Der heilige Eustachius

Der heilige Eustachius Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers um 1501 entstandenen Kupferstich "Der heilige Eustachius" stark verkleinert und von der Gegenseite. Wie im Original zeigt er die Bekehrung des Heiligen in einer detailreichen Bilderzählung. Im Angesicht der Christuserscheinung, der Gekreuzigte erscheint ihm im Geweih des gerade noch gejagten Hirsches, ist Eustachius ehrfurchtsvoll in die Knie gesunken. Die Szene ist eingebettet in eine vielseitige Waldlandschaft, die nach hinten durch eine Burg, im Vordergrund durch die Windhunde und das edle Ross des Jägers abgeschlossen wird. Im Vergleich zur Vorlage sind die Einzelelemente dicht gedrängt und weniger detailliert ausgearbeitet. Weder Monogramm noch Datierung verweisen auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee oder den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Aufgrund der Alterangabe "Æt 12" wurde das Blatt mit den Gebrüdern Wierix in Verbindung gebracht, ein Standpunkt, den Mauquoy-Hendrickx aufgrund der künstlerischen Umsetzung und der Form der Altersangabe in ihrem Werkverzeichnis abschwächt (vgl. Mauquoy-Hendricks II.209.1162). Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Da sie flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 733." steht, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses gesondert in das Zentrum eines Bogens montiert. Der Künstler kopierte Dürers um 1501 entstandenen Kupferstich "Der heilige Eustachius" stark verkleinert und von der Gegenseite. Wie im Original zeigt er die Bekehrung des Heiligen in einer detailreichen Bilderzählung. Im Angesicht der Christuserscheinung, der Gekreuzigte erscheint ihm im Geweih des gerade noch gejagten Hirsches, ist Eustachius ehrfurchtsvoll in die Knie gesunken. Die Szene ist eingebettet in eine vielseitige Waldlandschaft, die nach hinten durch eine Burg, im Vordergrund durch die Windhunde und das edle Ross des Jägers abgeschlossen wird. Im Vergleich zur Vorlage sind die Einzelelemente dicht gedrängt und weniger detailliert ausgearbeitet. Weder Monogramm noch Datierung verweisen auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee oder den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Aufgrund der Alterangabe "Æt 12" wurde das Blatt mit den Gebrüdern Wierix in Verbindung gebracht, ein Standpunkt, den Mauquoy-Hendrickx aufgrund der künstlerischen Umsetzung und der Form der Altersangabe in ihrem Werkverzeichnis abschwächt (vgl. Mauquoy-Hendricks II.209.1162). Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Da sie flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 733." steht, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses gesondert in das Zentrum eines Bogens montiert. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV004983534 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0156 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083234

Der heilige Eustachius

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

still image

Radierung aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers um 1501 entstandenen Kupferstich "Der heilige Eustachius" stark verkleinert und von der Gegenseite. Wie im Original zeigt er die Bekehrung des Heiligen in einer detailreichen Bilderzählung. Im Angesicht der Christuserscheinung, der Gekreuzigte erscheint ihm im Geweih des gerade noch gejagten Hirsches, ist Eustachius ehrfurchtsvoll in die Knie gesunken. Die Szene ist eingebettet in eine vielseitige Waldlandschaft, die nach hinten durch eine Burg, im Vordergrund durch die Windhunde und das edle Ross des Jägers abgeschlossen wird. Im Vergleich zur Vorlage sind die Einzelelemente dicht gedrängt und weniger detailliert ausgearbeitet. Weder Monogramm noch Datierung verweisen auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee oder den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Aufgrund der Alterangabe "Æt 12" wurde das Blatt mit den Gebrüdern Wierix in Verbindung gebracht, ein Standpunkt, den Mauquoy-Hendrickx aufgrund der künstlerischen Umsetzung und der Form der Altersangabe in ihrem Werkverzeichnis abschwächt (vgl. Mauquoy-Hendricks II.209.1162).

Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Da sie flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 733." steht, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses gesondert in das Zentrum eines Bogens montiert.

Der Künstler kopierte Dürers um 1501 entstandenen Kupferstich "Der heilige Eustachius" stark verkleinert und von der Gegenseite. Wie im Original zeigt er die Bekehrung des Heiligen in einer detailreichen Bilderzählung. Im Angesicht der Christuserscheinung, der Gekreuzigte erscheint ihm im Geweih des gerade noch gejagten Hirsches, ist Eustachius ehrfurchtsvoll in die Knie gesunken. Die Szene ist eingebettet in eine vielseitige Waldlandschaft, die nach hinten durch eine Burg, im Vordergrund durch die Windhunde und das edle Ross des Jägers abgeschlossen wird. Im Vergleich zur Vorlage sind die Einzelelemente dicht gedrängt und weniger detailliert ausgearbeitet. Weder Monogramm noch Datierung verweisen auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee oder den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Aufgrund der Alterangabe "Æt 12" wurde das Blatt mit den Gebrüdern Wierix in Verbindung gebracht, ein Standpunkt, den Mauquoy-Hendrickx aufgrund der künstlerischen Umsetzung und der Form der Altersangabe in ihrem Werkverzeichnis abschwächt (vgl. Mauquoy-Hendricks II.209.1162).

Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Da sie flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 733." steht, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses gesondert in das Zentrum eines Bogens montiert.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV004983534

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0156

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083234


Der heilige Eustachius Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers um 1501 entstandenen Kupferstich "Der heilige Eustachius" stark verkleinert und von der Gegenseite. Wie im Original zeigt er die Bekehrung des Heiligen in einer detailreichen Bilderzählung. Im Angesicht der Christuserscheinung, der Gekreuzigte erscheint ihm im Geweih des gerade noch gejagten Hirsches, ist Eustachius ehrfurchtsvoll in die Knie gesunken. Die Szene ist eingebettet in eine vielseitige Waldlandschaft, die nach hinten durch eine Burg, im Vordergrund durch die Windhunde und das edle Ross des Jägers abgeschlossen wird. Im Vergleich zur Vorlage sind die Einzelelemente dicht gedrängt und weniger detailliert ausgearbeitet. Weder Monogramm noch Datierung verweisen auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee oder den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Aufgrund der Alterangabe "Æt 12" wurde das Blatt mit den Gebrüdern Wierix in Verbindung gebracht, ein Standpunkt, den Mauquoy-Hendrickx aufgrund der künstlerischen Umsetzung und der Form der Altersangabe in ihrem Werkverzeichnis abschwächt (vgl. Mauquoy-Hendricks II.209.1162). Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Da sie flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 733." steht, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses gesondert in das Zentrum eines Bogens montiert. Der Künstler kopierte Dürers um 1501 entstandenen Kupferstich "Der heilige Eustachius" stark verkleinert und von der Gegenseite. Wie im Original zeigt er die Bekehrung des Heiligen in einer detailreichen Bilderzählung. Im Angesicht der Christuserscheinung, der Gekreuzigte erscheint ihm im Geweih des gerade noch gejagten Hirsches, ist Eustachius ehrfurchtsvoll in die Knie gesunken. Die Szene ist eingebettet in eine vielseitige Waldlandschaft, die nach hinten durch eine Burg, im Vordergrund durch die Windhunde und das edle Ross des Jägers abgeschlossen wird. Im Vergleich zur Vorlage sind die Einzelelemente dicht gedrängt und weniger detailliert ausgearbeitet. Weder Monogramm noch Datierung verweisen auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee oder den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Aufgrund der Alterangabe "Æt 12" wurde das Blatt mit den Gebrüdern Wierix in Verbindung gebracht, ein Standpunkt, den Mauquoy-Hendrickx aufgrund der künstlerischen Umsetzung und der Form der Altersangabe in ihrem Werkverzeichnis abschwächt (vgl. Mauquoy-Hendricks II.209.1162). Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Da sie flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 733." steht, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses gesondert in das Zentrum eines Bogens montiert. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV004983534 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0156 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083234