Herodias empfängt das Haupt des Johannes, Schoch II.174.153 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Im Jahr 1511 entwarf Dürer den Holzschnitt "Herodias empfängt das Haupt des Johannes". Der Künstler gewährt den Betrachtenden einen Blick in das Speisezimmer des Königs. Salome scheint soeben eingetreten und bietet das Haupt von Johannes dem Täufer dar. Während Herodes sitzen bleibt und nachdenklich das Gesicht des Toten betrachtet, hat sich Herodias erhoben, um die eingeforderte Gabe in Empfang zu nehmen. Heller schreibt 1827, dass "die neuen Abzüge [...] Spuren von Wurmlöchern" zeigten (vgl. Heller Dürer 1827 II.673.1860). Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante auf den Bogen geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite samt handschriftlichen Hinweisen (datierte Ortsangabe, Nummerierung betreffend) und Sammlerstempel ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht die Heller-Nummer "H.N. 1860.". Obgleich Heller in seiner 1827 erschienenen Dürer-Publikation durch ein gedrucktes Sternchen bei Nummer und Beschreibung schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist belegbar, das beide heute in der Staatsibibliothek Bamberg verwahrten Zustände von Dürers "Herodias empfängt das Haupt des Johannes" aus seiner Sammlung stammen. Sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) sind sie bereits mitgezählt. Im Jahr 1511 entwarf Dürer den Holzschnitt "Herodias empfängt das Haupt des Johannes". Der Künstler gewährt den Betrachtenden einen Blick in das Speisezimmer des Königs. Salome scheint soeben eingetreten und bietet das Haupt von Johannes dem Täufer dar. Während Herodes sitzen bleibt und nachdenklich das Gesicht des Toten betrachtet, hat sich Herodias erhoben, um die eingeforderte Gabe in Empfang zu nehmen. Heller schreibt 1827, dass "die neuen Abzüge [...] Spuren von Wurmlöchern" zeigten (vgl. Heller Dürer 1827 II.673.1860). Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante auf den Bogen geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite samt handschriftlichen Hinweisen (datierte Ortsangabe, Nummerierung betreffend) und Sammlerstempel ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht die Heller-Nummer "H.N. 1860.". Obgleich Heller in seiner 1827 erschienenen Dürer-Publikation durch ein gedrucktes Sternchen bei Nummer und Beschreibung schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist belegbar, das beide heute in der Staatsibibliothek Bamberg verwahrten Zustände von Dürers "Herodias empfängt das Haupt des Johannes" aus seiner Sammlung stammen. Sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) sind sie bereits mitgezählt. http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0385 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000098694
Herodias empfängt das Haupt des Johannes, Schoch II.174.153
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor
Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter
still image
Holzschnitt aat
Druckgraphik aat
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Im Jahr 1511 entwarf Dürer den Holzschnitt "Herodias empfängt das Haupt des Johannes". Der Künstler gewährt den Betrachtenden einen Blick in das Speisezimmer des Königs. Salome scheint soeben eingetreten und bietet das Haupt von Johannes dem Täufer dar. Während Herodes sitzen bleibt und nachdenklich das Gesicht des Toten betrachtet, hat sich Herodias erhoben, um die eingeforderte Gabe in Empfang zu nehmen. Heller schreibt 1827, dass "die neuen Abzüge [...] Spuren von Wurmlöchern" zeigten (vgl. Heller Dürer 1827 II.673.1860).
Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante auf den Bogen geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite samt handschriftlichen Hinweisen (datierte Ortsangabe, Nummerierung betreffend) und Sammlerstempel ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht die Heller-Nummer "H.N. 1860.". Obgleich Heller in seiner 1827 erschienenen Dürer-Publikation durch ein gedrucktes Sternchen bei Nummer und Beschreibung schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist belegbar, das beide heute in der Staatsibibliothek Bamberg verwahrten Zustände von Dürers "Herodias empfängt das Haupt des Johannes" aus seiner Sammlung stammen. Sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) sind sie bereits mitgezählt.
Im Jahr 1511 entwarf Dürer den Holzschnitt "Herodias empfängt das Haupt des Johannes". Der Künstler gewährt den Betrachtenden einen Blick in das Speisezimmer des Königs. Salome scheint soeben eingetreten und bietet das Haupt von Johannes dem Täufer dar. Während Herodes sitzen bleibt und nachdenklich das Gesicht des Toten betrachtet, hat sich Herodias erhoben, um die eingeforderte Gabe in Empfang zu nehmen. Heller schreibt 1827, dass "die neuen Abzüge [...] Spuren von Wurmlöchern" zeigten (vgl. Heller Dürer 1827 II.673.1860).
Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante auf den Bogen geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite samt handschriftlichen Hinweisen (datierte Ortsangabe, Nummerierung betreffend) und Sammlerstempel ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht die Heller-Nummer "H.N. 1860.". Obgleich Heller in seiner 1827 erschienenen Dürer-Publikation durch ein gedrucktes Sternchen bei Nummer und Beschreibung schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist belegbar, das beide heute in der Staatsibibliothek Bamberg verwahrten Zustände von Dürers "Herodias empfängt das Haupt des Johannes" aus seiner Sammlung stammen. Sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) sind sie bereits mitgezählt.
http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792
https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0385
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000098694