Christus vor Herodes

Christus vor Herodes Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Petrus, F. Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers "Christus vor Herodes", jedoch wohl nicht nach dessen zur "Kleinen Passion" gehörigem Holzschnitt, sondern nach einer verkleinerten Kopie von Johann Ulrich Kraus (vgl. I E 31ba und I E 31bb der Staatsbibliothek Bamberg). Auch der Kopist überführte das Motiv in den Tiefdruck und zeigt den von bewaffneten Schergen vor Herodes geführten Christus mit auf den Rücken gefesselten Händen. Sein Haupt leicht gesenkt, steht er barfüßig vor dem Statthalter von Galiläa. Dieser sitzt mit lässig überschlagenen Beinen auf seinem Thron, ist mit Krone und Stab ausgestattet und lauscht den Worten eines ausladend gestikulierenden Mannes, der sich an Christus vorbeidrängt. Aus dem engen und von zahlreichen Menschen überfüllten Innenraum führen im Vordergrund Stufen an einem vergitterten Kerkerfenster hinab ins Ungewisse. Weder sind Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit in die Darstellung integriert. Die Graphik ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "N. 1357." steht, ist die Rückseite samt Sammlerstempel zugänglich. Letzterer ist aufgrund der Befestigungsart nicht vollständig zu erkennen. In Hellers Publikation aus dem Jahr 1827 ist die Kopie versehentlich mit "1257" statt "1357" nummeriert (vgl. Heller Dürer 1827 II.375.1257). Gemeinsam mit vier weiteren gegenseitigen Kopien nach Dürers "Christus vor Herodes" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers "Christus vor Herodes", jedoch wohl nicht nach dessen zur "Kleinen Passion" gehörigem Holzschnitt, sondern nach einer verkleinerten Kopie von Johann Ulrich Kraus (vgl. I E 31ba und I E 31bb der Staatsbibliothek Bamberg). Auch der Kopist überführte das Motiv in den Tiefdruck und zeigt den von bewaffneten Schergen vor Herodes geführten Christus mit auf den Rücken gefesselten Händen. Sein Haupt leicht gesenkt, steht er barfüßig vor dem Statthalter von Galiläa. Dieser sitzt mit lässig überschlagenen Beinen auf seinem Thron, ist mit Krone und Stab ausgestattet und lauscht den Worten eines ausladend gestikulierenden Mannes, der sich an Christus vorbeidrängt. Aus dem engen und von zahlreichen Menschen überfüllten Innenraum führen im Vordergrund Stufen an einem vergitterten Kerkerfenster hinab ins Ungewisse. Weder sind Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit in die Darstellung integriert. Die Graphik ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "N. 1357." steht, ist die Rückseite samt Sammlerstempel zugänglich. Letzterer ist aufgrund der Befestigungsart nicht vollständig zu erkennen. In Hellers Publikation aus dem Jahr 1827 ist die Kopie versehentlich mit "1257" statt "1357" nummeriert (vgl. Heller Dürer 1827 II.375.1257). Gemeinsam mit vier weiteren gegenseitigen Kopien nach Dürers "Christus vor Herodes" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0285 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000090010

Christus vor Herodes

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Petrus, F. Radierer Etcher

still image

Radierung aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers "Christus vor Herodes", jedoch wohl nicht nach dessen zur "Kleinen Passion" gehörigem Holzschnitt, sondern nach einer verkleinerten Kopie von Johann Ulrich Kraus (vgl. I E 31ba und I E 31bb der Staatsbibliothek Bamberg). Auch der Kopist überführte das Motiv in den Tiefdruck und zeigt den von bewaffneten Schergen vor Herodes geführten Christus mit auf den Rücken gefesselten Händen. Sein Haupt leicht gesenkt, steht er barfüßig vor dem Statthalter von Galiläa. Dieser sitzt mit lässig überschlagenen Beinen auf seinem Thron, ist mit Krone und Stab ausgestattet und lauscht den Worten eines ausladend gestikulierenden Mannes, der sich an Christus vorbeidrängt. Aus dem engen und von zahlreichen Menschen überfüllten Innenraum führen im Vordergrund Stufen an einem vergitterten Kerkerfenster hinab ins Ungewisse. Weder sind Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit in die Darstellung integriert.

Die Graphik ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "N. 1357." steht, ist die Rückseite samt Sammlerstempel zugänglich. Letzterer ist aufgrund der Befestigungsart nicht vollständig zu erkennen. In Hellers Publikation aus dem Jahr 1827 ist die Kopie versehentlich mit "1257" statt "1357" nummeriert (vgl. Heller Dürer 1827 II.375.1257). Gemeinsam mit vier weiteren gegenseitigen Kopien nach Dürers "Christus vor Herodes" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

Der Künstler kopierte Dürers "Christus vor Herodes", jedoch wohl nicht nach dessen zur "Kleinen Passion" gehörigem Holzschnitt, sondern nach einer verkleinerten Kopie von Johann Ulrich Kraus (vgl. I E 31ba und I E 31bb der Staatsbibliothek Bamberg). Auch der Kopist überführte das Motiv in den Tiefdruck und zeigt den von bewaffneten Schergen vor Herodes geführten Christus mit auf den Rücken gefesselten Händen. Sein Haupt leicht gesenkt, steht er barfüßig vor dem Statthalter von Galiläa. Dieser sitzt mit lässig überschlagenen Beinen auf seinem Thron, ist mit Krone und Stab ausgestattet und lauscht den Worten eines ausladend gestikulierenden Mannes, der sich an Christus vorbeidrängt. Aus dem engen und von zahlreichen Menschen überfüllten Innenraum führen im Vordergrund Stufen an einem vergitterten Kerkerfenster hinab ins Ungewisse. Weder sind Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit in die Darstellung integriert.

Die Graphik ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "N. 1357." steht, ist die Rückseite samt Sammlerstempel zugänglich. Letzterer ist aufgrund der Befestigungsart nicht vollständig zu erkennen. In Hellers Publikation aus dem Jahr 1827 ist die Kopie versehentlich mit "1257" statt "1357" nummeriert (vgl. Heller Dürer 1827 II.375.1257). Gemeinsam mit vier weiteren gegenseitigen Kopien nach Dürers "Christus vor Herodes" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0285

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000090010


Christus vor Herodes Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Petrus, F. Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers "Christus vor Herodes", jedoch wohl nicht nach dessen zur "Kleinen Passion" gehörigem Holzschnitt, sondern nach einer verkleinerten Kopie von Johann Ulrich Kraus (vgl. I E 31ba und I E 31bb der Staatsbibliothek Bamberg). Auch der Kopist überführte das Motiv in den Tiefdruck und zeigt den von bewaffneten Schergen vor Herodes geführten Christus mit auf den Rücken gefesselten Händen. Sein Haupt leicht gesenkt, steht er barfüßig vor dem Statthalter von Galiläa. Dieser sitzt mit lässig überschlagenen Beinen auf seinem Thron, ist mit Krone und Stab ausgestattet und lauscht den Worten eines ausladend gestikulierenden Mannes, der sich an Christus vorbeidrängt. Aus dem engen und von zahlreichen Menschen überfüllten Innenraum führen im Vordergrund Stufen an einem vergitterten Kerkerfenster hinab ins Ungewisse. Weder sind Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit in die Darstellung integriert. Die Graphik ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "N. 1357." steht, ist die Rückseite samt Sammlerstempel zugänglich. Letzterer ist aufgrund der Befestigungsart nicht vollständig zu erkennen. In Hellers Publikation aus dem Jahr 1827 ist die Kopie versehentlich mit "1257" statt "1357" nummeriert (vgl. Heller Dürer 1827 II.375.1257). Gemeinsam mit vier weiteren gegenseitigen Kopien nach Dürers "Christus vor Herodes" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers "Christus vor Herodes", jedoch wohl nicht nach dessen zur "Kleinen Passion" gehörigem Holzschnitt, sondern nach einer verkleinerten Kopie von Johann Ulrich Kraus (vgl. I E 31ba und I E 31bb der Staatsbibliothek Bamberg). Auch der Kopist überführte das Motiv in den Tiefdruck und zeigt den von bewaffneten Schergen vor Herodes geführten Christus mit auf den Rücken gefesselten Händen. Sein Haupt leicht gesenkt, steht er barfüßig vor dem Statthalter von Galiläa. Dieser sitzt mit lässig überschlagenen Beinen auf seinem Thron, ist mit Krone und Stab ausgestattet und lauscht den Worten eines ausladend gestikulierenden Mannes, der sich an Christus vorbeidrängt. Aus dem engen und von zahlreichen Menschen überfüllten Innenraum führen im Vordergrund Stufen an einem vergitterten Kerkerfenster hinab ins Ungewisse. Weder sind Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit in die Darstellung integriert. Die Graphik ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "N. 1357." steht, ist die Rückseite samt Sammlerstempel zugänglich. Letzterer ist aufgrund der Befestigungsart nicht vollständig zu erkennen. In Hellers Publikation aus dem Jahr 1827 ist die Kopie versehentlich mit "1257" statt "1357" nummeriert (vgl. Heller Dürer 1827 II.375.1257). Gemeinsam mit vier weiteren gegenseitigen Kopien nach Dürers "Christus vor Herodes" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0285 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000090010