Der Große Triumphwagen

Der Große Triumphwagen Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Ullrich, Heinrich (1567-1621) Stecher Engraver Kauffmann, Paul (1568-1632) Drucker Printer Bringer (Offizin, Frankfurt, Main) Verleger Publisher still image Kupferstich aat Druckgraphik aat Kauffmann, Paul Bringer (Offizin, Frankfurt, Main) 1606 1610 ||| Der Künstler kopierte Dürers 1518 entworfenes und 1522 erstmals publiziertes Holzschnitt-Werk "Der Große Triumphwagen", das in verschiedenen Auflagen mit deutschem und lateinischem Text erschien. Die acht Druckstöcke der Vorlage übersetzte er in die Technik des Kupferstichs und verzichtete auf den begleitenden Text. Gezogen von zwölf Pferden, die jeweils von einer allegorischen Frauengestalt begleitet werden, entfaltet sich ein dynamisches Treiben um Kaiser Maximilian I., der in einer prunkvoll durch Akanthusranken, Voluten und Herrschaftssymbolen verzierten Kutsche sitzt. Mit Herrschaftsinsignien ausgestattet, wird er soeben von Victoria mit Lorbeer gekrönt, an deren Flügeln die durch ihn besiegten Gebiete lesbar sind. Die Kardinaltugenden sind leicht erhöht um den Kaiser positioniert. Nicht nur im Reigen der Allegorien ist jede einzeln bezeichnet, sondern auch die Räder und Zügel spiegeln bedeutungsschwanger die kaiserlichen Tugenden und Eigenschaften wider. Der dreiteilige Kupferstich diente zu Beginn des 17. Jahrhunderts mehrfach als Buchillustration. Verschiedene Exemplare aus der Handbibliothek Hellers gingen nach seinem Tod in den Bestand der Königlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, über (vgl. JH.Ph.o.28 bzw. JH.L.r.r.f.3, Provenienz: Wilhelm Imhof). Der Kupferstich, die drei vordersten Gespanne vor Kaiser Maximilians Triumphwagen vorstellend, ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung kaum noch sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Wohl aufgrund des Erhaltungszustands ist das Blatt flächig kaschiert. Mittlerweile ist der Kupferstich gesondert, das heißt ohne die beiden zugehörigen Teile (vgl. I G 37 und I G 37a der Staatsbibliothek Bamberg), auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers 1518 entworfenes und 1522 erstmals publiziertes Holzschnitt-Werk "Der Große Triumphwagen", das in verschiedenen Auflagen mit deutschem und lateinischem Text erschien. Die acht Druckstöcke der Vorlage übersetzte er in die Technik des Kupferstichs und verzichtete auf den begleitenden Text. Gezogen von zwölf Pferden, die jeweils von einer allegorischen Frauengestalt begleitet werden, entfaltet sich ein dynamisches Treiben um Kaiser Maximilian I., der in einer prunkvoll durch Akanthusranken, Voluten und Herrschaftssymbolen verzierten Kutsche sitzt. Mit Herrschaftsinsignien ausgestattet, wird er soeben von Victoria mit Lorbeer gekrönt, an deren Flügeln die durch ihn besiegten Gebiete lesbar sind. Die Kardinaltugenden sind leicht erhöht um den Kaiser positioniert. Nicht nur im Reigen der Allegorien ist jede einzeln bezeichnet, sondern auch die Räder und Zügel spiegeln bedeutungsschwanger die kaiserlichen Tugenden und Eigenschaften wider. Der dreiteilige Kupferstich diente zu Beginn des 17. Jahrhunderts mehrfach als Buchillustration. Verschiedene Exemplare aus der Handbibliothek Hellers gingen nach seinem Tod in den Bestand der Königlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, über (vgl. JH.Ph.o.28 bzw. JH.L.r.r.f.3, Provenienz: Wilhelm Imhof). Der Kupferstich, die drei vordersten Gespanne vor Kaiser Maximilians Triumphwagen vorstellend, ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung kaum noch sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Wohl aufgrund des Erhaltungszustands ist das Blatt flächig kaschiert. Mittlerweile ist der Kupferstich gesondert, das heißt ohne die beiden zugehörigen Teile (vgl. I G 37 und I G 37a der Staatsbibliothek Bamberg), auf einen Bogen montiert. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0413 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000098719

Der Große Triumphwagen

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Ullrich, Heinrich (1567-1621) Stecher Engraver

Kauffmann, Paul (1568-1632) Drucker Printer

Bringer (Offizin, Frankfurt, Main) Verleger Publisher

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

Kauffmann, Paul

Bringer (Offizin, Frankfurt, Main)

1606

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Der Künstler kopierte Dürers 1518 entworfenes und 1522 erstmals publiziertes Holzschnitt-Werk "Der Große Triumphwagen", das in verschiedenen Auflagen mit deutschem und lateinischem Text erschien. Die acht Druckstöcke der Vorlage übersetzte er in die Technik des Kupferstichs und verzichtete auf den begleitenden Text. Gezogen von zwölf Pferden, die jeweils von einer allegorischen Frauengestalt begleitet werden, entfaltet sich ein dynamisches Treiben um Kaiser Maximilian I., der in einer prunkvoll durch Akanthusranken, Voluten und Herrschaftssymbolen verzierten Kutsche sitzt. Mit Herrschaftsinsignien ausgestattet, wird er soeben von Victoria mit Lorbeer gekrönt, an deren Flügeln die durch ihn besiegten Gebiete lesbar sind. Die Kardinaltugenden sind leicht erhöht um den Kaiser positioniert. Nicht nur im Reigen der Allegorien ist jede einzeln bezeichnet, sondern auch die Räder und Zügel spiegeln bedeutungsschwanger die kaiserlichen Tugenden und Eigenschaften wider. Der dreiteilige Kupferstich diente zu Beginn des 17. Jahrhunderts mehrfach als Buchillustration. Verschiedene Exemplare aus der Handbibliothek Hellers gingen nach seinem Tod in den Bestand der Königlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, über (vgl. JH.Ph.o.28 bzw. JH.L.r.r.f.3, Provenienz: Wilhelm Imhof).

Der Kupferstich, die drei vordersten Gespanne vor Kaiser Maximilians Triumphwagen vorstellend, ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung kaum noch sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Wohl aufgrund des Erhaltungszustands ist das Blatt flächig kaschiert. Mittlerweile ist der Kupferstich gesondert, das heißt ohne die beiden zugehörigen Teile (vgl. I G 37 und I G 37a der Staatsbibliothek Bamberg), auf einen Bogen montiert.

Der Künstler kopierte Dürers 1518 entworfenes und 1522 erstmals publiziertes Holzschnitt-Werk "Der Große Triumphwagen", das in verschiedenen Auflagen mit deutschem und lateinischem Text erschien. Die acht Druckstöcke der Vorlage übersetzte er in die Technik des Kupferstichs und verzichtete auf den begleitenden Text. Gezogen von zwölf Pferden, die jeweils von einer allegorischen Frauengestalt begleitet werden, entfaltet sich ein dynamisches Treiben um Kaiser Maximilian I., der in einer prunkvoll durch Akanthusranken, Voluten und Herrschaftssymbolen verzierten Kutsche sitzt. Mit Herrschaftsinsignien ausgestattet, wird er soeben von Victoria mit Lorbeer gekrönt, an deren Flügeln die durch ihn besiegten Gebiete lesbar sind. Die Kardinaltugenden sind leicht erhöht um den Kaiser positioniert. Nicht nur im Reigen der Allegorien ist jede einzeln bezeichnet, sondern auch die Räder und Zügel spiegeln bedeutungsschwanger die kaiserlichen Tugenden und Eigenschaften wider. Der dreiteilige Kupferstich diente zu Beginn des 17. Jahrhunderts mehrfach als Buchillustration. Verschiedene Exemplare aus der Handbibliothek Hellers gingen nach seinem Tod in den Bestand der Königlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, über (vgl. JH.Ph.o.28 bzw. JH.L.r.r.f.3, Provenienz: Wilhelm Imhof).

Der Kupferstich, die drei vordersten Gespanne vor Kaiser Maximilians Triumphwagen vorstellend, ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung kaum noch sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Wohl aufgrund des Erhaltungszustands ist das Blatt flächig kaschiert. Mittlerweile ist der Kupferstich gesondert, das heißt ohne die beiden zugehörigen Teile (vgl. I G 37 und I G 37a der Staatsbibliothek Bamberg), auf einen Bogen montiert.

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0413

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000098719


Der Große Triumphwagen Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Ullrich, Heinrich (1567-1621) Stecher Engraver Kauffmann, Paul (1568-1632) Drucker Printer Bringer (Offizin, Frankfurt, Main) Verleger Publisher still image Kupferstich aat Druckgraphik aat Kauffmann, Paul Bringer (Offizin, Frankfurt, Main) 1606 1610 ||| Der Künstler kopierte Dürers 1518 entworfenes und 1522 erstmals publiziertes Holzschnitt-Werk "Der Große Triumphwagen", das in verschiedenen Auflagen mit deutschem und lateinischem Text erschien. Die acht Druckstöcke der Vorlage übersetzte er in die Technik des Kupferstichs und verzichtete auf den begleitenden Text. Gezogen von zwölf Pferden, die jeweils von einer allegorischen Frauengestalt begleitet werden, entfaltet sich ein dynamisches Treiben um Kaiser Maximilian I., der in einer prunkvoll durch Akanthusranken, Voluten und Herrschaftssymbolen verzierten Kutsche sitzt. Mit Herrschaftsinsignien ausgestattet, wird er soeben von Victoria mit Lorbeer gekrönt, an deren Flügeln die durch ihn besiegten Gebiete lesbar sind. Die Kardinaltugenden sind leicht erhöht um den Kaiser positioniert. Nicht nur im Reigen der Allegorien ist jede einzeln bezeichnet, sondern auch die Räder und Zügel spiegeln bedeutungsschwanger die kaiserlichen Tugenden und Eigenschaften wider. Der dreiteilige Kupferstich diente zu Beginn des 17. Jahrhunderts mehrfach als Buchillustration. Verschiedene Exemplare aus der Handbibliothek Hellers gingen nach seinem Tod in den Bestand der Königlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, über (vgl. JH.Ph.o.28 bzw. JH.L.r.r.f.3, Provenienz: Wilhelm Imhof). Der Kupferstich, die drei vordersten Gespanne vor Kaiser Maximilians Triumphwagen vorstellend, ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung kaum noch sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Wohl aufgrund des Erhaltungszustands ist das Blatt flächig kaschiert. Mittlerweile ist der Kupferstich gesondert, das heißt ohne die beiden zugehörigen Teile (vgl. I G 37 und I G 37a der Staatsbibliothek Bamberg), auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers 1518 entworfenes und 1522 erstmals publiziertes Holzschnitt-Werk "Der Große Triumphwagen", das in verschiedenen Auflagen mit deutschem und lateinischem Text erschien. Die acht Druckstöcke der Vorlage übersetzte er in die Technik des Kupferstichs und verzichtete auf den begleitenden Text. Gezogen von zwölf Pferden, die jeweils von einer allegorischen Frauengestalt begleitet werden, entfaltet sich ein dynamisches Treiben um Kaiser Maximilian I., der in einer prunkvoll durch Akanthusranken, Voluten und Herrschaftssymbolen verzierten Kutsche sitzt. Mit Herrschaftsinsignien ausgestattet, wird er soeben von Victoria mit Lorbeer gekrönt, an deren Flügeln die durch ihn besiegten Gebiete lesbar sind. Die Kardinaltugenden sind leicht erhöht um den Kaiser positioniert. Nicht nur im Reigen der Allegorien ist jede einzeln bezeichnet, sondern auch die Räder und Zügel spiegeln bedeutungsschwanger die kaiserlichen Tugenden und Eigenschaften wider. Der dreiteilige Kupferstich diente zu Beginn des 17. Jahrhunderts mehrfach als Buchillustration. Verschiedene Exemplare aus der Handbibliothek Hellers gingen nach seinem Tod in den Bestand der Königlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, über (vgl. JH.Ph.o.28 bzw. JH.L.r.r.f.3, Provenienz: Wilhelm Imhof). Der Kupferstich, die drei vordersten Gespanne vor Kaiser Maximilians Triumphwagen vorstellend, ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung kaum noch sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Wohl aufgrund des Erhaltungszustands ist das Blatt flächig kaschiert. Mittlerweile ist der Kupferstich gesondert, das heißt ohne die beiden zugehörigen Teile (vgl. I G 37 und I G 37a der Staatsbibliothek Bamberg), auf einen Bogen montiert. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0413 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000098719