Die Sendung des Heiligen Geistes, Schoch II.342.221 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Dürer, Albrecht 1511 ||| Um 1510 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die Sendung des Heiligen Geistes" als Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion". Der Künstler zeigt Maria im Zentrum sitzend. Den Betrachtern zugewandt, hält sie ein aufgeschlagenes Buch auf ihrem Schoß und ist umringt von zahlreichen Anhängern Christi. Während sie selbst ihre Aufmerksamkeit auf das Buch richtet, senkt sich über ihr der Heilige Geist in Form einer Taube herab. Von seiner Strahlengloriole erhellt, sind die Reaktionen der Anwesenden durchaus verschieden: sie blicken gen Himmel, stecken die Köpfe zusammen oder beten. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Er ist entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1598.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Um 1510 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die Sendung des Heiligen Geistes" als Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion". Der Künstler zeigt Maria im Zentrum sitzend. Den Betrachtern zugewandt, hält sie ein aufgeschlagenes Buch auf ihrem Schoß und ist umringt von zahlreichen Anhängern Christi. Während sie selbst ihre Aufmerksamkeit auf das Buch richtet, senkt sich über ihr der Heilige Geist in Form einer Taube herab. Von seiner Strahlengloriole erhellt, sind die Reaktionen der Anwesenden durchaus verschieden: sie blicken gen Himmel, stecken die Köpfe zusammen oder beten. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Er ist entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1598.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0309 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000096896
Die Sendung des Heiligen Geistes, Schoch II.342.221
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher
Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter
still image
Holzschnitt aat
Druckgraphik aat
Dürer, Albrecht
1511
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Um 1510 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die Sendung des Heiligen Geistes" als Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion". Der Künstler zeigt Maria im Zentrum sitzend. Den Betrachtern zugewandt, hält sie ein aufgeschlagenes Buch auf ihrem Schoß und ist umringt von zahlreichen Anhängern Christi. Während sie selbst ihre Aufmerksamkeit auf das Buch richtet, senkt sich über ihr der Heilige Geist in Form einer Taube herab. Von seiner Strahlengloriole erhellt, sind die Reaktionen der Anwesenden durchaus verschieden: sie blicken gen Himmel, stecken die Köpfe zusammen oder beten. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.
Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Er ist entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1598.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich.
Um 1510 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die Sendung des Heiligen Geistes" als Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion". Der Künstler zeigt Maria im Zentrum sitzend. Den Betrachtern zugewandt, hält sie ein aufgeschlagenes Buch auf ihrem Schoß und ist umringt von zahlreichen Anhängern Christi. Während sie selbst ihre Aufmerksamkeit auf das Buch richtet, senkt sich über ihr der Heilige Geist in Form einer Taube herab. Von seiner Strahlengloriole erhellt, sind die Reaktionen der Anwesenden durchaus verschieden: sie blicken gen Himmel, stecken die Köpfe zusammen oder beten. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.
Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Er ist entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1598.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich.
https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0309
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000096896