Die Geißelung Christi

Die Geißelung Christi Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Solis, Virgil (1514-1562) Formschneider Woodcutter Geißler, Valentin Drucker Printer still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Geißler, Valentin 1552 ||| Der Künstler kopierte Dürers circa 1509 entworfenen Holzschnitt "Die Geißelung Christi", Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion", von der Originalseite. Trotz motivischer Veränderungen, z.B. im Figurenpersonal und Hintergrund, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. In einer Halle ist der nur mit einem Tuch bekleidete Christus mit beiden Händen um eine Säule gefesselt. Unter Aufsicht des Statthalters Pilatus, der mit verschränkten Armen unter einem Torbogen steht, und - im Gegensatz zum Original - nur einem weiteren Mann wird der Wehrlose von zwei Folterknechten mit Ruten malträtiert. Während Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee fehlen, verweist unten links die Buchstabenkombination "VS" auf den Nürnberger Künstler Virgil Solis. Abzüge mit deutschem Letterntext auf der Rückseite belegen die einstmalige Zugehörigkeit des Holzschnitts zu einem Buch. Der kolorierte Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unterhalb links steht, von fremder Hand hinzugefügt, die Heller-Nummer "1371." und die Zuschreibung "V. Solis". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt deutschem Letterntext ohne Weiteres zugänglich. Zudem findet sich vorderseitig ein mit Bleistift aufgetragenes "R". Gemeinsam mit drei gegenseitigen Kopien nach Dürers "Die Geißelung Christi" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers circa 1509 entworfenen Holzschnitt "Die Geißelung Christi", Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion", von der Originalseite. Trotz motivischer Veränderungen, z.B. im Figurenpersonal und Hintergrund, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. In einer Halle ist der nur mit einem Tuch bekleidete Christus mit beiden Händen um eine Säule gefesselt. Unter Aufsicht des Statthalters Pilatus, der mit verschränkten Armen unter einem Torbogen steht, und - im Gegensatz zum Original - nur einem weiteren Mann wird der Wehrlose von zwei Folterknechten mit Ruten malträtiert. Während Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee fehlen, verweist unten links die Buchstabenkombination "VS" auf den Nürnberger Künstler Virgil Solis. Abzüge mit deutschem Letterntext auf der Rückseite belegen die einstmalige Zugehörigkeit des Holzschnitts zu einem Buch. Der kolorierte Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unterhalb links steht, von fremder Hand hinzugefügt, die Heller-Nummer "1371." und die Zuschreibung "V. Solis". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt deutschem Letterntext ohne Weiteres zugänglich. Zudem findet sich vorderseitig ein mit Bleistift aufgetragenes "R". Gemeinsam mit drei gegenseitigen Kopien nach Dürers "Die Geißelung Christi" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Rhau, Georg: Hortulus animae. Lustgarten der Seelen, Nürnberg 1552 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0287 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000090100

Die Geißelung Christi

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Solis, Virgil (1514-1562) Formschneider Woodcutter

Geißler, Valentin Drucker Printer

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

Geißler, Valentin

1552

|||

Der Künstler kopierte Dürers circa 1509 entworfenen Holzschnitt "Die Geißelung Christi", Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion", von der Originalseite. Trotz motivischer Veränderungen, z.B. im Figurenpersonal und Hintergrund, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. In einer Halle ist der nur mit einem Tuch bekleidete Christus mit beiden Händen um eine Säule gefesselt. Unter Aufsicht des Statthalters Pilatus, der mit verschränkten Armen unter einem Torbogen steht, und - im Gegensatz zum Original - nur einem weiteren Mann wird der Wehrlose von zwei Folterknechten mit Ruten malträtiert. Während Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee fehlen, verweist unten links die Buchstabenkombination "VS" auf den Nürnberger Künstler Virgil Solis. Abzüge mit deutschem Letterntext auf der Rückseite belegen die einstmalige Zugehörigkeit des Holzschnitts zu einem Buch.

Der kolorierte Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unterhalb links steht, von fremder Hand hinzugefügt, die Heller-Nummer "1371." und die Zuschreibung "V. Solis". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt deutschem Letterntext ohne Weiteres zugänglich. Zudem findet sich vorderseitig ein mit Bleistift aufgetragenes "R". Gemeinsam mit drei gegenseitigen Kopien nach Dürers "Die Geißelung Christi" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

Der Künstler kopierte Dürers circa 1509 entworfenen Holzschnitt "Die Geißelung Christi", Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion", von der Originalseite. Trotz motivischer Veränderungen, z.B. im Figurenpersonal und Hintergrund, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. In einer Halle ist der nur mit einem Tuch bekleidete Christus mit beiden Händen um eine Säule gefesselt. Unter Aufsicht des Statthalters Pilatus, der mit verschränkten Armen unter einem Torbogen steht, und - im Gegensatz zum Original - nur einem weiteren Mann wird der Wehrlose von zwei Folterknechten mit Ruten malträtiert. Während Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee fehlen, verweist unten links die Buchstabenkombination "VS" auf den Nürnberger Künstler Virgil Solis. Abzüge mit deutschem Letterntext auf der Rückseite belegen die einstmalige Zugehörigkeit des Holzschnitts zu einem Buch.

Der kolorierte Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unterhalb links steht, von fremder Hand hinzugefügt, die Heller-Nummer "1371." und die Zuschreibung "V. Solis". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt deutschem Letterntext ohne Weiteres zugänglich. Zudem findet sich vorderseitig ein mit Bleistift aufgetragenes "R". Gemeinsam mit drei gegenseitigen Kopien nach Dürers "Die Geißelung Christi" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

Rhau, Georg: Hortulus animae. Lustgarten der Seelen, Nürnberg 1552

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0287

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000090100


Die Geißelung Christi Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Solis, Virgil (1514-1562) Formschneider Woodcutter Geißler, Valentin Drucker Printer still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Geißler, Valentin 1552 ||| Der Künstler kopierte Dürers circa 1509 entworfenen Holzschnitt "Die Geißelung Christi", Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion", von der Originalseite. Trotz motivischer Veränderungen, z.B. im Figurenpersonal und Hintergrund, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. In einer Halle ist der nur mit einem Tuch bekleidete Christus mit beiden Händen um eine Säule gefesselt. Unter Aufsicht des Statthalters Pilatus, der mit verschränkten Armen unter einem Torbogen steht, und - im Gegensatz zum Original - nur einem weiteren Mann wird der Wehrlose von zwei Folterknechten mit Ruten malträtiert. Während Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee fehlen, verweist unten links die Buchstabenkombination "VS" auf den Nürnberger Künstler Virgil Solis. Abzüge mit deutschem Letterntext auf der Rückseite belegen die einstmalige Zugehörigkeit des Holzschnitts zu einem Buch. Der kolorierte Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unterhalb links steht, von fremder Hand hinzugefügt, die Heller-Nummer "1371." und die Zuschreibung "V. Solis". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt deutschem Letterntext ohne Weiteres zugänglich. Zudem findet sich vorderseitig ein mit Bleistift aufgetragenes "R". Gemeinsam mit drei gegenseitigen Kopien nach Dürers "Die Geißelung Christi" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers circa 1509 entworfenen Holzschnitt "Die Geißelung Christi", Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion", von der Originalseite. Trotz motivischer Veränderungen, z.B. im Figurenpersonal und Hintergrund, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. In einer Halle ist der nur mit einem Tuch bekleidete Christus mit beiden Händen um eine Säule gefesselt. Unter Aufsicht des Statthalters Pilatus, der mit verschränkten Armen unter einem Torbogen steht, und - im Gegensatz zum Original - nur einem weiteren Mann wird der Wehrlose von zwei Folterknechten mit Ruten malträtiert. Während Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee fehlen, verweist unten links die Buchstabenkombination "VS" auf den Nürnberger Künstler Virgil Solis. Abzüge mit deutschem Letterntext auf der Rückseite belegen die einstmalige Zugehörigkeit des Holzschnitts zu einem Buch. Der kolorierte Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unterhalb links steht, von fremder Hand hinzugefügt, die Heller-Nummer "1371." und die Zuschreibung "V. Solis". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt deutschem Letterntext ohne Weiteres zugänglich. Zudem findet sich vorderseitig ein mit Bleistift aufgetragenes "R". Gemeinsam mit drei gegenseitigen Kopien nach Dürers "Die Geißelung Christi" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Rhau, Georg: Hortulus animae. Lustgarten der Seelen, Nürnberg 1552 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0287 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000090100