Bildnis des Ulrich Varnbüler, Schoch II.467.256

Bildnis des Ulrich Varnbüler, Schoch II.467.256 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| In seinem Holzschnitt zeigt Dürer den Schweizer Juristen Ulrich Varnbüler als nahezu blattfüllendes Brustbild in Dreiviertelansicht vor dunklem Grund. Dabei übertrug der Künstler eine Kreidezeichnung, die er bereits 1522 vom Porträtierten anfertigte (vgl. Wien, Albertina, Inv.-Nr. 4849), auf den Holzstock. Gesicht und in die Ferne schweifender Blick Varnbülers werden als Ausdrucksträger fokussiert. Das ausladende Barett ragt in das Textfeld oberhalb des Dargestellten hinein, wodurch Tiefenwirkung erzielt wird. Zusätzlich zur Bezeichnung und zum Entstehungsjahr findet sich eine lateinische Inschrift auf einem aufgerollten Schriftstück, die auf Dürer als Freund und Zeichner Varnbülers verweist. Bereits Heller verwies 1827 darauf, dass der Druckstock in den Besitz von Hendrik Hondius (1573-1650) gelangte, der Clair-obscur-Abzüge anfertigte. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.743.1952) Der fleckige Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die wohl händisch nachgezogenen Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Stempel der Staatlichen Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1952.". In seinem Holzschnitt zeigt Dürer den Schweizer Juristen Ulrich Varnbüler als nahezu blattfüllendes Brustbild in Dreiviertelansicht vor dunklem Grund. Dabei übertrug der Künstler eine Kreidezeichnung, die er bereits 1522 vom Porträtierten anfertigte (vgl. Wien, Albertina, Inv.-Nr. 4849), auf den Holzstock. Gesicht und in die Ferne schweifender Blick Varnbülers werden als Ausdrucksträger fokussiert. Das ausladende Barett ragt in das Textfeld oberhalb des Dargestellten hinein, wodurch Tiefenwirkung erzielt wird. Zusätzlich zur Bezeichnung und zum Entstehungsjahr findet sich eine lateinische Inschrift auf einem aufgerollten Schriftstück, die auf Dürer als Freund und Zeichner Varnbülers verweist. Bereits Heller verwies 1827 darauf, dass der Druckstock in den Besitz von Hendrik Hondius (1573-1650) gelangte, der Clair-obscur-Abzüge anfertigte. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.743.1952) Der fleckige Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die wohl händisch nachgezogenen Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Stempel der Staatlichen Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1952.". Varnbüler, Ulrich (1474-1544) https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0455 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099512

Bildnis des Ulrich Varnbüler, Schoch II.467.256

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

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In seinem Holzschnitt zeigt Dürer den Schweizer Juristen Ulrich Varnbüler als nahezu blattfüllendes Brustbild in Dreiviertelansicht vor dunklem Grund. Dabei übertrug der Künstler eine Kreidezeichnung, die er bereits 1522 vom Porträtierten anfertigte (vgl. Wien, Albertina, Inv.-Nr. 4849), auf den Holzstock. Gesicht und in die Ferne schweifender Blick Varnbülers werden als Ausdrucksträger fokussiert. Das ausladende Barett ragt in das Textfeld oberhalb des Dargestellten hinein, wodurch Tiefenwirkung erzielt wird. Zusätzlich zur Bezeichnung und zum Entstehungsjahr findet sich eine lateinische Inschrift auf einem aufgerollten Schriftstück, die auf Dürer als Freund und Zeichner Varnbülers verweist. Bereits Heller verwies 1827 darauf, dass der Druckstock in den Besitz von Hendrik Hondius (1573-1650) gelangte, der Clair-obscur-Abzüge anfertigte. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.743.1952)

Der fleckige Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die wohl händisch nachgezogenen Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Stempel der Staatlichen Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1952.".

In seinem Holzschnitt zeigt Dürer den Schweizer Juristen Ulrich Varnbüler als nahezu blattfüllendes Brustbild in Dreiviertelansicht vor dunklem Grund. Dabei übertrug der Künstler eine Kreidezeichnung, die er bereits 1522 vom Porträtierten anfertigte (vgl. Wien, Albertina, Inv.-Nr. 4849), auf den Holzstock. Gesicht und in die Ferne schweifender Blick Varnbülers werden als Ausdrucksträger fokussiert. Das ausladende Barett ragt in das Textfeld oberhalb des Dargestellten hinein, wodurch Tiefenwirkung erzielt wird. Zusätzlich zur Bezeichnung und zum Entstehungsjahr findet sich eine lateinische Inschrift auf einem aufgerollten Schriftstück, die auf Dürer als Freund und Zeichner Varnbülers verweist. Bereits Heller verwies 1827 darauf, dass der Druckstock in den Besitz von Hendrik Hondius (1573-1650) gelangte, der Clair-obscur-Abzüge anfertigte. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.743.1952)

Der fleckige Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die wohl händisch nachgezogenen Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Stempel der Staatlichen Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1952.".

Varnbüler, Ulrich (1474-1544)

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0455

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099512


Bildnis des Ulrich Varnbüler, Schoch II.467.256 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| In seinem Holzschnitt zeigt Dürer den Schweizer Juristen Ulrich Varnbüler als nahezu blattfüllendes Brustbild in Dreiviertelansicht vor dunklem Grund. Dabei übertrug der Künstler eine Kreidezeichnung, die er bereits 1522 vom Porträtierten anfertigte (vgl. Wien, Albertina, Inv.-Nr. 4849), auf den Holzstock. Gesicht und in die Ferne schweifender Blick Varnbülers werden als Ausdrucksträger fokussiert. Das ausladende Barett ragt in das Textfeld oberhalb des Dargestellten hinein, wodurch Tiefenwirkung erzielt wird. Zusätzlich zur Bezeichnung und zum Entstehungsjahr findet sich eine lateinische Inschrift auf einem aufgerollten Schriftstück, die auf Dürer als Freund und Zeichner Varnbülers verweist. Bereits Heller verwies 1827 darauf, dass der Druckstock in den Besitz von Hendrik Hondius (1573-1650) gelangte, der Clair-obscur-Abzüge anfertigte. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.743.1952) Der fleckige Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die wohl händisch nachgezogenen Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Stempel der Staatlichen Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1952.". In seinem Holzschnitt zeigt Dürer den Schweizer Juristen Ulrich Varnbüler als nahezu blattfüllendes Brustbild in Dreiviertelansicht vor dunklem Grund. Dabei übertrug der Künstler eine Kreidezeichnung, die er bereits 1522 vom Porträtierten anfertigte (vgl. Wien, Albertina, Inv.-Nr. 4849), auf den Holzstock. Gesicht und in die Ferne schweifender Blick Varnbülers werden als Ausdrucksträger fokussiert. Das ausladende Barett ragt in das Textfeld oberhalb des Dargestellten hinein, wodurch Tiefenwirkung erzielt wird. Zusätzlich zur Bezeichnung und zum Entstehungsjahr findet sich eine lateinische Inschrift auf einem aufgerollten Schriftstück, die auf Dürer als Freund und Zeichner Varnbülers verweist. Bereits Heller verwies 1827 darauf, dass der Druckstock in den Besitz von Hendrik Hondius (1573-1650) gelangte, der Clair-obscur-Abzüge anfertigte. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.743.1952) Der fleckige Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die wohl händisch nachgezogenen Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Stempel der Staatlichen Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1952.". Varnbüler, Ulrich (1474-1544) https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0455 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099512