Bildtapete mit Satyrn und Nymphen, Schoch II.520.A 19 und A 20

Bildtapete mit Satyrn und Nymphen, Schoch II.520.A 19 und A 20 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler entwarf die zwei großformatigen Holzschnitte zwischen 1520 und 1525. Spiegelbildlich zueinander geben sie die Möglichkeit des Rapports und waren höchstwahrscheinlich als dekorative Papiertapete gedacht. Jedes Einzelmotiv zeigt einen musizierenden Satyrn und eine Nymphe mit Kind, die gemeinsam mit Vögeln in ein horror vacui aus Weinreben, -trauben und -blättern eingebettet sind. Gerne wurde das Motiv mit Dürers Kupferstich "Satyr und Nymphe (Die Satyrfamilie)" (vgl. I D 5 der Staatsbibliothek Bamberg) aus dem Jahr 1505 in Verbindung gebracht (vgl. Schoch II.522). Heller nahm den Holzschnitt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in seine 1827 erschienene Publikation auf (vgl. Heller Dürer 1827 II.799.2104). Der Holzschnitt, mit Satyr nach links und nach rechts, ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Er ist mittig gefaltet und am Falz in das Zentrum eines Bogens geklebt, wodurch die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Preis, Nummerierungen betreffend) und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich ist. Unten mittig auf dem Bogen steht die Notiz "zu Mappe II A.163.", die auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) referenziert, der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand. Dort findet sich ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Darüber hinaus wird es im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß" erwähnt, das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2). Der Künstler entwarf die zwei großformatigen Holzschnitte zwischen 1520 und 1525. Spiegelbildlich zueinander geben sie die Möglichkeit des Rapports und waren höchstwahrscheinlich als dekorative Papiertapete gedacht. Jedes Einzelmotiv zeigt einen musizierenden Satyrn und eine Nymphe mit Kind, die gemeinsam mit Vögeln in ein horror vacui aus Weinreben, -trauben und -blättern eingebettet sind. Gerne wurde das Motiv mit Dürers Kupferstich "Satyr und Nymphe (Die Satyrfamilie)" (vgl. I D 5 der Staatsbibliothek Bamberg) aus dem Jahr 1505 in Verbindung gebracht (vgl. Schoch II.522). Heller nahm den Holzschnitt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in seine 1827 erschienene Publikation auf (vgl. Heller Dürer 1827 II.799.2104). Der Holzschnitt, mit Satyr nach links und nach rechts, ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Er ist mittig gefaltet und am Falz in das Zentrum eines Bogens geklebt, wodurch die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Preis, Nummerierungen betreffend) und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich ist. Unten mittig auf dem Bogen steht die Notiz "zu Mappe II A.163.", die auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) referenziert, der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand. Dort findet sich ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Darüber hinaus wird es im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß" erwähnt, das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2). https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0511 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000104740

Bildtapete mit Satyrn und Nymphen, Schoch II.520.A 19 und A 20

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

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Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler entwarf die zwei großformatigen Holzschnitte zwischen 1520 und 1525. Spiegelbildlich zueinander geben sie die Möglichkeit des Rapports und waren höchstwahrscheinlich als dekorative Papiertapete gedacht. Jedes Einzelmotiv zeigt einen musizierenden Satyrn und eine Nymphe mit Kind, die gemeinsam mit Vögeln in ein horror vacui aus Weinreben, -trauben und -blättern eingebettet sind. Gerne wurde das Motiv mit Dürers Kupferstich "Satyr und Nymphe (Die Satyrfamilie)" (vgl. I D 5 der Staatsbibliothek Bamberg) aus dem Jahr 1505 in Verbindung gebracht (vgl. Schoch II.522). Heller nahm den Holzschnitt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in seine 1827 erschienene Publikation auf (vgl. Heller Dürer 1827 II.799.2104).

Der Holzschnitt, mit Satyr nach links und nach rechts, ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Er ist mittig gefaltet und am Falz in das Zentrum eines Bogens geklebt, wodurch die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Preis, Nummerierungen betreffend) und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich ist. Unten mittig auf dem Bogen steht die Notiz "zu Mappe II A.163.", die auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) referenziert, der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand. Dort findet sich ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Darüber hinaus wird es im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß" erwähnt, das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2).

Der Künstler entwarf die zwei großformatigen Holzschnitte zwischen 1520 und 1525. Spiegelbildlich zueinander geben sie die Möglichkeit des Rapports und waren höchstwahrscheinlich als dekorative Papiertapete gedacht. Jedes Einzelmotiv zeigt einen musizierenden Satyrn und eine Nymphe mit Kind, die gemeinsam mit Vögeln in ein horror vacui aus Weinreben, -trauben und -blättern eingebettet sind. Gerne wurde das Motiv mit Dürers Kupferstich "Satyr und Nymphe (Die Satyrfamilie)" (vgl. I D 5 der Staatsbibliothek Bamberg) aus dem Jahr 1505 in Verbindung gebracht (vgl. Schoch II.522). Heller nahm den Holzschnitt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in seine 1827 erschienene Publikation auf (vgl. Heller Dürer 1827 II.799.2104).

Der Holzschnitt, mit Satyr nach links und nach rechts, ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Er ist mittig gefaltet und am Falz in das Zentrum eines Bogens geklebt, wodurch die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Preis, Nummerierungen betreffend) und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich ist. Unten mittig auf dem Bogen steht die Notiz "zu Mappe II A.163.", die auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) referenziert, der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand. Dort findet sich ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Darüber hinaus wird es im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß" erwähnt, das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2).

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0511

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000104740


Bildtapete mit Satyrn und Nymphen, Schoch II.520.A 19 und A 20 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler entwarf die zwei großformatigen Holzschnitte zwischen 1520 und 1525. Spiegelbildlich zueinander geben sie die Möglichkeit des Rapports und waren höchstwahrscheinlich als dekorative Papiertapete gedacht. Jedes Einzelmotiv zeigt einen musizierenden Satyrn und eine Nymphe mit Kind, die gemeinsam mit Vögeln in ein horror vacui aus Weinreben, -trauben und -blättern eingebettet sind. Gerne wurde das Motiv mit Dürers Kupferstich "Satyr und Nymphe (Die Satyrfamilie)" (vgl. I D 5 der Staatsbibliothek Bamberg) aus dem Jahr 1505 in Verbindung gebracht (vgl. Schoch II.522). Heller nahm den Holzschnitt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in seine 1827 erschienene Publikation auf (vgl. Heller Dürer 1827 II.799.2104). Der Holzschnitt, mit Satyr nach links und nach rechts, ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Er ist mittig gefaltet und am Falz in das Zentrum eines Bogens geklebt, wodurch die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Preis, Nummerierungen betreffend) und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich ist. Unten mittig auf dem Bogen steht die Notiz "zu Mappe II A.163.", die auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) referenziert, der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand. Dort findet sich ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Darüber hinaus wird es im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß" erwähnt, das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2). Der Künstler entwarf die zwei großformatigen Holzschnitte zwischen 1520 und 1525. Spiegelbildlich zueinander geben sie die Möglichkeit des Rapports und waren höchstwahrscheinlich als dekorative Papiertapete gedacht. Jedes Einzelmotiv zeigt einen musizierenden Satyrn und eine Nymphe mit Kind, die gemeinsam mit Vögeln in ein horror vacui aus Weinreben, -trauben und -blättern eingebettet sind. Gerne wurde das Motiv mit Dürers Kupferstich "Satyr und Nymphe (Die Satyrfamilie)" (vgl. I D 5 der Staatsbibliothek Bamberg) aus dem Jahr 1505 in Verbindung gebracht (vgl. Schoch II.522). Heller nahm den Holzschnitt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in seine 1827 erschienene Publikation auf (vgl. Heller Dürer 1827 II.799.2104). Der Holzschnitt, mit Satyr nach links und nach rechts, ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Er ist mittig gefaltet und am Falz in das Zentrum eines Bogens geklebt, wodurch die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Preis, Nummerierungen betreffend) und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich ist. Unten mittig auf dem Bogen steht die Notiz "zu Mappe II A.163.", die auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) referenziert, der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand. Dort findet sich ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Darüber hinaus wird es im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß" erwähnt, das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2). https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0511 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000104740