Die Anbetung der Könige

Die Anbetung der Könige Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Cochin, Nicolas (1610-1686) Radierer Etcher Weyen, Hermann (-1672) Verleger Publisher still image Radierung aat Druckgraphik aat Weyen, Hermann Spätestens 1672 ||| Mit seiner Radierung orientierte sich der Künstler an Dürers 1511 veröffentlichtem Einblattholzschnitt "Die Anbetung der Könige". Stark verkleinert und in anderer Technik adaptierte er ihn von der Gegenseite. Auch der Kopist lässt die Betrachter von der Seite in die Architektur blicken, um der Darbringung der Gaben durch die drei Weisen aus dem Morgenland beizuwohnen. Trotz der Veränderungen ist die Orientierung an der Vorlage deutlich. Maria sitzt vor der Eingangstüre und hält den Jesusknaben auf ihrem Schoß. Dieser greift in ein Kästchen, das ihm der in die Knie gesunkene König darbietet. Während Joseph, der hinter Maria und und Jesus steht, gemeinsam mit einem weiteren König andächtig dem Geschehen beiwohnt, wendet sich der dritte Gast zu seinem Gefolge um. Dieses steht außerhalb des Vordachs am rechten Bildrand. Zwar gibt es keinen Hinweis auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, doch ist sowohl das Mongramm "NCS" auf die Plinthe des Stützbalkens als auch die Adresse des Verlegers unterhalb der Darstellung integriert. Die Radierung ist lose, weist einen breiten Papierrand auf und zeigt die vollständige Facettenprägung. Die Rückseite samt in Bleistift aufgebrachter Bibliothekssignatur ist ohne Weiteres zugänglich. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.540.1109) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass die in der Staatsbibliothek verwahrten Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Mit seiner Radierung orientierte sich der Künstler an Dürers 1511 veröffentlichtem Einblattholzschnitt "Die Anbetung der Könige". Stark verkleinert und in anderer Technik adaptierte er ihn von der Gegenseite. Auch der Kopist lässt die Betrachter von der Seite in die Architektur blicken, um der Darbringung der Gaben durch die drei Weisen aus dem Morgenland beizuwohnen. Trotz der Veränderungen ist die Orientierung an der Vorlage deutlich. Maria sitzt vor der Eingangstüre und hält den Jesusknaben auf ihrem Schoß. Dieser greift in ein Kästchen, das ihm der in die Knie gesunkene König darbietet. Während Joseph, der hinter Maria und und Jesus steht, gemeinsam mit einem weiteren König andächtig dem Geschehen beiwohnt, wendet sich der dritte Gast zu seinem Gefolge um. Dieses steht außerhalb des Vordachs am rechten Bildrand. Zwar gibt es keinen Hinweis auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, doch ist sowohl das Mongramm "NCS" auf die Plinthe des Stützbalkens als auch die Adresse des Verlegers unterhalb der Darstellung integriert. Die Radierung ist lose, weist einen breiten Papierrand auf und zeigt die vollständige Facettenprägung. Die Rückseite samt in Bleistift aufgebrachter Bibliothekssignatur ist ohne Weiteres zugänglich. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.540.1109) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass die in der Staatsbibliothek verwahrten Abzüge aus seiner Sammlung stammen. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.coll.vit.o.80-9#0314 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0250 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000105105

Die Anbetung der Könige

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Cochin, Nicolas (1610-1686) Radierer Etcher

Weyen, Hermann (-1672) Verleger Publisher

still image

Radierung aat

Druckgraphik aat

Weyen, Hermann

Spätestens 1672

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Mit seiner Radierung orientierte sich der Künstler an Dürers 1511 veröffentlichtem Einblattholzschnitt "Die Anbetung der Könige". Stark verkleinert und in anderer Technik adaptierte er ihn von der Gegenseite. Auch der Kopist lässt die Betrachter von der Seite in die Architektur blicken, um der Darbringung der Gaben durch die drei Weisen aus dem Morgenland beizuwohnen. Trotz der Veränderungen ist die Orientierung an der Vorlage deutlich. Maria sitzt vor der Eingangstüre und hält den Jesusknaben auf ihrem Schoß. Dieser greift in ein Kästchen, das ihm der in die Knie gesunkene König darbietet. Während Joseph, der hinter Maria und und Jesus steht, gemeinsam mit einem weiteren König andächtig dem Geschehen beiwohnt, wendet sich der dritte Gast zu seinem Gefolge um. Dieses steht außerhalb des Vordachs am rechten Bildrand. Zwar gibt es keinen Hinweis auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, doch ist sowohl das Mongramm "NCS" auf die Plinthe des Stützbalkens als auch die Adresse des Verlegers unterhalb der Darstellung integriert.

Die Radierung ist lose, weist einen breiten Papierrand auf und zeigt die vollständige Facettenprägung. Die Rückseite samt in Bleistift aufgebrachter Bibliothekssignatur ist ohne Weiteres zugänglich. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.540.1109) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass die in der Staatsbibliothek verwahrten Abzüge aus seiner Sammlung stammen.

Mit seiner Radierung orientierte sich der Künstler an Dürers 1511 veröffentlichtem Einblattholzschnitt "Die Anbetung der Könige". Stark verkleinert und in anderer Technik adaptierte er ihn von der Gegenseite. Auch der Kopist lässt die Betrachter von der Seite in die Architektur blicken, um der Darbringung der Gaben durch die drei Weisen aus dem Morgenland beizuwohnen. Trotz der Veränderungen ist die Orientierung an der Vorlage deutlich. Maria sitzt vor der Eingangstüre und hält den Jesusknaben auf ihrem Schoß. Dieser greift in ein Kästchen, das ihm der in die Knie gesunkene König darbietet. Während Joseph, der hinter Maria und und Jesus steht, gemeinsam mit einem weiteren König andächtig dem Geschehen beiwohnt, wendet sich der dritte Gast zu seinem Gefolge um. Dieses steht außerhalb des Vordachs am rechten Bildrand. Zwar gibt es keinen Hinweis auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, doch ist sowohl das Mongramm "NCS" auf die Plinthe des Stützbalkens als auch die Adresse des Verlegers unterhalb der Darstellung integriert.

Die Radierung ist lose, weist einen breiten Papierrand auf und zeigt die vollständige Facettenprägung. Die Rückseite samt in Bleistift aufgebrachter Bibliothekssignatur ist ohne Weiteres zugänglich. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.540.1109) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass die in der Staatsbibliothek verwahrten Abzüge aus seiner Sammlung stammen.

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.coll.vit.o.80-9#0314

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0250

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000105105


Die Anbetung der Könige Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Cochin, Nicolas (1610-1686) Radierer Etcher Weyen, Hermann (-1672) Verleger Publisher still image Radierung aat Druckgraphik aat Weyen, Hermann Spätestens 1672 ||| Mit seiner Radierung orientierte sich der Künstler an Dürers 1511 veröffentlichtem Einblattholzschnitt "Die Anbetung der Könige". Stark verkleinert und in anderer Technik adaptierte er ihn von der Gegenseite. Auch der Kopist lässt die Betrachter von der Seite in die Architektur blicken, um der Darbringung der Gaben durch die drei Weisen aus dem Morgenland beizuwohnen. Trotz der Veränderungen ist die Orientierung an der Vorlage deutlich. Maria sitzt vor der Eingangstüre und hält den Jesusknaben auf ihrem Schoß. Dieser greift in ein Kästchen, das ihm der in die Knie gesunkene König darbietet. Während Joseph, der hinter Maria und und Jesus steht, gemeinsam mit einem weiteren König andächtig dem Geschehen beiwohnt, wendet sich der dritte Gast zu seinem Gefolge um. Dieses steht außerhalb des Vordachs am rechten Bildrand. Zwar gibt es keinen Hinweis auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, doch ist sowohl das Mongramm "NCS" auf die Plinthe des Stützbalkens als auch die Adresse des Verlegers unterhalb der Darstellung integriert. Die Radierung ist lose, weist einen breiten Papierrand auf und zeigt die vollständige Facettenprägung. Die Rückseite samt in Bleistift aufgebrachter Bibliothekssignatur ist ohne Weiteres zugänglich. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.540.1109) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass die in der Staatsbibliothek verwahrten Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Mit seiner Radierung orientierte sich der Künstler an Dürers 1511 veröffentlichtem Einblattholzschnitt "Die Anbetung der Könige". Stark verkleinert und in anderer Technik adaptierte er ihn von der Gegenseite. Auch der Kopist lässt die Betrachter von der Seite in die Architektur blicken, um der Darbringung der Gaben durch die drei Weisen aus dem Morgenland beizuwohnen. Trotz der Veränderungen ist die Orientierung an der Vorlage deutlich. Maria sitzt vor der Eingangstüre und hält den Jesusknaben auf ihrem Schoß. Dieser greift in ein Kästchen, das ihm der in die Knie gesunkene König darbietet. Während Joseph, der hinter Maria und und Jesus steht, gemeinsam mit einem weiteren König andächtig dem Geschehen beiwohnt, wendet sich der dritte Gast zu seinem Gefolge um. Dieses steht außerhalb des Vordachs am rechten Bildrand. Zwar gibt es keinen Hinweis auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, doch ist sowohl das Mongramm "NCS" auf die Plinthe des Stützbalkens als auch die Adresse des Verlegers unterhalb der Darstellung integriert. Die Radierung ist lose, weist einen breiten Papierrand auf und zeigt die vollständige Facettenprägung. Die Rückseite samt in Bleistift aufgebrachter Bibliothekssignatur ist ohne Weiteres zugänglich. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.540.1109) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass die in der Staatsbibliothek verwahrten Abzüge aus seiner Sammlung stammen. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.coll.vit.o.80-9#0314 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0250 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000105105