Friedrich der Weise, Kurfürst von Sachsen

Friedrich der Weise, Kurfürst von Sachsen Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Fritsch, Christian (1695-1769) Stecher Engraver König (Offizin, Hamburg) Drucker Printer still image Kupferstich aat Druckgraphik aat König (Offizin, Hamburg) 1730 ||| Christian Fritsch kopierte Dürers 1523 anlässlich des Nürnberger Reichstages gefertigtes Porträt von Friedrich dem Weisen, Kurfürst von Sachsen, verkleinert und von der Originalseite. Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage. Auf Wunsch des Dargestellten gleicht die Darstellung einem Gelehrtenbildnis, in das Dürer - mit Ausnahme von zwei Wappen in den oberen Ecken - keinerlei Herrschaftsinsignien oder überbordende Schmuckstücke integriert hatte. Der Kopist verzichtete sogar auf diese und zeigt den bärtigen Friedrich, wie er mit ausladender Kopfbedeckung und Pelz bekleidet, seinen ernsten Blick in die Ferne gleiten lässt. In seinen Augen spiegeln sich Fensterkreuze. Das untere Drittel des Blattes wird von einer Inschrift eingenommen, die nicht nur Tugenden des kurze Zeit nach der Entstehung des Originals verstorbenen Kurfürsten preist, sondern den vollen Namen und den Herkunftsort Dürers enthält. Zusätzlich ist die Adresse des eigentlichen Künstlers in die Darstellung aufgenommen. Laut Heller diente das Blatt als Titelkupfer von Johann Albert Fabricius 1730 in Hamburg gedruckten Werks "Centifolii Lutherani Sive Notitiæ Litterariæ Scriptorum Omnis Generis De B. D. Luthero Ejusqve Vita [...]" (vgl. Heller Dürer 1827 II.522.1041). Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb keine Facettenprägung sichtbar ist. Da er flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1041." steht, ist die Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einer weiteren Kopie nach Dürers Bildnis "Friedrich der Weise, Kurfürst von Sachsen" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Christian Fritsch kopierte Dürers 1523 anlässlich des Nürnberger Reichstages gefertigtes Porträt von Friedrich dem Weisen, Kurfürst von Sachsen, verkleinert und von der Originalseite. Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage. Auf Wunsch des Dargestellten gleicht die Darstellung einem Gelehrtenbildnis, in das Dürer - mit Ausnahme von zwei Wappen in den oberen Ecken - keinerlei Herrschaftsinsignien oder überbordende Schmuckstücke integriert hatte. Der Kopist verzichtete sogar auf diese und zeigt den bärtigen Friedrich, wie er mit ausladender Kopfbedeckung und Pelz bekleidet, seinen ernsten Blick in die Ferne gleiten lässt. In seinen Augen spiegeln sich Fensterkreuze. Das untere Drittel des Blattes wird von einer Inschrift eingenommen, die nicht nur Tugenden des kurze Zeit nach der Entstehung des Originals verstorbenen Kurfürsten preist, sondern den vollen Namen und den Herkunftsort Dürers enthält. Zusätzlich ist die Adresse des eigentlichen Künstlers in die Darstellung aufgenommen. Laut Heller diente das Blatt als Titelkupfer von Johann Albert Fabricius 1730 in Hamburg gedruckten Werks "Centifolii Lutherani Sive Notitiæ Litterariæ Scriptorum Omnis Generis De B. D. Luthero Ejusqve Vita [...]" (vgl. Heller Dürer 1827 II.522.1041). Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb keine Facettenprägung sichtbar ist. Da er flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1041." steht, ist die Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einer weiteren Kopie nach Dürers Bildnis "Friedrich der Weise, Kurfürst von Sachsen" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Friedrich III., Sachsen, Kurfürst (1463-1525) Fabricius, Johann Albert: Centifolii Lutherani Sive Notitiæ Litterariæ Scriptorum Omnis Generis De B. D. Luthero Ejusqve Vita, Scriptis Et Reformatione Ecclesiæ [...], Hamburg 1730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0232 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087735

Friedrich der Weise, Kurfürst von Sachsen

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Fritsch, Christian (1695-1769) Stecher Engraver

König (Offizin, Hamburg) Drucker Printer

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

König (Offizin, Hamburg)

1730

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Christian Fritsch kopierte Dürers 1523 anlässlich des Nürnberger Reichstages gefertigtes Porträt von Friedrich dem Weisen, Kurfürst von Sachsen, verkleinert und von der Originalseite. Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage. Auf Wunsch des Dargestellten gleicht die Darstellung einem Gelehrtenbildnis, in das Dürer - mit Ausnahme von zwei Wappen in den oberen Ecken - keinerlei Herrschaftsinsignien oder überbordende Schmuckstücke integriert hatte. Der Kopist verzichtete sogar auf diese und zeigt den bärtigen Friedrich, wie er mit ausladender Kopfbedeckung und Pelz bekleidet, seinen ernsten Blick in die Ferne gleiten lässt. In seinen Augen spiegeln sich Fensterkreuze. Das untere Drittel des Blattes wird von einer Inschrift eingenommen, die nicht nur Tugenden des kurze Zeit nach der Entstehung des Originals verstorbenen Kurfürsten preist, sondern den vollen Namen und den Herkunftsort Dürers enthält. Zusätzlich ist die Adresse des eigentlichen Künstlers in die Darstellung aufgenommen. Laut Heller diente das Blatt als Titelkupfer von Johann Albert Fabricius 1730 in Hamburg gedruckten Werks "Centifolii Lutherani Sive Notitiæ Litterariæ Scriptorum Omnis Generis De B. D. Luthero Ejusqve Vita [...]" (vgl. Heller Dürer 1827 II.522.1041).

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb keine Facettenprägung sichtbar ist. Da er flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1041." steht, ist die Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einer weiteren Kopie nach Dürers Bildnis "Friedrich der Weise, Kurfürst von Sachsen" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

Christian Fritsch kopierte Dürers 1523 anlässlich des Nürnberger Reichstages gefertigtes Porträt von Friedrich dem Weisen, Kurfürst von Sachsen, verkleinert und von der Originalseite. Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage. Auf Wunsch des Dargestellten gleicht die Darstellung einem Gelehrtenbildnis, in das Dürer - mit Ausnahme von zwei Wappen in den oberen Ecken - keinerlei Herrschaftsinsignien oder überbordende Schmuckstücke integriert hatte. Der Kopist verzichtete sogar auf diese und zeigt den bärtigen Friedrich, wie er mit ausladender Kopfbedeckung und Pelz bekleidet, seinen ernsten Blick in die Ferne gleiten lässt. In seinen Augen spiegeln sich Fensterkreuze. Das untere Drittel des Blattes wird von einer Inschrift eingenommen, die nicht nur Tugenden des kurze Zeit nach der Entstehung des Originals verstorbenen Kurfürsten preist, sondern den vollen Namen und den Herkunftsort Dürers enthält. Zusätzlich ist die Adresse des eigentlichen Künstlers in die Darstellung aufgenommen. Laut Heller diente das Blatt als Titelkupfer von Johann Albert Fabricius 1730 in Hamburg gedruckten Werks "Centifolii Lutherani Sive Notitiæ Litterariæ Scriptorum Omnis Generis De B. D. Luthero Ejusqve Vita [...]" (vgl. Heller Dürer 1827 II.522.1041).

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb keine Facettenprägung sichtbar ist. Da er flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1041." steht, ist die Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einer weiteren Kopie nach Dürers Bildnis "Friedrich der Weise, Kurfürst von Sachsen" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

Friedrich III., Sachsen, Kurfürst (1463-1525)

Fabricius, Johann Albert: Centifolii Lutherani Sive Notitiæ Litterariæ Scriptorum Omnis Generis De B. D. Luthero Ejusqve Vita, Scriptis Et Reformatione Ecclesiæ [...], Hamburg 1730

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0232

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087735


Friedrich der Weise, Kurfürst von Sachsen Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Fritsch, Christian (1695-1769) Stecher Engraver König (Offizin, Hamburg) Drucker Printer still image Kupferstich aat Druckgraphik aat König (Offizin, Hamburg) 1730 ||| Christian Fritsch kopierte Dürers 1523 anlässlich des Nürnberger Reichstages gefertigtes Porträt von Friedrich dem Weisen, Kurfürst von Sachsen, verkleinert und von der Originalseite. Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage. Auf Wunsch des Dargestellten gleicht die Darstellung einem Gelehrtenbildnis, in das Dürer - mit Ausnahme von zwei Wappen in den oberen Ecken - keinerlei Herrschaftsinsignien oder überbordende Schmuckstücke integriert hatte. Der Kopist verzichtete sogar auf diese und zeigt den bärtigen Friedrich, wie er mit ausladender Kopfbedeckung und Pelz bekleidet, seinen ernsten Blick in die Ferne gleiten lässt. In seinen Augen spiegeln sich Fensterkreuze. Das untere Drittel des Blattes wird von einer Inschrift eingenommen, die nicht nur Tugenden des kurze Zeit nach der Entstehung des Originals verstorbenen Kurfürsten preist, sondern den vollen Namen und den Herkunftsort Dürers enthält. Zusätzlich ist die Adresse des eigentlichen Künstlers in die Darstellung aufgenommen. Laut Heller diente das Blatt als Titelkupfer von Johann Albert Fabricius 1730 in Hamburg gedruckten Werks "Centifolii Lutherani Sive Notitiæ Litterariæ Scriptorum Omnis Generis De B. D. Luthero Ejusqve Vita [...]" (vgl. Heller Dürer 1827 II.522.1041). Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb keine Facettenprägung sichtbar ist. Da er flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1041." steht, ist die Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einer weiteren Kopie nach Dürers Bildnis "Friedrich der Weise, Kurfürst von Sachsen" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Christian Fritsch kopierte Dürers 1523 anlässlich des Nürnberger Reichstages gefertigtes Porträt von Friedrich dem Weisen, Kurfürst von Sachsen, verkleinert und von der Originalseite. Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage. Auf Wunsch des Dargestellten gleicht die Darstellung einem Gelehrtenbildnis, in das Dürer - mit Ausnahme von zwei Wappen in den oberen Ecken - keinerlei Herrschaftsinsignien oder überbordende Schmuckstücke integriert hatte. Der Kopist verzichtete sogar auf diese und zeigt den bärtigen Friedrich, wie er mit ausladender Kopfbedeckung und Pelz bekleidet, seinen ernsten Blick in die Ferne gleiten lässt. In seinen Augen spiegeln sich Fensterkreuze. Das untere Drittel des Blattes wird von einer Inschrift eingenommen, die nicht nur Tugenden des kurze Zeit nach der Entstehung des Originals verstorbenen Kurfürsten preist, sondern den vollen Namen und den Herkunftsort Dürers enthält. Zusätzlich ist die Adresse des eigentlichen Künstlers in die Darstellung aufgenommen. Laut Heller diente das Blatt als Titelkupfer von Johann Albert Fabricius 1730 in Hamburg gedruckten Werks "Centifolii Lutherani Sive Notitiæ Litterariæ Scriptorum Omnis Generis De B. D. Luthero Ejusqve Vita [...]" (vgl. Heller Dürer 1827 II.522.1041). Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb keine Facettenprägung sichtbar ist. Da er flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1041." steht, ist die Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einer weiteren Kopie nach Dürers Bildnis "Friedrich der Weise, Kurfürst von Sachsen" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Friedrich III., Sachsen, Kurfürst (1463-1525) Fabricius, Johann Albert: Centifolii Lutherani Sive Notitiæ Litterariæ Scriptorum Omnis Generis De B. D. Luthero Ejusqve Vita, Scriptis Et Reformatione Ecclesiæ [...], Hamburg 1730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0232 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087735