Das Bücherzeichen des Hector Pömer, Schoch II.534.A 27

Das Bücherzeichen des Hector Pömer, Schoch II.534.A 27 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Beham, Sebald (1500-1550) Inventor Inventor Formschneider, Hieronymus (-1556) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| "Das Bücherzeichen des Hector Pömer" wurde nachweislich seit dem 17. Jahrhundert Dürer zugeschrieben, so dass es noch die Kunstgelehrten des 19. Jahrhunderts in ihre Dürer-Publikationen aufnahmen, wenngleich zum Teil bereits unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" (vgl. Heller Dürer 1827 II.811.2140). Die Urheberschaft wurde viel diskutiert, wobei es heute als Werk Sebald Behams gilt (vgl. Pauli 1974.445.1352). Neben dem Vollwappen des Hector Pömer, der 1520 Propst der Nürnberger Pfarrkirche St. Lorenz wurde, steht der Heilige Laurentius mit Rost und Palmzweig in den Händen. Das Marterwerkzeug findet sich ebenso in zwei Feldern des vierfach geteilten Wappenschildes in Form einer stilisierten Tartsche. Darüber sitzt ein Stechhelm mit Helmdecke aus wulstigem Akanthuslaub. Als Helmzier fungiert eine armlose Halbfigur mit Kapuze. Die Komposition findet sich unter einem Rundbogen aus Astwerk. In den Ecken verweisen vier weitere Wappenschilde auf die Vorfahren Pömers. Unter der bildlichen Darstellung ist ein Textfeld, das in drei Sprachen "Den Reinen ist alles rein" zitiert. (Vgl. Schoch II.534.A 27) Neben der Datierung "1525" ist die Buchstabenkombination "RA" in die Darstellung integriert, die bis heute nicht endgültig aufgelöst werden konnte. Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2140.". "Das Bücherzeichen des Hector Pömer" wurde nachweislich seit dem 17. Jahrhundert Dürer zugeschrieben, so dass es noch die Kunstgelehrten des 19. Jahrhunderts in ihre Dürer-Publikationen aufnahmen, wenngleich zum Teil bereits unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" (vgl. Heller Dürer 1827 II.811.2140). Die Urheberschaft wurde viel diskutiert, wobei es heute als Werk Sebald Behams gilt (vgl. Pauli 1974.445.1352). Neben dem Vollwappen des Hector Pömer, der 1520 Propst der Nürnberger Pfarrkirche St. Lorenz wurde, steht der Heilige Laurentius mit Rost und Palmzweig in den Händen. Das Marterwerkzeug findet sich ebenso in zwei Feldern des vierfach geteilten Wappenschildes in Form einer stilisierten Tartsche. Darüber sitzt ein Stechhelm mit Helmdecke aus wulstigem Akanthuslaub. Als Helmzier fungiert eine armlose Halbfigur mit Kapuze. Die Komposition findet sich unter einem Rundbogen aus Astwerk. In den Ecken verweisen vier weitere Wappenschilde auf die Vorfahren Pömers. Unter der bildlichen Darstellung ist ein Textfeld, das in drei Sprachen "Den Reinen ist alles rein" zitiert. (Vgl. Schoch II.534.A 27) Neben der Datierung "1525" ist die Buchstabenkombination "RA" in die Darstellung integriert, die bis heute nicht endgültig aufgelöst werden konnte. Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2140.". https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV005361688 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0523 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099714

Das Bücherzeichen des Hector Pömer, Schoch II.534.A 27

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Beham, Sebald (1500-1550) Inventor Inventor

Formschneider, Hieronymus (-1556) Formschneider Woodcutter

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

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"Das Bücherzeichen des Hector Pömer" wurde nachweislich seit dem 17. Jahrhundert Dürer zugeschrieben, so dass es noch die Kunstgelehrten des 19. Jahrhunderts in ihre Dürer-Publikationen aufnahmen, wenngleich zum Teil bereits unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" (vgl. Heller Dürer 1827 II.811.2140). Die Urheberschaft wurde viel diskutiert, wobei es heute als Werk Sebald Behams gilt (vgl. Pauli 1974.445.1352). Neben dem Vollwappen des Hector Pömer, der 1520 Propst der Nürnberger Pfarrkirche St. Lorenz wurde, steht der Heilige Laurentius mit Rost und Palmzweig in den Händen. Das Marterwerkzeug findet sich ebenso in zwei Feldern des vierfach geteilten Wappenschildes in Form einer stilisierten Tartsche. Darüber sitzt ein Stechhelm mit Helmdecke aus wulstigem Akanthuslaub. Als Helmzier fungiert eine armlose Halbfigur mit Kapuze. Die Komposition findet sich unter einem Rundbogen aus Astwerk. In den Ecken verweisen vier weitere Wappenschilde auf die Vorfahren Pömers. Unter der bildlichen Darstellung ist ein Textfeld, das in drei Sprachen "Den Reinen ist alles rein" zitiert. (Vgl. Schoch II.534.A 27) Neben der Datierung "1525" ist die Buchstabenkombination "RA" in die Darstellung integriert, die bis heute nicht endgültig aufgelöst werden konnte.

Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2140.".

"Das Bücherzeichen des Hector Pömer" wurde nachweislich seit dem 17. Jahrhundert Dürer zugeschrieben, so dass es noch die Kunstgelehrten des 19. Jahrhunderts in ihre Dürer-Publikationen aufnahmen, wenngleich zum Teil bereits unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" (vgl. Heller Dürer 1827 II.811.2140). Die Urheberschaft wurde viel diskutiert, wobei es heute als Werk Sebald Behams gilt (vgl. Pauli 1974.445.1352). Neben dem Vollwappen des Hector Pömer, der 1520 Propst der Nürnberger Pfarrkirche St. Lorenz wurde, steht der Heilige Laurentius mit Rost und Palmzweig in den Händen. Das Marterwerkzeug findet sich ebenso in zwei Feldern des vierfach geteilten Wappenschildes in Form einer stilisierten Tartsche. Darüber sitzt ein Stechhelm mit Helmdecke aus wulstigem Akanthuslaub. Als Helmzier fungiert eine armlose Halbfigur mit Kapuze. Die Komposition findet sich unter einem Rundbogen aus Astwerk. In den Ecken verweisen vier weitere Wappenschilde auf die Vorfahren Pömers. Unter der bildlichen Darstellung ist ein Textfeld, das in drei Sprachen "Den Reinen ist alles rein" zitiert. (Vgl. Schoch II.534.A 27) Neben der Datierung "1525" ist die Buchstabenkombination "RA" in die Darstellung integriert, die bis heute nicht endgültig aufgelöst werden konnte.

Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2140.".

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV005361688

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0523

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099714


Das Bücherzeichen des Hector Pömer, Schoch II.534.A 27 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Beham, Sebald (1500-1550) Inventor Inventor Formschneider, Hieronymus (-1556) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| "Das Bücherzeichen des Hector Pömer" wurde nachweislich seit dem 17. Jahrhundert Dürer zugeschrieben, so dass es noch die Kunstgelehrten des 19. Jahrhunderts in ihre Dürer-Publikationen aufnahmen, wenngleich zum Teil bereits unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" (vgl. Heller Dürer 1827 II.811.2140). Die Urheberschaft wurde viel diskutiert, wobei es heute als Werk Sebald Behams gilt (vgl. Pauli 1974.445.1352). Neben dem Vollwappen des Hector Pömer, der 1520 Propst der Nürnberger Pfarrkirche St. Lorenz wurde, steht der Heilige Laurentius mit Rost und Palmzweig in den Händen. Das Marterwerkzeug findet sich ebenso in zwei Feldern des vierfach geteilten Wappenschildes in Form einer stilisierten Tartsche. Darüber sitzt ein Stechhelm mit Helmdecke aus wulstigem Akanthuslaub. Als Helmzier fungiert eine armlose Halbfigur mit Kapuze. Die Komposition findet sich unter einem Rundbogen aus Astwerk. In den Ecken verweisen vier weitere Wappenschilde auf die Vorfahren Pömers. Unter der bildlichen Darstellung ist ein Textfeld, das in drei Sprachen "Den Reinen ist alles rein" zitiert. (Vgl. Schoch II.534.A 27) Neben der Datierung "1525" ist die Buchstabenkombination "RA" in die Darstellung integriert, die bis heute nicht endgültig aufgelöst werden konnte. Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2140.". "Das Bücherzeichen des Hector Pömer" wurde nachweislich seit dem 17. Jahrhundert Dürer zugeschrieben, so dass es noch die Kunstgelehrten des 19. Jahrhunderts in ihre Dürer-Publikationen aufnahmen, wenngleich zum Teil bereits unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" (vgl. Heller Dürer 1827 II.811.2140). Die Urheberschaft wurde viel diskutiert, wobei es heute als Werk Sebald Behams gilt (vgl. Pauli 1974.445.1352). Neben dem Vollwappen des Hector Pömer, der 1520 Propst der Nürnberger Pfarrkirche St. Lorenz wurde, steht der Heilige Laurentius mit Rost und Palmzweig in den Händen. Das Marterwerkzeug findet sich ebenso in zwei Feldern des vierfach geteilten Wappenschildes in Form einer stilisierten Tartsche. Darüber sitzt ein Stechhelm mit Helmdecke aus wulstigem Akanthuslaub. Als Helmzier fungiert eine armlose Halbfigur mit Kapuze. Die Komposition findet sich unter einem Rundbogen aus Astwerk. In den Ecken verweisen vier weitere Wappenschilde auf die Vorfahren Pömers. Unter der bildlichen Darstellung ist ein Textfeld, das in drei Sprachen "Den Reinen ist alles rein" zitiert. (Vgl. Schoch II.534.A 27) Neben der Datierung "1525" ist die Buchstabenkombination "RA" in die Darstellung integriert, die bis heute nicht endgültig aufgelöst werden konnte. Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2140.". https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV005361688 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0523 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099714