Johannes vor Gottvater und den Ältesten, Schoch II.74.114

Johannes vor Gottvater und den Ältesten, Schoch II.74.114 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Dürer, Albrecht Dürer, Albrecht 1498 1511 ||| Um 1496 entwarf Dürer den Holzschnitt "Johannes vor Gottvater und den Ältesten" als Teil seiner erstmals 1498 mit deutschem und lateinischem Text veröffentlichten "Apokalypse". Der Künstler teilt den himmlischen und den irdischen Bereich in der Horizontalen. Während die untere Blatthälfte von einer ruhigen und menschenleeren Landschaft mit Burg und Seeblick ausgefüllt ist, offenbart die geöffnete Himmelspforte das eigentliche Geschehen oberhalb: Gottvater sitzt auf seinem Thron und übergibt das Buch mit den sieben Siegeln an das Lamm mit den sieben Hörnern und sieben Augen. Ihn umgeben die anbetenden 24 Ältesten. Johannes kniet im Zentrum auf einem Wolkenband, wobei sich ihm einer der Ältesten zuwendet. Der leicht fleckige Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Mit Hilfe von drei gefalzten Blättchen wurde das Blatt entlang der linken Außenkante neu auf einen Bogen montiert, so dass zwar die Rückseite samt lateinischem Letterntext, Bleistifthinweisen (Nummerierungen betreffend), Wasserzeichen und Sammlerstempel zugänglich ist, aber die oftmals sammlungshistorisch interessanten handschriftlichen Hinweise, wie Heller-Nummer oder Zuschreibung, heute fehlen. Die Sammlungszugehörigkeit belegt allerdings, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Unten mittig auf dem Bogen ist der Stempel der "Staatl. Bibliothek Bamberg". Um 1496 entwarf Dürer den Holzschnitt "Johannes vor Gottvater und den Ältesten" als Teil seiner erstmals 1498 mit deutschem und lateinischem Text veröffentlichten "Apokalypse". Der Künstler teilt den himmlischen und den irdischen Bereich in der Horizontalen. Während die untere Blatthälfte von einer ruhigen und menschenleeren Landschaft mit Burg und Seeblick ausgefüllt ist, offenbart die geöffnete Himmelspforte das eigentliche Geschehen oberhalb: Gottvater sitzt auf seinem Thron und übergibt das Buch mit den sieben Siegeln an das Lamm mit den sieben Hörnern und sieben Augen. Ihn umgeben die anbetenden 24 Ältesten. Johannes kniet im Zentrum auf einem Wolkenband, wobei sich ihm einer der Ältesten zuwendet. Der leicht fleckige Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Mit Hilfe von drei gefalzten Blättchen wurde das Blatt entlang der linken Außenkante neu auf einen Bogen montiert, so dass zwar die Rückseite samt lateinischem Letterntext, Bleistifthinweisen (Nummerierungen betreffend), Wasserzeichen und Sammlerstempel zugänglich ist, aber die oftmals sammlungshistorisch interessanten handschriftlichen Hinweise, wie Heller-Nummer oder Zuschreibung, heute fehlen. Die Sammlungszugehörigkeit belegt allerdings, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Unten mittig auf dem Bogen ist der Stempel der "Staatl. Bibliothek Bamberg". http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/meder1932/0393 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0335 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097342

Johannes vor Gottvater und den Ältesten, Schoch II.74.114

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher

Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

Dürer, Albrecht

Dürer, Albrecht

1498

1511

|||

Um 1496 entwarf Dürer den Holzschnitt "Johannes vor Gottvater und den Ältesten" als Teil seiner erstmals 1498 mit deutschem und lateinischem Text veröffentlichten "Apokalypse". Der Künstler teilt den himmlischen und den irdischen Bereich in der Horizontalen. Während die untere Blatthälfte von einer ruhigen und menschenleeren Landschaft mit Burg und Seeblick ausgefüllt ist, offenbart die geöffnete Himmelspforte das eigentliche Geschehen oberhalb: Gottvater sitzt auf seinem Thron und übergibt das Buch mit den sieben Siegeln an das Lamm mit den sieben Hörnern und sieben Augen. Ihn umgeben die anbetenden 24 Ältesten. Johannes kniet im Zentrum auf einem Wolkenband, wobei sich ihm einer der Ältesten zuwendet.

Der leicht fleckige Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Mit Hilfe von drei gefalzten Blättchen wurde das Blatt entlang der linken Außenkante neu auf einen Bogen montiert, so dass zwar die Rückseite samt lateinischem Letterntext, Bleistifthinweisen (Nummerierungen betreffend), Wasserzeichen und Sammlerstempel zugänglich ist, aber die oftmals sammlungshistorisch interessanten handschriftlichen Hinweise, wie Heller-Nummer oder Zuschreibung, heute fehlen. Die Sammlungszugehörigkeit belegt allerdings, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Unten mittig auf dem Bogen ist der Stempel der "Staatl. Bibliothek Bamberg".

Um 1496 entwarf Dürer den Holzschnitt "Johannes vor Gottvater und den Ältesten" als Teil seiner erstmals 1498 mit deutschem und lateinischem Text veröffentlichten "Apokalypse". Der Künstler teilt den himmlischen und den irdischen Bereich in der Horizontalen. Während die untere Blatthälfte von einer ruhigen und menschenleeren Landschaft mit Burg und Seeblick ausgefüllt ist, offenbart die geöffnete Himmelspforte das eigentliche Geschehen oberhalb: Gottvater sitzt auf seinem Thron und übergibt das Buch mit den sieben Siegeln an das Lamm mit den sieben Hörnern und sieben Augen. Ihn umgeben die anbetenden 24 Ältesten. Johannes kniet im Zentrum auf einem Wolkenband, wobei sich ihm einer der Ältesten zuwendet.

Der leicht fleckige Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Mit Hilfe von drei gefalzten Blättchen wurde das Blatt entlang der linken Außenkante neu auf einen Bogen montiert, so dass zwar die Rückseite samt lateinischem Letterntext, Bleistifthinweisen (Nummerierungen betreffend), Wasserzeichen und Sammlerstempel zugänglich ist, aber die oftmals sammlungshistorisch interessanten handschriftlichen Hinweise, wie Heller-Nummer oder Zuschreibung, heute fehlen. Die Sammlungszugehörigkeit belegt allerdings, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Unten mittig auf dem Bogen ist der Stempel der "Staatl. Bibliothek Bamberg".

http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792

https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/meder1932/0393

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0335

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097342


Johannes vor Gottvater und den Ältesten, Schoch II.74.114 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Dürer, Albrecht Dürer, Albrecht 1498 1511 ||| Um 1496 entwarf Dürer den Holzschnitt "Johannes vor Gottvater und den Ältesten" als Teil seiner erstmals 1498 mit deutschem und lateinischem Text veröffentlichten "Apokalypse". Der Künstler teilt den himmlischen und den irdischen Bereich in der Horizontalen. Während die untere Blatthälfte von einer ruhigen und menschenleeren Landschaft mit Burg und Seeblick ausgefüllt ist, offenbart die geöffnete Himmelspforte das eigentliche Geschehen oberhalb: Gottvater sitzt auf seinem Thron und übergibt das Buch mit den sieben Siegeln an das Lamm mit den sieben Hörnern und sieben Augen. Ihn umgeben die anbetenden 24 Ältesten. Johannes kniet im Zentrum auf einem Wolkenband, wobei sich ihm einer der Ältesten zuwendet. Der leicht fleckige Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Mit Hilfe von drei gefalzten Blättchen wurde das Blatt entlang der linken Außenkante neu auf einen Bogen montiert, so dass zwar die Rückseite samt lateinischem Letterntext, Bleistifthinweisen (Nummerierungen betreffend), Wasserzeichen und Sammlerstempel zugänglich ist, aber die oftmals sammlungshistorisch interessanten handschriftlichen Hinweise, wie Heller-Nummer oder Zuschreibung, heute fehlen. Die Sammlungszugehörigkeit belegt allerdings, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Unten mittig auf dem Bogen ist der Stempel der "Staatl. Bibliothek Bamberg". Um 1496 entwarf Dürer den Holzschnitt "Johannes vor Gottvater und den Ältesten" als Teil seiner erstmals 1498 mit deutschem und lateinischem Text veröffentlichten "Apokalypse". Der Künstler teilt den himmlischen und den irdischen Bereich in der Horizontalen. Während die untere Blatthälfte von einer ruhigen und menschenleeren Landschaft mit Burg und Seeblick ausgefüllt ist, offenbart die geöffnete Himmelspforte das eigentliche Geschehen oberhalb: Gottvater sitzt auf seinem Thron und übergibt das Buch mit den sieben Siegeln an das Lamm mit den sieben Hörnern und sieben Augen. Ihn umgeben die anbetenden 24 Ältesten. Johannes kniet im Zentrum auf einem Wolkenband, wobei sich ihm einer der Ältesten zuwendet. Der leicht fleckige Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Mit Hilfe von drei gefalzten Blättchen wurde das Blatt entlang der linken Außenkante neu auf einen Bogen montiert, so dass zwar die Rückseite samt lateinischem Letterntext, Bleistifthinweisen (Nummerierungen betreffend), Wasserzeichen und Sammlerstempel zugänglich ist, aber die oftmals sammlungshistorisch interessanten handschriftlichen Hinweise, wie Heller-Nummer oder Zuschreibung, heute fehlen. Die Sammlungszugehörigkeit belegt allerdings, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Unten mittig auf dem Bogen ist der Stempel der "Staatl. Bibliothek Bamberg". http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/meder1932/0393 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0335 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097342