Allegorie mit den Wappen des Reiches und der Reichstadt Nürnberg, Schoch III.165.273.1

Allegorie mit den Wappen des Reiches und der Reichstadt Nürnberg, Schoch III.165.273.1 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter Peypus, Friedrich (1485-1534) Drucker Printer still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Peypus, Friedrich Peypus, Friedrich 1521 1522 ||| Im Jahr 1521 entwarf Dürer den Holzschnitt "Allegorie mit den Wappen des Reiches und der Stadt Nürnberg". Der Holzschnitt diente als Titelblatt der 1521 und 1522 erschienenen Ausgaben des erstmals 1484 gedruckten Nürnberger Stadtrechts. Vor dunklem Hintergrund halten zwei Engel in Mönchskleidung einen bekrönten Wappenschild, der den kaiserlichen Doppeladler zeigt, und außerdem die beiden Wappen der Freien Reichsstadt Nürnberg. Über einem Wolkenband sitzen zwei allegorische Frauengestalten, die als Iustitia und Liberalitas bzw. Abundantia interpretiert werden. (Vgl. Schoch III.165.273.1) Mit dem Nachlass des Bamberger Sammlers und Kunstgelehrten Heller gingen zwei Exemplare aus dem Jahr 1522 in den Bestand der Königlichen Bibliothek über (vgl. JH.Inc.typ.IV.1 und JH.Inc.typ.IV.11-a der Staatsbibliothek Bamberg). Der Holzschnitt ist ungleichmäßig auf durchscheinendes Papier gedruckt und bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante auf einen Bogen geklebt und dort von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung in Schwarz eingefasst ist, bleibt die Rückseite samt Letterntext der Buchausgabe und Bleistifthinweisen (Nummerierung, datierte Ortsangabe) ohne Weiteres zugänglich. In seinen handschriftlichen Zusätzen, die als Notizen für und zur Dürer-Publikation des Jahres 1827 entstanden, stellte Heller noch Überlegungen dazu an, in welche Bücher der Holzschnitt wohl eingedruckt gewesen ist (vgl. JH.Msc.Art. 83). Gemeinsam mit einem weiteren Abzug derselben Platte ist der Holzschnitt auf einen Bogen montiert. Gleichwohl in der Dürer-Publikation das gedruckte Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.734.1942) fehlt, mit dem er üblicherweise seinen Besitz markierte, stammen beide Blätter nachweislich aus seiner Sammlung. Im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, sind sie bereits mitgezählt (vgl. Msc.Misc.177(2). Im Jahr 1521 entwarf Dürer den Holzschnitt "Allegorie mit den Wappen des Reiches und der Stadt Nürnberg". Der Holzschnitt diente als Titelblatt der 1521 und 1522 erschienenen Ausgaben des erstmals 1484 gedruckten Nürnberger Stadtrechts. Vor dunklem Hintergrund halten zwei Engel in Mönchskleidung einen bekrönten Wappenschild, der den kaiserlichen Doppeladler zeigt, und außerdem die beiden Wappen der Freien Reichsstadt Nürnberg. Über einem Wolkenband sitzen zwei allegorische Frauengestalten, die als Iustitia und Liberalitas bzw. Abundantia interpretiert werden. (Vgl. Schoch III.165.273.1) Mit dem Nachlass des Bamberger Sammlers und Kunstgelehrten Heller gingen zwei Exemplare aus dem Jahr 1522 in den Bestand der Königlichen Bibliothek über (vgl. JH.Inc.typ.IV.1 und JH.Inc.typ.IV.11-a der Staatsbibliothek Bamberg). Der Holzschnitt ist ungleichmäßig auf durchscheinendes Papier gedruckt und bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante auf einen Bogen geklebt und dort von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung in Schwarz eingefasst ist, bleibt die Rückseite samt Letterntext der Buchausgabe und Bleistifthinweisen (Nummerierung, datierte Ortsangabe) ohne Weiteres zugänglich. In seinen handschriftlichen Zusätzen, die als Notizen für und zur Dürer-Publikation des Jahres 1827 entstanden, stellte Heller noch Überlegungen dazu an, in welche Bücher der Holzschnitt wohl eingedruckt gewesen ist (vgl. JH.Msc.Art. 83). Gemeinsam mit einem weiteren Abzug derselben Platte ist der Holzschnitt auf einen Bogen montiert. Gleichwohl in der Dürer-Publikation das gedruckte Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.734.1942) fehlt, mit dem er üblicherweise seinen Besitz markierte, stammen beide Blätter nachweislich aus seiner Sammlung. Im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, sind sie bereits mitgezählt (vgl. Msc.Misc.177(2). https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322735 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0446 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099400

Allegorie mit den Wappen des Reiches und der Reichstadt Nürnberg, Schoch III.165.273.1

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter

Peypus, Friedrich (1485-1534) Drucker Printer

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Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

Peypus, Friedrich

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Im Jahr 1521 entwarf Dürer den Holzschnitt "Allegorie mit den Wappen des Reiches und der Stadt Nürnberg". Der Holzschnitt diente als Titelblatt der 1521 und 1522 erschienenen Ausgaben des erstmals 1484 gedruckten Nürnberger Stadtrechts. Vor dunklem Hintergrund halten zwei Engel in Mönchskleidung einen bekrönten Wappenschild, der den kaiserlichen Doppeladler zeigt, und außerdem die beiden Wappen der Freien Reichsstadt Nürnberg. Über einem Wolkenband sitzen zwei allegorische Frauengestalten, die als Iustitia und Liberalitas bzw. Abundantia interpretiert werden. (Vgl. Schoch III.165.273.1) Mit dem Nachlass des Bamberger Sammlers und Kunstgelehrten Heller gingen zwei Exemplare aus dem Jahr 1522 in den Bestand der Königlichen Bibliothek über (vgl. JH.Inc.typ.IV.1 und JH.Inc.typ.IV.11-a der Staatsbibliothek Bamberg).

Der Holzschnitt ist ungleichmäßig auf durchscheinendes Papier gedruckt und bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante auf einen Bogen geklebt und dort von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung in Schwarz eingefasst ist, bleibt die Rückseite samt Letterntext der Buchausgabe und Bleistifthinweisen (Nummerierung, datierte Ortsangabe) ohne Weiteres zugänglich. In seinen handschriftlichen Zusätzen, die als Notizen für und zur Dürer-Publikation des Jahres 1827 entstanden, stellte Heller noch Überlegungen dazu an, in welche Bücher der Holzschnitt wohl eingedruckt gewesen ist (vgl. JH.Msc.Art. 83). Gemeinsam mit einem weiteren Abzug derselben Platte ist der Holzschnitt auf einen Bogen montiert. Gleichwohl in der Dürer-Publikation das gedruckte Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.734.1942) fehlt, mit dem er üblicherweise seinen Besitz markierte, stammen beide Blätter nachweislich aus seiner Sammlung. Im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, sind sie bereits mitgezählt (vgl. Msc.Misc.177(2).

Im Jahr 1521 entwarf Dürer den Holzschnitt "Allegorie mit den Wappen des Reiches und der Stadt Nürnberg". Der Holzschnitt diente als Titelblatt der 1521 und 1522 erschienenen Ausgaben des erstmals 1484 gedruckten Nürnberger Stadtrechts. Vor dunklem Hintergrund halten zwei Engel in Mönchskleidung einen bekrönten Wappenschild, der den kaiserlichen Doppeladler zeigt, und außerdem die beiden Wappen der Freien Reichsstadt Nürnberg. Über einem Wolkenband sitzen zwei allegorische Frauengestalten, die als Iustitia und Liberalitas bzw. Abundantia interpretiert werden. (Vgl. Schoch III.165.273.1) Mit dem Nachlass des Bamberger Sammlers und Kunstgelehrten Heller gingen zwei Exemplare aus dem Jahr 1522 in den Bestand der Königlichen Bibliothek über (vgl. JH.Inc.typ.IV.1 und JH.Inc.typ.IV.11-a der Staatsbibliothek Bamberg).

Der Holzschnitt ist ungleichmäßig auf durchscheinendes Papier gedruckt und bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante auf einen Bogen geklebt und dort von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung in Schwarz eingefasst ist, bleibt die Rückseite samt Letterntext der Buchausgabe und Bleistifthinweisen (Nummerierung, datierte Ortsangabe) ohne Weiteres zugänglich. In seinen handschriftlichen Zusätzen, die als Notizen für und zur Dürer-Publikation des Jahres 1827 entstanden, stellte Heller noch Überlegungen dazu an, in welche Bücher der Holzschnitt wohl eingedruckt gewesen ist (vgl. JH.Msc.Art. 83). Gemeinsam mit einem weiteren Abzug derselben Platte ist der Holzschnitt auf einen Bogen montiert. Gleichwohl in der Dürer-Publikation das gedruckte Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.734.1942) fehlt, mit dem er üblicherweise seinen Besitz markierte, stammen beide Blätter nachweislich aus seiner Sammlung. Im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, sind sie bereits mitgezählt (vgl. Msc.Misc.177(2).

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322735

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0446

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099400


Allegorie mit den Wappen des Reiches und der Reichstadt Nürnberg, Schoch III.165.273.1 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter Peypus, Friedrich (1485-1534) Drucker Printer still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Peypus, Friedrich Peypus, Friedrich 1521 1522 ||| Im Jahr 1521 entwarf Dürer den Holzschnitt "Allegorie mit den Wappen des Reiches und der Stadt Nürnberg". Der Holzschnitt diente als Titelblatt der 1521 und 1522 erschienenen Ausgaben des erstmals 1484 gedruckten Nürnberger Stadtrechts. Vor dunklem Hintergrund halten zwei Engel in Mönchskleidung einen bekrönten Wappenschild, der den kaiserlichen Doppeladler zeigt, und außerdem die beiden Wappen der Freien Reichsstadt Nürnberg. Über einem Wolkenband sitzen zwei allegorische Frauengestalten, die als Iustitia und Liberalitas bzw. Abundantia interpretiert werden. (Vgl. Schoch III.165.273.1) Mit dem Nachlass des Bamberger Sammlers und Kunstgelehrten Heller gingen zwei Exemplare aus dem Jahr 1522 in den Bestand der Königlichen Bibliothek über (vgl. JH.Inc.typ.IV.1 und JH.Inc.typ.IV.11-a der Staatsbibliothek Bamberg). Der Holzschnitt ist ungleichmäßig auf durchscheinendes Papier gedruckt und bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante auf einen Bogen geklebt und dort von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung in Schwarz eingefasst ist, bleibt die Rückseite samt Letterntext der Buchausgabe und Bleistifthinweisen (Nummerierung, datierte Ortsangabe) ohne Weiteres zugänglich. In seinen handschriftlichen Zusätzen, die als Notizen für und zur Dürer-Publikation des Jahres 1827 entstanden, stellte Heller noch Überlegungen dazu an, in welche Bücher der Holzschnitt wohl eingedruckt gewesen ist (vgl. JH.Msc.Art. 83). Gemeinsam mit einem weiteren Abzug derselben Platte ist der Holzschnitt auf einen Bogen montiert. Gleichwohl in der Dürer-Publikation das gedruckte Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.734.1942) fehlt, mit dem er üblicherweise seinen Besitz markierte, stammen beide Blätter nachweislich aus seiner Sammlung. Im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, sind sie bereits mitgezählt (vgl. Msc.Misc.177(2). Im Jahr 1521 entwarf Dürer den Holzschnitt "Allegorie mit den Wappen des Reiches und der Stadt Nürnberg". Der Holzschnitt diente als Titelblatt der 1521 und 1522 erschienenen Ausgaben des erstmals 1484 gedruckten Nürnberger Stadtrechts. Vor dunklem Hintergrund halten zwei Engel in Mönchskleidung einen bekrönten Wappenschild, der den kaiserlichen Doppeladler zeigt, und außerdem die beiden Wappen der Freien Reichsstadt Nürnberg. Über einem Wolkenband sitzen zwei allegorische Frauengestalten, die als Iustitia und Liberalitas bzw. Abundantia interpretiert werden. (Vgl. Schoch III.165.273.1) Mit dem Nachlass des Bamberger Sammlers und Kunstgelehrten Heller gingen zwei Exemplare aus dem Jahr 1522 in den Bestand der Königlichen Bibliothek über (vgl. JH.Inc.typ.IV.1 und JH.Inc.typ.IV.11-a der Staatsbibliothek Bamberg). Der Holzschnitt ist ungleichmäßig auf durchscheinendes Papier gedruckt und bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante auf einen Bogen geklebt und dort von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung in Schwarz eingefasst ist, bleibt die Rückseite samt Letterntext der Buchausgabe und Bleistifthinweisen (Nummerierung, datierte Ortsangabe) ohne Weiteres zugänglich. In seinen handschriftlichen Zusätzen, die als Notizen für und zur Dürer-Publikation des Jahres 1827 entstanden, stellte Heller noch Überlegungen dazu an, in welche Bücher der Holzschnitt wohl eingedruckt gewesen ist (vgl. JH.Msc.Art. 83). Gemeinsam mit einem weiteren Abzug derselben Platte ist der Holzschnitt auf einen Bogen montiert. Gleichwohl in der Dürer-Publikation das gedruckte Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.734.1942) fehlt, mit dem er üblicherweise seinen Besitz markierte, stammen beide Blätter nachweislich aus seiner Sammlung. Im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, sind sie bereits mitgezählt (vgl. Msc.Misc.177(2). https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322735 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0446 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099400