Der sitzende Schmerzensmann

Der sitzende Schmerzensmann Krüger, Dietrich (1575-1624) Stecher Engraver Fürst, Paul (1608-1666) Verleger Publisher still image Kupferstich aat Druckgraphik aat Fürst, Paul 1608-1666 ||| Im Zentrum des Kupferstichs sitzt der bereits gekreuzigte Christus mit vor der Brust überkreuzten Armen auf einem Stein. Geisel, Rute, Dornenkrone und seine tiefen Wunden weisen auf das Passionsgeschehen, während ein Rundbogenfenster den Blick der Betrachtenden in die Ferne öffnet. Unterhalb steht Maria und blickt betend zum Erlöser empor. Unten ist das Zeichen Dürers in die Darstellung integriert, wohl ein Grund dafür, dass Heller den Stich unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation aufnahm. In dieser erläuterte er zudem die Existenz von Abzügen mit unterschiedlichen Texten unterhalb, wovon die älteren das Wappen der Nürnberger Patrizierfamilie Gugel trügen und die jüngeren mit deutschem Text bei dem Nürnberger Verleger Paul Fürst eschienen seien (Vgl. Heller Dürer 1827 II.843.2260) Der stark fleckige Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Gemeinsam mit einem weiteren Abzug derselben, wenn auch unveränderten Platte ist das flächig kaschierte Blatt auf einen Bogen montiert. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.843.2260) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass die in der Staatsbibliothek Bamberg verwahrten Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, sind zwei Exemplare in der Mappe IX mitgezählt (vgl. Msc.Misc.177(2). Im Zentrum des Kupferstichs sitzt der bereits gekreuzigte Christus mit vor der Brust überkreuzten Armen auf einem Stein. Geisel, Rute, Dornenkrone und seine tiefen Wunden weisen auf das Passionsgeschehen, während ein Rundbogenfenster den Blick der Betrachtenden in die Ferne öffnet. Unterhalb steht Maria und blickt betend zum Erlöser empor. Unten ist das Zeichen Dürers in die Darstellung integriert, wohl ein Grund dafür, dass Heller den Stich unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation aufnahm. In dieser erläuterte er zudem die Existenz von Abzügen mit unterschiedlichen Texten unterhalb, wovon die älteren das Wappen der Nürnberger Patrizierfamilie Gugel trügen und die jüngeren mit deutschem Text bei dem Nürnberger Verleger Paul Fürst eschienen seien (Vgl. Heller Dürer 1827 II.843.2260) Der stark fleckige Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Gemeinsam mit einem weiteren Abzug derselben, wenn auch unveränderten Platte ist das flächig kaschierte Blatt auf einen Bogen montiert. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.843.2260) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass die in der Staatsbibliothek Bamberg verwahrten Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, sind zwei Exemplare in der Mappe IX mitgezählt (vgl. Msc.Misc.177(2). https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0555 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100950

Der sitzende Schmerzensmann

Krüger, Dietrich (1575-1624) Stecher Engraver

Fürst, Paul (1608-1666) Verleger Publisher

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

Fürst, Paul

1608-1666

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Im Zentrum des Kupferstichs sitzt der bereits gekreuzigte Christus mit vor der Brust überkreuzten Armen auf einem Stein. Geisel, Rute, Dornenkrone und seine tiefen Wunden weisen auf das Passionsgeschehen, während ein Rundbogenfenster den Blick der Betrachtenden in die Ferne öffnet. Unterhalb steht Maria und blickt betend zum Erlöser empor. Unten ist das Zeichen Dürers in die Darstellung integriert, wohl ein Grund dafür, dass Heller den Stich unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation aufnahm. In dieser erläuterte er zudem die Existenz von Abzügen mit unterschiedlichen Texten unterhalb, wovon die älteren das Wappen der Nürnberger Patrizierfamilie Gugel trügen und die jüngeren mit deutschem Text bei dem Nürnberger Verleger Paul Fürst eschienen seien (Vgl. Heller Dürer 1827 II.843.2260)

Der stark fleckige Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Gemeinsam mit einem weiteren Abzug derselben, wenn auch unveränderten Platte ist das flächig kaschierte Blatt auf einen Bogen montiert. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.843.2260) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass die in der Staatsbibliothek Bamberg verwahrten Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, sind zwei Exemplare in der Mappe IX mitgezählt (vgl. Msc.Misc.177(2).

Im Zentrum des Kupferstichs sitzt der bereits gekreuzigte Christus mit vor der Brust überkreuzten Armen auf einem Stein. Geisel, Rute, Dornenkrone und seine tiefen Wunden weisen auf das Passionsgeschehen, während ein Rundbogenfenster den Blick der Betrachtenden in die Ferne öffnet. Unterhalb steht Maria und blickt betend zum Erlöser empor. Unten ist das Zeichen Dürers in die Darstellung integriert, wohl ein Grund dafür, dass Heller den Stich unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation aufnahm. In dieser erläuterte er zudem die Existenz von Abzügen mit unterschiedlichen Texten unterhalb, wovon die älteren das Wappen der Nürnberger Patrizierfamilie Gugel trügen und die jüngeren mit deutschem Text bei dem Nürnberger Verleger Paul Fürst eschienen seien (Vgl. Heller Dürer 1827 II.843.2260)

Der stark fleckige Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Gemeinsam mit einem weiteren Abzug derselben, wenn auch unveränderten Platte ist das flächig kaschierte Blatt auf einen Bogen montiert. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.843.2260) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass die in der Staatsbibliothek Bamberg verwahrten Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, sind zwei Exemplare in der Mappe IX mitgezählt (vgl. Msc.Misc.177(2).

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0555

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100950


Der sitzende Schmerzensmann Krüger, Dietrich (1575-1624) Stecher Engraver Fürst, Paul (1608-1666) Verleger Publisher still image Kupferstich aat Druckgraphik aat Fürst, Paul 1608-1666 ||| Im Zentrum des Kupferstichs sitzt der bereits gekreuzigte Christus mit vor der Brust überkreuzten Armen auf einem Stein. Geisel, Rute, Dornenkrone und seine tiefen Wunden weisen auf das Passionsgeschehen, während ein Rundbogenfenster den Blick der Betrachtenden in die Ferne öffnet. Unterhalb steht Maria und blickt betend zum Erlöser empor. Unten ist das Zeichen Dürers in die Darstellung integriert, wohl ein Grund dafür, dass Heller den Stich unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation aufnahm. In dieser erläuterte er zudem die Existenz von Abzügen mit unterschiedlichen Texten unterhalb, wovon die älteren das Wappen der Nürnberger Patrizierfamilie Gugel trügen und die jüngeren mit deutschem Text bei dem Nürnberger Verleger Paul Fürst eschienen seien (Vgl. Heller Dürer 1827 II.843.2260) Der stark fleckige Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Gemeinsam mit einem weiteren Abzug derselben, wenn auch unveränderten Platte ist das flächig kaschierte Blatt auf einen Bogen montiert. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.843.2260) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass die in der Staatsbibliothek Bamberg verwahrten Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, sind zwei Exemplare in der Mappe IX mitgezählt (vgl. Msc.Misc.177(2). Im Zentrum des Kupferstichs sitzt der bereits gekreuzigte Christus mit vor der Brust überkreuzten Armen auf einem Stein. Geisel, Rute, Dornenkrone und seine tiefen Wunden weisen auf das Passionsgeschehen, während ein Rundbogenfenster den Blick der Betrachtenden in die Ferne öffnet. Unterhalb steht Maria und blickt betend zum Erlöser empor. Unten ist das Zeichen Dürers in die Darstellung integriert, wohl ein Grund dafür, dass Heller den Stich unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation aufnahm. In dieser erläuterte er zudem die Existenz von Abzügen mit unterschiedlichen Texten unterhalb, wovon die älteren das Wappen der Nürnberger Patrizierfamilie Gugel trügen und die jüngeren mit deutschem Text bei dem Nürnberger Verleger Paul Fürst eschienen seien (Vgl. Heller Dürer 1827 II.843.2260) Der stark fleckige Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Gemeinsam mit einem weiteren Abzug derselben, wenn auch unveränderten Platte ist das flächig kaschierte Blatt auf einen Bogen montiert. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.843.2260) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass die in der Staatsbibliothek Bamberg verwahrten Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, sind zwei Exemplare in der Mappe IX mitgezählt (vgl. Msc.Misc.177(2). https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0555 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100950