Der heilige Eustachius, Schoch I.92.32

Der heilige Eustachius, Schoch I.92.32 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Dürer fertigte den Kupferstich "Der heilige Eustachius", den Heller als sein "Hauptblatt unter den Kupferstichen" bezeichnete, um 1501. Er zeigt die Bekehrung des Heiligen in einer detailreichen Bilderzählung. Im Angesicht der Christuserscheinung, der Gekreuzigte erscheint ihm im Geweih des gerade noch gejagten Hirsches, ist Eustachius ehrfurchtsvoll in die Knie gesunken. Die Szene ist eingebettet in eine vielseitige Waldlandschaft, die nach hinten durch eine Burg, im Vordergrund durch die Windhunde und das edle Ross des Jägers abgeschlossen wird. Heller erwähnt 1827, dass die Platte noch existiere und zunächst in Besitz von Kaiser Rudolph und seinerzeit im Privatbesitz von Joseph Redtenbacher (1810-1870) gewesen sei (vgl. Heller Dürer 1827 II.442.727). Als Horror vacui setzte Dürer verschiedenste Materialitäten und Oberflächenstrukturen um und konnte damit sein technisches Können demonstrieren. Er verschenkte den im Format größten seiner Kupferstiche mindestens sechs Mal während seiner niederländischen Reise (vgl. Schoch I.92.32). Die rege Rezeption ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich an der Oberkante in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Die rückseitigen Hinweise (Nummerierungen betreffend) sind ohne Weiteres zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg. Dürer fertigte den Kupferstich "Der heilige Eustachius", den Heller als sein "Hauptblatt unter den Kupferstichen" bezeichnete, um 1501. Er zeigt die Bekehrung des Heiligen in einer detailreichen Bilderzählung. Im Angesicht der Christuserscheinung, der Gekreuzigte erscheint ihm im Geweih des gerade noch gejagten Hirsches, ist Eustachius ehrfurchtsvoll in die Knie gesunken. Die Szene ist eingebettet in eine vielseitige Waldlandschaft, die nach hinten durch eine Burg, im Vordergrund durch die Windhunde und das edle Ross des Jägers abgeschlossen wird. Heller erwähnt 1827, dass die Platte noch existiere und zunächst in Besitz von Kaiser Rudolph und seinerzeit im Privatbesitz von Joseph Redtenbacher (1810-1870) gewesen sei (vgl. Heller Dürer 1827 II.442.727). Als Horror vacui setzte Dürer verschiedenste Materialitäten und Oberflächenstrukturen um und konnte damit sein technisches Können demonstrieren. Er verschenkte den im Format größten seiner Kupferstiche mindestens sechs Mal während seiner niederländischen Reise (vgl. Schoch I.92.32). Die rege Rezeption ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich an der Oberkante in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Die rückseitigen Hinweise (Nummerierungen betreffend) sind ohne Weiteres zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0152 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083225

Der heilige Eustachius, Schoch I.92.32

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Dürer fertigte den Kupferstich "Der heilige Eustachius", den Heller als sein "Hauptblatt unter den Kupferstichen" bezeichnete, um 1501. Er zeigt die Bekehrung des Heiligen in einer detailreichen Bilderzählung. Im Angesicht der Christuserscheinung, der Gekreuzigte erscheint ihm im Geweih des gerade noch gejagten Hirsches, ist Eustachius ehrfurchtsvoll in die Knie gesunken. Die Szene ist eingebettet in eine vielseitige Waldlandschaft, die nach hinten durch eine Burg, im Vordergrund durch die Windhunde und das edle Ross des Jägers abgeschlossen wird. Heller erwähnt 1827, dass die Platte noch existiere und zunächst in Besitz von Kaiser Rudolph und seinerzeit im Privatbesitz von Joseph Redtenbacher (1810-1870) gewesen sei (vgl. Heller Dürer 1827 II.442.727). Als Horror vacui setzte Dürer verschiedenste Materialitäten und Oberflächenstrukturen um und konnte damit sein technisches Können demonstrieren. Er verschenkte den im Format größten seiner Kupferstiche mindestens sechs Mal während seiner niederländischen Reise (vgl. Schoch I.92.32). Die rege Rezeption ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich an der Oberkante in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Die rückseitigen Hinweise (Nummerierungen betreffend) sind ohne Weiteres zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg.

Dürer fertigte den Kupferstich "Der heilige Eustachius", den Heller als sein "Hauptblatt unter den Kupferstichen" bezeichnete, um 1501. Er zeigt die Bekehrung des Heiligen in einer detailreichen Bilderzählung. Im Angesicht der Christuserscheinung, der Gekreuzigte erscheint ihm im Geweih des gerade noch gejagten Hirsches, ist Eustachius ehrfurchtsvoll in die Knie gesunken. Die Szene ist eingebettet in eine vielseitige Waldlandschaft, die nach hinten durch eine Burg, im Vordergrund durch die Windhunde und das edle Ross des Jägers abgeschlossen wird. Heller erwähnt 1827, dass die Platte noch existiere und zunächst in Besitz von Kaiser Rudolph und seinerzeit im Privatbesitz von Joseph Redtenbacher (1810-1870) gewesen sei (vgl. Heller Dürer 1827 II.442.727). Als Horror vacui setzte Dürer verschiedenste Materialitäten und Oberflächenstrukturen um und konnte damit sein technisches Können demonstrieren. Er verschenkte den im Format größten seiner Kupferstiche mindestens sechs Mal während seiner niederländischen Reise (vgl. Schoch I.92.32). Die rege Rezeption ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich an der Oberkante in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Die rückseitigen Hinweise (Nummerierungen betreffend) sind ohne Weiteres zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0152

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083225


Der heilige Eustachius, Schoch I.92.32 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Dürer fertigte den Kupferstich "Der heilige Eustachius", den Heller als sein "Hauptblatt unter den Kupferstichen" bezeichnete, um 1501. Er zeigt die Bekehrung des Heiligen in einer detailreichen Bilderzählung. Im Angesicht der Christuserscheinung, der Gekreuzigte erscheint ihm im Geweih des gerade noch gejagten Hirsches, ist Eustachius ehrfurchtsvoll in die Knie gesunken. Die Szene ist eingebettet in eine vielseitige Waldlandschaft, die nach hinten durch eine Burg, im Vordergrund durch die Windhunde und das edle Ross des Jägers abgeschlossen wird. Heller erwähnt 1827, dass die Platte noch existiere und zunächst in Besitz von Kaiser Rudolph und seinerzeit im Privatbesitz von Joseph Redtenbacher (1810-1870) gewesen sei (vgl. Heller Dürer 1827 II.442.727). Als Horror vacui setzte Dürer verschiedenste Materialitäten und Oberflächenstrukturen um und konnte damit sein technisches Können demonstrieren. Er verschenkte den im Format größten seiner Kupferstiche mindestens sechs Mal während seiner niederländischen Reise (vgl. Schoch I.92.32). Die rege Rezeption ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich an der Oberkante in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Die rückseitigen Hinweise (Nummerierungen betreffend) sind ohne Weiteres zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg. Dürer fertigte den Kupferstich "Der heilige Eustachius", den Heller als sein "Hauptblatt unter den Kupferstichen" bezeichnete, um 1501. Er zeigt die Bekehrung des Heiligen in einer detailreichen Bilderzählung. Im Angesicht der Christuserscheinung, der Gekreuzigte erscheint ihm im Geweih des gerade noch gejagten Hirsches, ist Eustachius ehrfurchtsvoll in die Knie gesunken. Die Szene ist eingebettet in eine vielseitige Waldlandschaft, die nach hinten durch eine Burg, im Vordergrund durch die Windhunde und das edle Ross des Jägers abgeschlossen wird. Heller erwähnt 1827, dass die Platte noch existiere und zunächst in Besitz von Kaiser Rudolph und seinerzeit im Privatbesitz von Joseph Redtenbacher (1810-1870) gewesen sei (vgl. Heller Dürer 1827 II.442.727). Als Horror vacui setzte Dürer verschiedenste Materialitäten und Oberflächenstrukturen um und konnte damit sein technisches Können demonstrieren. Er verschenkte den im Format größten seiner Kupferstiche mindestens sechs Mal während seiner niederländischen Reise (vgl. Schoch I.92.32). Die rege Rezeption ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich an der Oberkante in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Die rückseitigen Hinweise (Nummerierungen betreffend) sind ohne Weiteres zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0152 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083225