Maria mit der Birne

Maria mit der Birne Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers im Jahr 1511 gefertigten Kupferstich "Maria mit der Birne" von der Gegenseite. Gleich dem Original sitzt die Muttergottes an einen Baum gelehnt und hält den Jesusknaben auf ihrem Schoß, dem sie mit gesenktem Blick eine Birne darbietet. Dieser schaut allerdings ernst den Betrachtern entgegen und vollzieht mit seiner linken Hand - durch die Seitenverkehrung verliert sich die inhaltsgeladene Gliederung von der Rechten und Linken Christi - den Segensgestus. Gleich Dürer verzichtet der Künstler darauf, seine Figuren durch Heiligenscheine dem Irdischen zu entrücken. Das ausladende Gewand Mariens steht im Kontrast zur direkten natürlichen Umgebung. Im Hintergrund der Szenerie öffnet ein Stadttor den Weg in die Ferne. Während Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnern, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung großteils sichtbar ist. Da sie flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 627." steht, sind etwaige rückseitige Vermerke nicht ohne Weiteres zugänglich. Im Gegensatz zu den meisten anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist diese Kopie nicht gemeinsam mit weiteren, sondern gesondert auf einen Bogen montiert. Die Position - unten rechts - wirkt als wäre Platz für weitere Graphikblätter freigehalten worden. Der Künstler kopierte Dürers im Jahr 1511 gefertigten Kupferstich "Maria mit der Birne" von der Gegenseite. Gleich dem Original sitzt die Muttergottes an einen Baum gelehnt und hält den Jesusknaben auf ihrem Schoß, dem sie mit gesenktem Blick eine Birne darbietet. Dieser schaut allerdings ernst den Betrachtern entgegen und vollzieht mit seiner linken Hand - durch die Seitenverkehrung verliert sich die inhaltsgeladene Gliederung von der Rechten und Linken Christi - den Segensgestus. Gleich Dürer verzichtet der Künstler darauf, seine Figuren durch Heiligenscheine dem Irdischen zu entrücken. Das ausladende Gewand Mariens steht im Kontrast zur direkten natürlichen Umgebung. Im Hintergrund der Szenerie öffnet ein Stadttor den Weg in die Ferne. Während Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnern, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung großteils sichtbar ist. Da sie flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 627." steht, sind etwaige rückseitige Vermerke nicht ohne Weiteres zugänglich. Im Gegensatz zu den meisten anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist diese Kopie nicht gemeinsam mit weiteren, sondern gesondert auf einen Bogen montiert. Die Position - unten rechts - wirkt als wäre Platz für weitere Graphikblätter freigehalten worden. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0133 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082689

Maria mit der Birne

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

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Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers im Jahr 1511 gefertigten Kupferstich "Maria mit der Birne" von der Gegenseite. Gleich dem Original sitzt die Muttergottes an einen Baum gelehnt und hält den Jesusknaben auf ihrem Schoß, dem sie mit gesenktem Blick eine Birne darbietet. Dieser schaut allerdings ernst den Betrachtern entgegen und vollzieht mit seiner linken Hand - durch die Seitenverkehrung verliert sich die inhaltsgeladene Gliederung von der Rechten und Linken Christi - den Segensgestus. Gleich Dürer verzichtet der Künstler darauf, seine Figuren durch Heiligenscheine dem Irdischen zu entrücken. Das ausladende Gewand Mariens steht im Kontrast zur direkten natürlichen Umgebung. Im Hintergrund der Szenerie öffnet ein Stadttor den Weg in die Ferne. Während Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnern, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit.

Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung großteils sichtbar ist. Da sie flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 627." steht, sind etwaige rückseitige Vermerke nicht ohne Weiteres zugänglich. Im Gegensatz zu den meisten anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist diese Kopie nicht gemeinsam mit weiteren, sondern gesondert auf einen Bogen montiert. Die Position - unten rechts - wirkt als wäre Platz für weitere Graphikblätter freigehalten worden.

Der Künstler kopierte Dürers im Jahr 1511 gefertigten Kupferstich "Maria mit der Birne" von der Gegenseite. Gleich dem Original sitzt die Muttergottes an einen Baum gelehnt und hält den Jesusknaben auf ihrem Schoß, dem sie mit gesenktem Blick eine Birne darbietet. Dieser schaut allerdings ernst den Betrachtern entgegen und vollzieht mit seiner linken Hand - durch die Seitenverkehrung verliert sich die inhaltsgeladene Gliederung von der Rechten und Linken Christi - den Segensgestus. Gleich Dürer verzichtet der Künstler darauf, seine Figuren durch Heiligenscheine dem Irdischen zu entrücken. Das ausladende Gewand Mariens steht im Kontrast zur direkten natürlichen Umgebung. Im Hintergrund der Szenerie öffnet ein Stadttor den Weg in die Ferne. Während Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnern, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit.

Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung großteils sichtbar ist. Da sie flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 627." steht, sind etwaige rückseitige Vermerke nicht ohne Weiteres zugänglich. Im Gegensatz zu den meisten anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist diese Kopie nicht gemeinsam mit weiteren, sondern gesondert auf einen Bogen montiert. Die Position - unten rechts - wirkt als wäre Platz für weitere Graphikblätter freigehalten worden.

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0133

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082689


Maria mit der Birne Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers im Jahr 1511 gefertigten Kupferstich "Maria mit der Birne" von der Gegenseite. Gleich dem Original sitzt die Muttergottes an einen Baum gelehnt und hält den Jesusknaben auf ihrem Schoß, dem sie mit gesenktem Blick eine Birne darbietet. Dieser schaut allerdings ernst den Betrachtern entgegen und vollzieht mit seiner linken Hand - durch die Seitenverkehrung verliert sich die inhaltsgeladene Gliederung von der Rechten und Linken Christi - den Segensgestus. Gleich Dürer verzichtet der Künstler darauf, seine Figuren durch Heiligenscheine dem Irdischen zu entrücken. Das ausladende Gewand Mariens steht im Kontrast zur direkten natürlichen Umgebung. Im Hintergrund der Szenerie öffnet ein Stadttor den Weg in die Ferne. Während Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnern, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung großteils sichtbar ist. Da sie flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 627." steht, sind etwaige rückseitige Vermerke nicht ohne Weiteres zugänglich. Im Gegensatz zu den meisten anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist diese Kopie nicht gemeinsam mit weiteren, sondern gesondert auf einen Bogen montiert. Die Position - unten rechts - wirkt als wäre Platz für weitere Graphikblätter freigehalten worden. Der Künstler kopierte Dürers im Jahr 1511 gefertigten Kupferstich "Maria mit der Birne" von der Gegenseite. Gleich dem Original sitzt die Muttergottes an einen Baum gelehnt und hält den Jesusknaben auf ihrem Schoß, dem sie mit gesenktem Blick eine Birne darbietet. Dieser schaut allerdings ernst den Betrachtern entgegen und vollzieht mit seiner linken Hand - durch die Seitenverkehrung verliert sich die inhaltsgeladene Gliederung von der Rechten und Linken Christi - den Segensgestus. Gleich Dürer verzichtet der Künstler darauf, seine Figuren durch Heiligenscheine dem Irdischen zu entrücken. Das ausladende Gewand Mariens steht im Kontrast zur direkten natürlichen Umgebung. Im Hintergrund der Szenerie öffnet ein Stadttor den Weg in die Ferne. Während Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnern, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung großteils sichtbar ist. Da sie flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 627." steht, sind etwaige rückseitige Vermerke nicht ohne Weiteres zugänglich. Im Gegensatz zu den meisten anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist diese Kopie nicht gemeinsam mit weiteren, sondern gesondert auf einen Bogen montiert. Die Position - unten rechts - wirkt als wäre Platz für weitere Graphikblätter freigehalten worden. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0133 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082689