Christus am Ölberg

Christus am Ölberg Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Weigel, Hans (1520-1577) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers um 1510 entworfenen Holzschnitt "Christus am Ölberg", Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion", von der Gegenseite. Obgleich weniger detailreich und in einen mit Blattwerk gefüllten Rahmen gesetzt, ist die Orientierung an der Vorlage erkennbar. Wie im Original zeigt der Kopist Christus im verlorenen Profil in leicht erhöhter Position auf einem Felsvorsprung kniend. Der Gottessohn hat die gefalteten Hände erhoben und neigt den Kopf in sein Gebet vertieft. Zwischen Wolken erscheint ein Engel am Himmel und präsentiert - vom Betenden unbeachtet - das Kreuz. Im Gegensatz zu Dürers Variante ist hier der Leidenskelch in die Darstellung ingegriert. Während im Vordergrund die Begleiter Christi, die Jünger Petrus, Johannes und Jakobus, in den Schlaf gesunken sind, versammeln sich im Hintergrund bereits die Kriegsknechte. Zwar fehlen Hinweise auf den geistigen Schöpfer der Bildidee, doch nennt eine gedruckte Bildunterschrift den Formschneider. Der kolorierte Holzschnitt ist beschnitten, wobei ein Papierrand stehen bleibt. Dieser ist stellenweise per Hand mit Zierrat versehen. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1267.". Die aufgedruckte Bildunterschrift ist angeschnitten, so dass auch diese händisch ergänzt ist. Aufgrund einer flächigen Kaschierung ist die eigentliche Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit vier weiteren gegenseitigen Kopien nach Dürers "Christus am Ölberg" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers um 1510 entworfenen Holzschnitt "Christus am Ölberg", Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion", von der Gegenseite. Obgleich weniger detailreich und in einen mit Blattwerk gefüllten Rahmen gesetzt, ist die Orientierung an der Vorlage erkennbar. Wie im Original zeigt der Kopist Christus im verlorenen Profil in leicht erhöhter Position auf einem Felsvorsprung kniend. Der Gottessohn hat die gefalteten Hände erhoben und neigt den Kopf in sein Gebet vertieft. Zwischen Wolken erscheint ein Engel am Himmel und präsentiert - vom Betenden unbeachtet - das Kreuz. Im Gegensatz zu Dürers Variante ist hier der Leidenskelch in die Darstellung ingegriert. Während im Vordergrund die Begleiter Christi, die Jünger Petrus, Johannes und Jakobus, in den Schlaf gesunken sind, versammeln sich im Hintergrund bereits die Kriegsknechte. Zwar fehlen Hinweise auf den geistigen Schöpfer der Bildidee, doch nennt eine gedruckte Bildunterschrift den Formschneider. Der kolorierte Holzschnitt ist beschnitten, wobei ein Papierrand stehen bleibt. Dieser ist stellenweise per Hand mit Zierrat versehen. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1267.". Die aufgedruckte Bildunterschrift ist angeschnitten, so dass auch diese händisch ergänzt ist. Aufgrund einer flächigen Kaschierung ist die eigentliche Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit vier weiteren gegenseitigen Kopien nach Dürers "Christus am Ölberg" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10997502_00831.html https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0276 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000089331

Christus am Ölberg

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Weigel, Hans (1520-1577) Formschneider Woodcutter

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers um 1510 entworfenen Holzschnitt "Christus am Ölberg", Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion", von der Gegenseite. Obgleich weniger detailreich und in einen mit Blattwerk gefüllten Rahmen gesetzt, ist die Orientierung an der Vorlage erkennbar. Wie im Original zeigt der Kopist Christus im verlorenen Profil in leicht erhöhter Position auf einem Felsvorsprung kniend. Der Gottessohn hat die gefalteten Hände erhoben und neigt den Kopf in sein Gebet vertieft. Zwischen Wolken erscheint ein Engel am Himmel und präsentiert - vom Betenden unbeachtet - das Kreuz. Im Gegensatz zu Dürers Variante ist hier der Leidenskelch in die Darstellung ingegriert. Während im Vordergrund die Begleiter Christi, die Jünger Petrus, Johannes und Jakobus, in den Schlaf gesunken sind, versammeln sich im Hintergrund bereits die Kriegsknechte. Zwar fehlen Hinweise auf den geistigen Schöpfer der Bildidee, doch nennt eine gedruckte Bildunterschrift den Formschneider.

Der kolorierte Holzschnitt ist beschnitten, wobei ein Papierrand stehen bleibt. Dieser ist stellenweise per Hand mit Zierrat versehen. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1267.". Die aufgedruckte Bildunterschrift ist angeschnitten, so dass auch diese händisch ergänzt ist. Aufgrund einer flächigen Kaschierung ist die eigentliche Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit vier weiteren gegenseitigen Kopien nach Dürers "Christus am Ölberg" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

Der Künstler kopierte Dürers um 1510 entworfenen Holzschnitt "Christus am Ölberg", Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion", von der Gegenseite. Obgleich weniger detailreich und in einen mit Blattwerk gefüllten Rahmen gesetzt, ist die Orientierung an der Vorlage erkennbar. Wie im Original zeigt der Kopist Christus im verlorenen Profil in leicht erhöhter Position auf einem Felsvorsprung kniend. Der Gottessohn hat die gefalteten Hände erhoben und neigt den Kopf in sein Gebet vertieft. Zwischen Wolken erscheint ein Engel am Himmel und präsentiert - vom Betenden unbeachtet - das Kreuz. Im Gegensatz zu Dürers Variante ist hier der Leidenskelch in die Darstellung ingegriert. Während im Vordergrund die Begleiter Christi, die Jünger Petrus, Johannes und Jakobus, in den Schlaf gesunken sind, versammeln sich im Hintergrund bereits die Kriegsknechte. Zwar fehlen Hinweise auf den geistigen Schöpfer der Bildidee, doch nennt eine gedruckte Bildunterschrift den Formschneider.

Der kolorierte Holzschnitt ist beschnitten, wobei ein Papierrand stehen bleibt. Dieser ist stellenweise per Hand mit Zierrat versehen. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1267.". Die aufgedruckte Bildunterschrift ist angeschnitten, so dass auch diese händisch ergänzt ist. Aufgrund einer flächigen Kaschierung ist die eigentliche Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit vier weiteren gegenseitigen Kopien nach Dürers "Christus am Ölberg" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10997502_00831.html

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0276

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000089331


Christus am Ölberg Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Weigel, Hans (1520-1577) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers um 1510 entworfenen Holzschnitt "Christus am Ölberg", Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion", von der Gegenseite. Obgleich weniger detailreich und in einen mit Blattwerk gefüllten Rahmen gesetzt, ist die Orientierung an der Vorlage erkennbar. Wie im Original zeigt der Kopist Christus im verlorenen Profil in leicht erhöhter Position auf einem Felsvorsprung kniend. Der Gottessohn hat die gefalteten Hände erhoben und neigt den Kopf in sein Gebet vertieft. Zwischen Wolken erscheint ein Engel am Himmel und präsentiert - vom Betenden unbeachtet - das Kreuz. Im Gegensatz zu Dürers Variante ist hier der Leidenskelch in die Darstellung ingegriert. Während im Vordergrund die Begleiter Christi, die Jünger Petrus, Johannes und Jakobus, in den Schlaf gesunken sind, versammeln sich im Hintergrund bereits die Kriegsknechte. Zwar fehlen Hinweise auf den geistigen Schöpfer der Bildidee, doch nennt eine gedruckte Bildunterschrift den Formschneider. Der kolorierte Holzschnitt ist beschnitten, wobei ein Papierrand stehen bleibt. Dieser ist stellenweise per Hand mit Zierrat versehen. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1267.". Die aufgedruckte Bildunterschrift ist angeschnitten, so dass auch diese händisch ergänzt ist. Aufgrund einer flächigen Kaschierung ist die eigentliche Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit vier weiteren gegenseitigen Kopien nach Dürers "Christus am Ölberg" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers um 1510 entworfenen Holzschnitt "Christus am Ölberg", Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion", von der Gegenseite. Obgleich weniger detailreich und in einen mit Blattwerk gefüllten Rahmen gesetzt, ist die Orientierung an der Vorlage erkennbar. Wie im Original zeigt der Kopist Christus im verlorenen Profil in leicht erhöhter Position auf einem Felsvorsprung kniend. Der Gottessohn hat die gefalteten Hände erhoben und neigt den Kopf in sein Gebet vertieft. Zwischen Wolken erscheint ein Engel am Himmel und präsentiert - vom Betenden unbeachtet - das Kreuz. Im Gegensatz zu Dürers Variante ist hier der Leidenskelch in die Darstellung ingegriert. Während im Vordergrund die Begleiter Christi, die Jünger Petrus, Johannes und Jakobus, in den Schlaf gesunken sind, versammeln sich im Hintergrund bereits die Kriegsknechte. Zwar fehlen Hinweise auf den geistigen Schöpfer der Bildidee, doch nennt eine gedruckte Bildunterschrift den Formschneider. Der kolorierte Holzschnitt ist beschnitten, wobei ein Papierrand stehen bleibt. Dieser ist stellenweise per Hand mit Zierrat versehen. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1267.". Die aufgedruckte Bildunterschrift ist angeschnitten, so dass auch diese händisch ergänzt ist. Aufgrund einer flächigen Kaschierung ist die eigentliche Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit vier weiteren gegenseitigen Kopien nach Dürers "Christus am Ölberg" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10997502_00831.html https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0276 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000089331