Das Große Pferd, Schoch I.120.43

Das Große Pferd, Schoch I.120.43 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Im Jahr 1505 fertigte Dürer den Kupferstich "Das Große Pferd", der als Gegenstück zu dem im selben Jahr enstandenen Werk "Das Kleine Pferd" zu sehen ist. In den beiden Stichen zeigt er Hellebardier und Pferd aus unterschiedlicher Perspektive - zum einen in Profilansicht, zum anderen schräg von der Rückseite. "Das Große Pferd" steht auf einem unebenen Untergrund und setzt sich durch sein helles Fell kontrastreich vom dunklen Mauerstück ab, mit dem das Blatt nach hinten abschließt. Zwar ist der Schweif des Pferdes noch geknotet, doch trägt es bereits ein schlichtes Stallhalfter. An diesem führt ein Hellenbardenträger in fantasievoller Rüstung das Tier. Vor der Italienreise Dürers entstanden, fanden sich nachfolgend italienische Kopisten (vgl. Schoch I.120.43). Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei kaum Facettenprägung sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich neu montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Da er entlang der linken Außenkante in ein Passepartout geklebt ist, sind die handschriftlichen Hinweise der Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Darunter ist der für Pierre Mariette (1634-1716) charakteristische handschriftliche Besitzvermerk, hier datiert in das Jahr 1666. Im Jahr 1505 fertigte Dürer den Kupferstich "Das Große Pferd", der als Gegenstück zu dem im selben Jahr enstandenen Werk "Das Kleine Pferd" zu sehen ist. In den beiden Stichen zeigt er Hellebardier und Pferd aus unterschiedlicher Perspektive - zum einen in Profilansicht, zum anderen schräg von der Rückseite. "Das Große Pferd" steht auf einem unebenen Untergrund und setzt sich durch sein helles Fell kontrastreich vom dunklen Mauerstück ab, mit dem das Blatt nach hinten abschließt. Zwar ist der Schweif des Pferdes noch geknotet, doch trägt es bereits ein schlichtes Stallhalfter. An diesem führt ein Hellenbardenträger in fantasievoller Rüstung das Tier. Vor der Italienreise Dürers entstanden, fanden sich nachfolgend italienische Kopisten (vgl. Schoch I.120.43). Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei kaum Facettenprägung sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich neu montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Da er entlang der linken Außenkante in ein Passepartout geklebt ist, sind die handschriftlichen Hinweise der Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Darunter ist der für Pierre Mariette (1634-1716) charakteristische handschriftliche Besitzvermerk, hier datiert in das Jahr 1666. http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/8322 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0211 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087295

Das Große Pferd, Schoch I.120.43

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Im Jahr 1505 fertigte Dürer den Kupferstich "Das Große Pferd", der als Gegenstück zu dem im selben Jahr enstandenen Werk "Das Kleine Pferd" zu sehen ist. In den beiden Stichen zeigt er Hellebardier und Pferd aus unterschiedlicher Perspektive - zum einen in Profilansicht, zum anderen schräg von der Rückseite. "Das Große Pferd" steht auf einem unebenen Untergrund und setzt sich durch sein helles Fell kontrastreich vom dunklen Mauerstück ab, mit dem das Blatt nach hinten abschließt. Zwar ist der Schweif des Pferdes noch geknotet, doch trägt es bereits ein schlichtes Stallhalfter. An diesem führt ein Hellenbardenträger in fantasievoller Rüstung das Tier. Vor der Italienreise Dürers entstanden, fanden sich nachfolgend italienische Kopisten (vgl. Schoch I.120.43).

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei kaum Facettenprägung sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich neu montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Da er entlang der linken Außenkante in ein Passepartout geklebt ist, sind die handschriftlichen Hinweise der Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Darunter ist der für Pierre Mariette (1634-1716) charakteristische handschriftliche Besitzvermerk, hier datiert in das Jahr 1666.

Im Jahr 1505 fertigte Dürer den Kupferstich "Das Große Pferd", der als Gegenstück zu dem im selben Jahr enstandenen Werk "Das Kleine Pferd" zu sehen ist. In den beiden Stichen zeigt er Hellebardier und Pferd aus unterschiedlicher Perspektive - zum einen in Profilansicht, zum anderen schräg von der Rückseite. "Das Große Pferd" steht auf einem unebenen Untergrund und setzt sich durch sein helles Fell kontrastreich vom dunklen Mauerstück ab, mit dem das Blatt nach hinten abschließt. Zwar ist der Schweif des Pferdes noch geknotet, doch trägt es bereits ein schlichtes Stallhalfter. An diesem führt ein Hellenbardenträger in fantasievoller Rüstung das Tier. Vor der Italienreise Dürers entstanden, fanden sich nachfolgend italienische Kopisten (vgl. Schoch I.120.43).

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei kaum Facettenprägung sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich neu montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Da er entlang der linken Außenkante in ein Passepartout geklebt ist, sind die handschriftlichen Hinweise der Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Darunter ist der für Pierre Mariette (1634-1716) charakteristische handschriftliche Besitzvermerk, hier datiert in das Jahr 1666.

http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/8322

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0211

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087295


Das Große Pferd, Schoch I.120.43 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Im Jahr 1505 fertigte Dürer den Kupferstich "Das Große Pferd", der als Gegenstück zu dem im selben Jahr enstandenen Werk "Das Kleine Pferd" zu sehen ist. In den beiden Stichen zeigt er Hellebardier und Pferd aus unterschiedlicher Perspektive - zum einen in Profilansicht, zum anderen schräg von der Rückseite. "Das Große Pferd" steht auf einem unebenen Untergrund und setzt sich durch sein helles Fell kontrastreich vom dunklen Mauerstück ab, mit dem das Blatt nach hinten abschließt. Zwar ist der Schweif des Pferdes noch geknotet, doch trägt es bereits ein schlichtes Stallhalfter. An diesem führt ein Hellenbardenträger in fantasievoller Rüstung das Tier. Vor der Italienreise Dürers entstanden, fanden sich nachfolgend italienische Kopisten (vgl. Schoch I.120.43). Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei kaum Facettenprägung sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich neu montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Da er entlang der linken Außenkante in ein Passepartout geklebt ist, sind die handschriftlichen Hinweise der Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Darunter ist der für Pierre Mariette (1634-1716) charakteristische handschriftliche Besitzvermerk, hier datiert in das Jahr 1666. Im Jahr 1505 fertigte Dürer den Kupferstich "Das Große Pferd", der als Gegenstück zu dem im selben Jahr enstandenen Werk "Das Kleine Pferd" zu sehen ist. In den beiden Stichen zeigt er Hellebardier und Pferd aus unterschiedlicher Perspektive - zum einen in Profilansicht, zum anderen schräg von der Rückseite. "Das Große Pferd" steht auf einem unebenen Untergrund und setzt sich durch sein helles Fell kontrastreich vom dunklen Mauerstück ab, mit dem das Blatt nach hinten abschließt. Zwar ist der Schweif des Pferdes noch geknotet, doch trägt es bereits ein schlichtes Stallhalfter. An diesem führt ein Hellenbardenträger in fantasievoller Rüstung das Tier. Vor der Italienreise Dürers entstanden, fanden sich nachfolgend italienische Kopisten (vgl. Schoch I.120.43). Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei kaum Facettenprägung sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich neu montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Da er entlang der linken Außenkante in ein Passepartout geklebt ist, sind die handschriftlichen Hinweise der Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Darunter ist der für Pierre Mariette (1634-1716) charakteristische handschriftliche Besitzvermerk, hier datiert in das Jahr 1666. http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/8322 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0211 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087295