Der heilige Hieronymus in der Felsgrotte

Der heilige Hieronymus in der Felsgrotte Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Schöffer, Johann (1475-1531) Verleger Publisher Mayer, Johann Drucker Printer still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Schöffer, Johann Mayer, Johann 1516 1574 ||| Der Künstler kopierte Dürers 1512 entworfenen Holzschnitt "Der heilige Hieronymus in der Felsgrotte" verkleinert und von der Gegenseite. Trotz der Formatveränderung und Seitenverkehrung ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Auch der Kopist zeigt den einsam büßenden Hieronymus in einer natürlichen Grotte auf einem Stein sitzen. Auf einem Felsvorsprung vor sich hat er ein Kruzifix aufgestellt, Tintenfass und Schreibetui abgelegt. Während des Schreibens blickt er auf, um den Gekreuzigten zu betrachten. Der von Pflanzen umgebene Eingang zur Grotte gewährt den Betrachtenden einen Ausblick auf eine Kirche am Ufer und die See. Hinter Hieronymus liegt ein Löwe, Symboltier des Heiligen. Weder ist ein Hinweis auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler in die Darstellung integriert. Der Holzschnitt diente mehrfach als Buchillustration. Heller hatte verschiedene dieser Gebetbücher in seiner Büchersammlung (z.B. JH.Th.lit.o.13 und JH.Inc.typ.IV.67 der Staatsbibliothek Bamberg). Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt in das Zentrum eines Bogens geklebt. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt deutschem Letterntext und handschriftlichem Vermerk (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H. 1846". In den Zusätzen, die Heller als Notizen zu seiner ab 1827 erschienenen Dürer-Publikation anlegte, schreibt der Sammler, dass der Holzschnitt als Illustration sowohl in deutschen als auch lateinischen Gebetbüchern diente (vgl. JH.Msc.Art.83). Der Künstler kopierte Dürers 1512 entworfenen Holzschnitt "Der heilige Hieronymus in der Felsgrotte" verkleinert und von der Gegenseite. Trotz der Formatveränderung und Seitenverkehrung ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Auch der Kopist zeigt den einsam büßenden Hieronymus in einer natürlichen Grotte auf einem Stein sitzen. Auf einem Felsvorsprung vor sich hat er ein Kruzifix aufgestellt, Tintenfass und Schreibetui abgelegt. Während des Schreibens blickt er auf, um den Gekreuzigten zu betrachten. Der von Pflanzen umgebene Eingang zur Grotte gewährt den Betrachtenden einen Ausblick auf eine Kirche am Ufer und die See. Hinter Hieronymus liegt ein Löwe, Symboltier des Heiligen. Weder ist ein Hinweis auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler in die Darstellung integriert. Der Holzschnitt diente mehrfach als Buchillustration. Heller hatte verschiedene dieser Gebetbücher in seiner Büchersammlung (z.B. JH.Th.lit.o.13 und JH.Inc.typ.IV.67 der Staatsbibliothek Bamberg). Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt in das Zentrum eines Bogens geklebt. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt deutschem Letterntext und handschriftlichem Vermerk (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H. 1846". In den Zusätzen, die Heller als Notizen zu seiner ab 1827 erschienenen Dürer-Publikation anlegte, schreibt der Sammler, dass der Holzschnitt als Illustration sowohl in deutschen als auch lateinischen Gebetbüchern diente (vgl. JH.Msc.Art.83). https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0383 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000098605

Der heilige Hieronymus in der Felsgrotte

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Schöffer, Johann (1475-1531) Verleger Publisher

Mayer, Johann Drucker Printer

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

Schöffer, Johann

Mayer, Johann

1516

1574

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Der Künstler kopierte Dürers 1512 entworfenen Holzschnitt "Der heilige Hieronymus in der Felsgrotte" verkleinert und von der Gegenseite. Trotz der Formatveränderung und Seitenverkehrung ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Auch der Kopist zeigt den einsam büßenden Hieronymus in einer natürlichen Grotte auf einem Stein sitzen. Auf einem Felsvorsprung vor sich hat er ein Kruzifix aufgestellt, Tintenfass und Schreibetui abgelegt. Während des Schreibens blickt er auf, um den Gekreuzigten zu betrachten. Der von Pflanzen umgebene Eingang zur Grotte gewährt den Betrachtenden einen Ausblick auf eine Kirche am Ufer und die See. Hinter Hieronymus liegt ein Löwe, Symboltier des Heiligen. Weder ist ein Hinweis auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler in die Darstellung integriert. Der Holzschnitt diente mehrfach als Buchillustration. Heller hatte verschiedene dieser Gebetbücher in seiner Büchersammlung (z.B. JH.Th.lit.o.13 und JH.Inc.typ.IV.67 der Staatsbibliothek Bamberg).

Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt in das Zentrum eines Bogens geklebt. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt deutschem Letterntext und handschriftlichem Vermerk (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H. 1846". In den Zusätzen, die Heller als Notizen zu seiner ab 1827 erschienenen Dürer-Publikation anlegte, schreibt der Sammler, dass der Holzschnitt als Illustration sowohl in deutschen als auch lateinischen Gebetbüchern diente (vgl. JH.Msc.Art.83).

Der Künstler kopierte Dürers 1512 entworfenen Holzschnitt "Der heilige Hieronymus in der Felsgrotte" verkleinert und von der Gegenseite. Trotz der Formatveränderung und Seitenverkehrung ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Auch der Kopist zeigt den einsam büßenden Hieronymus in einer natürlichen Grotte auf einem Stein sitzen. Auf einem Felsvorsprung vor sich hat er ein Kruzifix aufgestellt, Tintenfass und Schreibetui abgelegt. Während des Schreibens blickt er auf, um den Gekreuzigten zu betrachten. Der von Pflanzen umgebene Eingang zur Grotte gewährt den Betrachtenden einen Ausblick auf eine Kirche am Ufer und die See. Hinter Hieronymus liegt ein Löwe, Symboltier des Heiligen. Weder ist ein Hinweis auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler in die Darstellung integriert. Der Holzschnitt diente mehrfach als Buchillustration. Heller hatte verschiedene dieser Gebetbücher in seiner Büchersammlung (z.B. JH.Th.lit.o.13 und JH.Inc.typ.IV.67 der Staatsbibliothek Bamberg).

Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt in das Zentrum eines Bogens geklebt. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt deutschem Letterntext und handschriftlichem Vermerk (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H. 1846". In den Zusätzen, die Heller als Notizen zu seiner ab 1827 erschienenen Dürer-Publikation anlegte, schreibt der Sammler, dass der Holzschnitt als Illustration sowohl in deutschen als auch lateinischen Gebetbüchern diente (vgl. JH.Msc.Art.83).

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0383

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000098605


Der heilige Hieronymus in der Felsgrotte Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Schöffer, Johann (1475-1531) Verleger Publisher Mayer, Johann Drucker Printer still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Schöffer, Johann Mayer, Johann 1516 1574 ||| Der Künstler kopierte Dürers 1512 entworfenen Holzschnitt "Der heilige Hieronymus in der Felsgrotte" verkleinert und von der Gegenseite. Trotz der Formatveränderung und Seitenverkehrung ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Auch der Kopist zeigt den einsam büßenden Hieronymus in einer natürlichen Grotte auf einem Stein sitzen. Auf einem Felsvorsprung vor sich hat er ein Kruzifix aufgestellt, Tintenfass und Schreibetui abgelegt. Während des Schreibens blickt er auf, um den Gekreuzigten zu betrachten. Der von Pflanzen umgebene Eingang zur Grotte gewährt den Betrachtenden einen Ausblick auf eine Kirche am Ufer und die See. Hinter Hieronymus liegt ein Löwe, Symboltier des Heiligen. Weder ist ein Hinweis auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler in die Darstellung integriert. Der Holzschnitt diente mehrfach als Buchillustration. Heller hatte verschiedene dieser Gebetbücher in seiner Büchersammlung (z.B. JH.Th.lit.o.13 und JH.Inc.typ.IV.67 der Staatsbibliothek Bamberg). Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt in das Zentrum eines Bogens geklebt. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt deutschem Letterntext und handschriftlichem Vermerk (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H. 1846". In den Zusätzen, die Heller als Notizen zu seiner ab 1827 erschienenen Dürer-Publikation anlegte, schreibt der Sammler, dass der Holzschnitt als Illustration sowohl in deutschen als auch lateinischen Gebetbüchern diente (vgl. JH.Msc.Art.83). Der Künstler kopierte Dürers 1512 entworfenen Holzschnitt "Der heilige Hieronymus in der Felsgrotte" verkleinert und von der Gegenseite. Trotz der Formatveränderung und Seitenverkehrung ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Auch der Kopist zeigt den einsam büßenden Hieronymus in einer natürlichen Grotte auf einem Stein sitzen. Auf einem Felsvorsprung vor sich hat er ein Kruzifix aufgestellt, Tintenfass und Schreibetui abgelegt. Während des Schreibens blickt er auf, um den Gekreuzigten zu betrachten. Der von Pflanzen umgebene Eingang zur Grotte gewährt den Betrachtenden einen Ausblick auf eine Kirche am Ufer und die See. Hinter Hieronymus liegt ein Löwe, Symboltier des Heiligen. Weder ist ein Hinweis auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler in die Darstellung integriert. Der Holzschnitt diente mehrfach als Buchillustration. Heller hatte verschiedene dieser Gebetbücher in seiner Büchersammlung (z.B. JH.Th.lit.o.13 und JH.Inc.typ.IV.67 der Staatsbibliothek Bamberg). Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt in das Zentrum eines Bogens geklebt. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt deutschem Letterntext und handschriftlichem Vermerk (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H. 1846". In den Zusätzen, die Heller als Notizen zu seiner ab 1827 erschienenen Dürer-Publikation anlegte, schreibt der Sammler, dass der Holzschnitt als Illustration sowohl in deutschen als auch lateinischen Gebetbüchern diente (vgl. JH.Msc.Art.83). https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0383 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000098605