Die heilige Katharina Baldung Grien, Hans (1484-1545) Inventor Inventor still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte einen zwischen 1505/07 entstandenen Holzschnitt Hans Baldung Griens (1484-1545), in den nachträglich das Monogramm Dürers eingefügt wurde (vgl. I H 47 der Staatsbibliothek Bamberg). Gleich der Vorlage zeigt er die heilige Katharina in einem Garten sitzen. Die junge, im Profil dargestellte Frau schlägt soeben ein Buch auf, während ihr Blick in die Ferne schweift. Im Bildvordergrund liegen die Werkzeuge ihres Martyriums. Nachdem sie 50 Philiophen zum Christentum bekehrt hatte, verurteilte sie Kaiser Maxentius zum Tode. Sie sollte durch ein messerbesetztes Rad zerfleischt werden, das jedoch vorher von Himmelsboten zerstört wurde. Katharina von Alexandrien wurde letztendlich enthauptet. Unten links findet sich die Buchstabenkombination "JS", während Hinweise auf die Entstehungszeit fehlen. Die Graphik ist lose und beschnitten, wobei ein Papierrand sichtbar bleibt. Ihr Erscheinungsbild ist durch ein Loch im Rad und mehrere Flecken beeinträchtigt. Die Rückseite samt Wasserzeichen ist ohne Weiteres zu begutachten. Unten links steht in Bleistift die Nummer "88" und unten mittig in Tinte die Notiz "Mappe II.A.88". Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Der Künstler kopierte einen zwischen 1505/07 entstandenen Holzschnitt Hans Baldung Griens (1484-1545), in den nachträglich das Monogramm Dürers eingefügt wurde (vgl. I H 47 der Staatsbibliothek Bamberg). Gleich der Vorlage zeigt er die heilige Katharina in einem Garten sitzen. Die junge, im Profil dargestellte Frau schlägt soeben ein Buch auf, während ihr Blick in die Ferne schweift. Im Bildvordergrund liegen die Werkzeuge ihres Martyriums. Nachdem sie 50 Philiophen zum Christentum bekehrt hatte, verurteilte sie Kaiser Maxentius zum Tode. Sie sollte durch ein messerbesetztes Rad zerfleischt werden, das jedoch vorher von Himmelsboten zerstört wurde. Katharina von Alexandrien wurde letztendlich enthauptet. Unten links findet sich die Buchstabenkombination "JS", während Hinweise auf die Entstehungszeit fehlen. Die Graphik ist lose und beschnitten, wobei ein Papierrand sichtbar bleibt. Ihr Erscheinungsbild ist durch ein Loch im Rad und mehrere Flecken beeinträchtigt. Die Rückseite samt Wasserzeichen ist ohne Weiteres zu begutachten. Unten links steht in Bleistift die Nummer "88" und unten mittig in Tinte die Notiz "Mappe II.A.88". Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000102808
Die heilige Katharina
Baldung Grien, Hans (1484-1545) Inventor Inventor
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Holzschnitt aat
Druckgraphik aat
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Der Künstler kopierte einen zwischen 1505/07 entstandenen Holzschnitt Hans Baldung Griens (1484-1545), in den nachträglich das Monogramm Dürers eingefügt wurde (vgl. I H 47 der Staatsbibliothek Bamberg). Gleich der Vorlage zeigt er die heilige Katharina in einem Garten sitzen. Die junge, im Profil dargestellte Frau schlägt soeben ein Buch auf, während ihr Blick in die Ferne schweift. Im Bildvordergrund liegen die Werkzeuge ihres Martyriums. Nachdem sie 50 Philiophen zum Christentum bekehrt hatte, verurteilte sie Kaiser Maxentius zum Tode. Sie sollte durch ein messerbesetztes Rad zerfleischt werden, das jedoch vorher von Himmelsboten zerstört wurde. Katharina von Alexandrien wurde letztendlich enthauptet. Unten links findet sich die Buchstabenkombination "JS", während Hinweise auf die Entstehungszeit fehlen.
Die Graphik ist lose und beschnitten, wobei ein Papierrand sichtbar bleibt. Ihr Erscheinungsbild ist durch ein Loch im Rad und mehrere Flecken beeinträchtigt. Die Rückseite samt Wasserzeichen ist ohne Weiteres zu begutachten. Unten links steht in Bleistift die Nummer "88" und unten mittig in Tinte die Notiz "Mappe II.A.88". Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde.
Der Künstler kopierte einen zwischen 1505/07 entstandenen Holzschnitt Hans Baldung Griens (1484-1545), in den nachträglich das Monogramm Dürers eingefügt wurde (vgl. I H 47 der Staatsbibliothek Bamberg). Gleich der Vorlage zeigt er die heilige Katharina in einem Garten sitzen. Die junge, im Profil dargestellte Frau schlägt soeben ein Buch auf, während ihr Blick in die Ferne schweift. Im Bildvordergrund liegen die Werkzeuge ihres Martyriums. Nachdem sie 50 Philiophen zum Christentum bekehrt hatte, verurteilte sie Kaiser Maxentius zum Tode. Sie sollte durch ein messerbesetztes Rad zerfleischt werden, das jedoch vorher von Himmelsboten zerstört wurde. Katharina von Alexandrien wurde letztendlich enthauptet. Unten links findet sich die Buchstabenkombination "JS", während Hinweise auf die Entstehungszeit fehlen.
Die Graphik ist lose und beschnitten, wobei ein Papierrand sichtbar bleibt. Ihr Erscheinungsbild ist durch ein Loch im Rad und mehrere Flecken beeinträchtigt. Die Rückseite samt Wasserzeichen ist ohne Weiteres zu begutachten. Unten links steht in Bleistift die Nummer "88" und unten mittig in Tinte die Notiz "Mappe II.A.88". Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde.
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000102808