteres zugänglich. Zudem fehlen Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung. Auf die Vorderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, aufgebracht.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0141

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082890


Der Apostel Simon, Schoch I.231.95 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Erst 1523 führte Dürer seine in den 1510ern begonnene Apostelfolge mit dem Kupferstich "Der Apostel Simon" fort. Der Apostel steht frontal zu den Betrachtenden gewandt in Schrittstellung auf einem einfach gestalteten Untergrund. Er ist in ein wallendes Gewand gehüllt und hält das Werkzeug seines Martyriums, die Säge, mit beiden Händen vor seinen Körper. Im Gegensatz zu den ersten beiden Aposteln verzichtete Dürer bei Simon auf die Akzentuierung durch einen Strahlennimbus. Darüber hinaus fehlt jegliche Hintergrundgestaltung. Der nicht nur zeitliche, sondern auch gestalterische Bruch in der unvollendeten Apostelfolge Dürers wurde gerne mit der Reformation in Verbindung gebracht. (Vgl. Schoch I.231.95) Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er vermutlich im Rahmen einer Ausstellung flächig in ein Passepartout montiert wurde, sind etwaige rückseitige Vermerke nicht ohne Weiteres zugänglich. Zudem fehlen Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung. Auf die Vorderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, aufgebracht. Erst 1523 führte Dürer seine in den 1510ern begonnene Apostelfolge mit dem Kupferstich "Der Apostel Simon" fort. Der Apostel steht frontal zu den Betrachtenden gewandt in Schrittstellung auf einem einfach gestalteten Untergrund. Er ist in ein wallendes Gewand gehüllt und hält das Werkzeug seines Martyriums, die Säge, mit beiden Händen vor seinen Körper. Im Gegensatz zu den ersten beiden Aposteln verzichtete Dürer bei Simon auf die Akzentuierung durch einen Strahlennimbus. Darüber hinaus fehlt jegliche Hintergrundgestaltung. Der nicht nur zeitliche, sondern auch gestalterische Bruch in der unvollendeten Apostelfolge Dürers wurde gerne mit der Reformation in Verbindung gebracht. (Vgl. Schoch I.231.95) Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er vermutlich im Rahmen einer Ausstellung flächig in ein Passepartout montiert wurde, sind etwaige rückseitige Vermerke nicht ohne Weiteres zugänglich. Zudem fehlen Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung. Auf die Vorderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, aufgebracht. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0141 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082890