Die Beschneidung Christi, Schoch II.251.176

Die Beschneidung Christi, Schoch II.251.176 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Dürer, Albrecht 1511 ||| Dürer entwarf um 1504 den Holzschnitt "Die Beschneidung Christi" als Teil seines 1511 mit lateinischen Texten des Chelidonius verlegten "Marienlebens". Jesus wurde am achten Tag nach seiner Geburt beschnitten. Der Künstler gewährt Einblick in einen tonnengewölbten und mit dekorativem Maßwerk verzierten Innenraum. Im Zentrum wird von mehreren Männern der rituelle Akt der Beschneidung durchgeführt, durch den Christus in die Gemeinschaft des auserwählten Volks aufgenommen wird. (Vgl. Schoch II.251.176) Zahlreiche weitere Männer wohnen dem Geschehen mehr oder weniger aufmerksam bei. Während Joseph sich abwendet, blickt Maria - die einzige anwesende Frau - bekümmert in Richtung ihres Sohnes. Ein weiterer Vater betritt mit einem Säugling den Raum. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Holzschnitt ist bis in die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien kaum noch sichtbar sind. Mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen ist er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens montiert und wird dort von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung in Schwarz eingefasst. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt lateinischem Letterntext, Wasserzeichen und Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1745.". Der Bogen wurde im Gesamten in ein Passepartout eingebracht. Dürer entwarf um 1504 den Holzschnitt "Die Beschneidung Christi" als Teil seines 1511 mit lateinischen Texten des Chelidonius verlegten "Marienlebens". Jesus wurde am achten Tag nach seiner Geburt beschnitten. Der Künstler gewährt Einblick in einen tonnengewölbten und mit dekorativem Maßwerk verzierten Innenraum. Im Zentrum wird von mehreren Männern der rituelle Akt der Beschneidung durchgeführt, durch den Christus in die Gemeinschaft des auserwählten Volks aufgenommen wird. (Vgl. Schoch II.251.176) Zahlreiche weitere Männer wohnen dem Geschehen mehr oder weniger aufmerksam bei. Während Joseph sich abwendet, blickt Maria - die einzige anwesende Frau - bekümmert in Richtung ihres Sohnes. Ein weiterer Vater betritt mit einem Säugling den Raum. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Holzschnitt ist bis in die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien kaum noch sichtbar sind. Mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen ist er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens montiert und wird dort von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung in Schwarz eingefasst. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt lateinischem Letterntext, Wasserzeichen und Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1745.". Der Bogen wurde im Gesamten in ein Passepartout eingebracht. https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/meder1932/0372 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0358 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097671

Die Beschneidung Christi, Schoch II.251.176

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher

Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

Dürer, Albrecht

1511

|||

Dürer entwarf um 1504 den Holzschnitt "Die Beschneidung Christi" als Teil seines 1511 mit lateinischen Texten des Chelidonius verlegten "Marienlebens". Jesus wurde am achten Tag nach seiner Geburt beschnitten. Der Künstler gewährt Einblick in einen tonnengewölbten und mit dekorativem Maßwerk verzierten Innenraum. Im Zentrum wird von mehreren Männern der rituelle Akt der Beschneidung durchgeführt, durch den Christus in die Gemeinschaft des auserwählten Volks aufgenommen wird. (Vgl. Schoch II.251.176) Zahlreiche weitere Männer wohnen dem Geschehen mehr oder weniger aufmerksam bei. Während Joseph sich abwendet, blickt Maria - die einzige anwesende Frau - bekümmert in Richtung ihres Sohnes. Ein weiterer Vater betritt mit einem Säugling den Raum. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Holzschnitt ist bis in die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien kaum noch sichtbar sind. Mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen ist er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens montiert und wird dort von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung in Schwarz eingefasst. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt lateinischem Letterntext, Wasserzeichen und Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1745.". Der Bogen wurde im Gesamten in ein Passepartout eingebracht.

Dürer entwarf um 1504 den Holzschnitt "Die Beschneidung Christi" als Teil seines 1511 mit lateinischen Texten des Chelidonius verlegten "Marienlebens". Jesus wurde am achten Tag nach seiner Geburt beschnitten. Der Künstler gewährt Einblick in einen tonnengewölbten und mit dekorativem Maßwerk verzierten Innenraum. Im Zentrum wird von mehreren Männern der rituelle Akt der Beschneidung durchgeführt, durch den Christus in die Gemeinschaft des auserwählten Volks aufgenommen wird. (Vgl. Schoch II.251.176) Zahlreiche weitere Männer wohnen dem Geschehen mehr oder weniger aufmerksam bei. Während Joseph sich abwendet, blickt Maria - die einzige anwesende Frau - bekümmert in Richtung ihres Sohnes. Ein weiterer Vater betritt mit einem Säugling den Raum. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Holzschnitt ist bis in die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien kaum noch sichtbar sind. Mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen ist er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens montiert und wird dort von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung in Schwarz eingefasst. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt lateinischem Letterntext, Wasserzeichen und Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1745.". Der Bogen wurde im Gesamten in ein Passepartout eingebracht.

https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/meder1932/0372

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0358

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097671


Die Beschneidung Christi, Schoch II.251.176 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Dürer, Albrecht 1511 ||| Dürer entwarf um 1504 den Holzschnitt "Die Beschneidung Christi" als Teil seines 1511 mit lateinischen Texten des Chelidonius verlegten "Marienlebens". Jesus wurde am achten Tag nach seiner Geburt beschnitten. Der Künstler gewährt Einblick in einen tonnengewölbten und mit dekorativem Maßwerk verzierten Innenraum. Im Zentrum wird von mehreren Männern der rituelle Akt der Beschneidung durchgeführt, durch den Christus in die Gemeinschaft des auserwählten Volks aufgenommen wird. (Vgl. Schoch II.251.176) Zahlreiche weitere Männer wohnen dem Geschehen mehr oder weniger aufmerksam bei. Während Joseph sich abwendet, blickt Maria - die einzige anwesende Frau - bekümmert in Richtung ihres Sohnes. Ein weiterer Vater betritt mit einem Säugling den Raum. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Holzschnitt ist bis in die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien kaum noch sichtbar sind. Mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen ist er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens montiert und wird dort von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung in Schwarz eingefasst. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt lateinischem Letterntext, Wasserzeichen und Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1745.". Der Bogen wurde im Gesamten in ein Passepartout eingebracht. Dürer entwarf um 1504 den Holzschnitt "Die Beschneidung Christi" als Teil seines 1511 mit lateinischen Texten des Chelidonius verlegten "Marienlebens". Jesus wurde am achten Tag nach seiner Geburt beschnitten. Der Künstler gewährt Einblick in einen tonnengewölbten und mit dekorativem Maßwerk verzierten Innenraum. Im Zentrum wird von mehreren Männern der rituelle Akt der Beschneidung durchgeführt, durch den Christus in die Gemeinschaft des auserwählten Volks aufgenommen wird. (Vgl. Schoch II.251.176) Zahlreiche weitere Männer wohnen dem Geschehen mehr oder weniger aufmerksam bei. Während Joseph sich abwendet, blickt Maria - die einzige anwesende Frau - bekümmert in Richtung ihres Sohnes. Ein weiterer Vater betritt mit einem Säugling den Raum. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Holzschnitt ist bis in die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien kaum noch sichtbar sind. Mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen ist er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens montiert und wird dort von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung in Schwarz eingefasst. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt lateinischem Letterntext, Wasserzeichen und Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1745.". Der Bogen wurde im Gesamten in ein Passepartout eingebracht. https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/meder1932/0372 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0358 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097671