Die Entführung auf dem Einhorn Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Hopfer, Hieronymus (1500-1563) Radierer Etcher Funck, David (1642-1709) Verleger Publisher still image Radierung aat Druckgraphik aat Funck, David 1642-1709 ||| Der Künstler kopierte Dürers 1516 entstandene Eisenradierung "Die Entführung auf dem Einhorn" von der Gegenseite. Durch das Blatt galoppiert ein Einhorn, dessen zotteliges Fell, geöffnetes Maul und aufgerissene Augen von seiner Wildheit zeugen. Sein muskulöser Reiter hat eine eine nackte Frau ergriffen, die ihm erschrocken ihren Blick zuwendet und ihre Arme hochwirft. Die felsige und wild-wuchernde Umgebung sowie die unruhige Wolkenformation unterstützen die Plötzlichkeit des Geschehens. Anstelle der Datierung und des Monogramms von Dürer ist Hopfers Zeichen in die Wolke gesetzt. Spätere Abzüge der Radierung tragen unten rechts die Nummer "56" des Nürnberger Verlegers David Funck, der die Platte im 17. Jahrhundert besaß, nummerierte und Abzüge verbreitete. Hopfers Radierung ist die einzige bekannte Kopie nach Dürers "Die Entführung auf dem Einhorn". Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 814." und - von anderer Hand - die Zuschreibung "H. Hopfer." steht, sind die rückseitigen Bleistiftvermerke (Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Aufgrund des Formats ist das Blatt gesondert auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers 1516 entstandene Eisenradierung "Die Entführung auf dem Einhorn" von der Gegenseite. Durch das Blatt galoppiert ein Einhorn, dessen zotteliges Fell, geöffnetes Maul und aufgerissene Augen von seiner Wildheit zeugen. Sein muskulöser Reiter hat eine eine nackte Frau ergriffen, die ihm erschrocken ihren Blick zuwendet und ihre Arme hochwirft. Die felsige und wild-wuchernde Umgebung sowie die unruhige Wolkenformation unterstützen die Plötzlichkeit des Geschehens. Anstelle der Datierung und des Monogramms von Dürer ist Hopfers Zeichen in die Wolke gesetzt. Spätere Abzüge der Radierung tragen unten rechts die Nummer "56" des Nürnberger Verlegers David Funck, der die Platte im 17. Jahrhundert besaß, nummerierte und Abzüge verbreitete. Hopfers Radierung ist die einzige bekannte Kopie nach Dürers "Die Entführung auf dem Einhorn". Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 814." und - von anderer Hand - die Zuschreibung "H. Hopfer." steht, sind die rückseitigen Bleistiftvermerke (Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Aufgrund des Formats ist das Blatt gesondert auf einen Bogen montiert. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV023223797 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0172 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083920
Die Entführung auf dem Einhorn
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor
Hopfer, Hieronymus (1500-1563) Radierer Etcher
Funck, David (1642-1709) Verleger Publisher
still image
Radierung aat
Druckgraphik aat
Funck, David
1642-1709
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Der Künstler kopierte Dürers 1516 entstandene Eisenradierung "Die Entführung auf dem Einhorn" von der Gegenseite. Durch das Blatt galoppiert ein Einhorn, dessen zotteliges Fell, geöffnetes Maul und aufgerissene Augen von seiner Wildheit zeugen. Sein muskulöser Reiter hat eine eine nackte Frau ergriffen, die ihm erschrocken ihren Blick zuwendet und ihre Arme hochwirft. Die felsige und wild-wuchernde Umgebung sowie die unruhige Wolkenformation unterstützen die Plötzlichkeit des Geschehens. Anstelle der Datierung und des Monogramms von Dürer ist Hopfers Zeichen in die Wolke gesetzt. Spätere Abzüge der Radierung tragen unten rechts die Nummer "56" des Nürnberger Verlegers David Funck, der die Platte im 17. Jahrhundert besaß, nummerierte und Abzüge verbreitete. Hopfers Radierung ist die einzige bekannte Kopie nach Dürers "Die Entführung auf dem Einhorn".
Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 814." und - von anderer Hand - die Zuschreibung "H. Hopfer." steht, sind die rückseitigen Bleistiftvermerke (Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Aufgrund des Formats ist das Blatt gesondert auf einen Bogen montiert.
Der Künstler kopierte Dürers 1516 entstandene Eisenradierung "Die Entführung auf dem Einhorn" von der Gegenseite. Durch das Blatt galoppiert ein Einhorn, dessen zotteliges Fell, geöffnetes Maul und aufgerissene Augen von seiner Wildheit zeugen. Sein muskulöser Reiter hat eine eine nackte Frau ergriffen, die ihm erschrocken ihren Blick zuwendet und ihre Arme hochwirft. Die felsige und wild-wuchernde Umgebung sowie die unruhige Wolkenformation unterstützen die Plötzlichkeit des Geschehens. Anstelle der Datierung und des Monogramms von Dürer ist Hopfers Zeichen in die Wolke gesetzt. Spätere Abzüge der Radierung tragen unten rechts die Nummer "56" des Nürnberger Verlegers David Funck, der die Platte im 17. Jahrhundert besaß, nummerierte und Abzüge verbreitete. Hopfers Radierung ist die einzige bekannte Kopie nach Dürers "Die Entführung auf dem Einhorn".
Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 814." und - von anderer Hand - die Zuschreibung "H. Hopfer." steht, sind die rückseitigen Bleistiftvermerke (Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Aufgrund des Formats ist das Blatt gesondert auf einen Bogen montiert.
https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV023223797
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0172
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083920