Der Marktbauer und sein Weib

Der Marktbauer und sein Weib Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Prestel, Johann Gottlieb (1739-1808) Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1519 entstandenen Kupferstich "Der Marktbauer und sein Weib" von der Gegenseite. Trotz der Seitenverkehrung und Übersetzung in die Technik der Radierung ist eine Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch er zeigt eine Bäuerin und einen Bauern nebeneinander stehend, wobei er auf die hinterfangende Mauer verzichtet, die Dürer in die Darstellung integriert hatte. Während der Mann seinen Hut abgenommen und unter den Arm geklemmt hat, scheint er mit seiner freien Hand vielsagend zu deuten. Die neben ihm Stehende hört ihm aufmerksam zu, ist voll bepackt mit Marktgut, sogar zu ihren Füßen steht ein Korb mit Eiern und ein Krug. Das bäuerliche Paar füllt den Bildausschnitt nahezu vollständig aus. Während das Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee verweist, fehlt ein Hinweis auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Heller schreibt 1827, dass die ersten Abzüge Einfassungslinien und die Nummer "3" tragen, "die Platte [jedoch] abgeschnitten" wurde (Heller Dürer 1827 II.491.935). Die Radierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu den meisten Blättern aus der Heller-Sammlung ist diese nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 935." und die Zuschreibung "Prestel.". Aufgrund der Montageart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit sechs anderen gegenseitigen Kopien nach Dürers "Der Marktbauer und sein Weib" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers 1519 entstandenen Kupferstich "Der Marktbauer und sein Weib" von der Gegenseite. Trotz der Seitenverkehrung und Übersetzung in die Technik der Radierung ist eine Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch er zeigt eine Bäuerin und einen Bauern nebeneinander stehend, wobei er auf die hinterfangende Mauer verzichtet, die Dürer in die Darstellung integriert hatte. Während der Mann seinen Hut abgenommen und unter den Arm geklemmt hat, scheint er mit seiner freien Hand vielsagend zu deuten. Die neben ihm Stehende hört ihm aufmerksam zu, ist voll bepackt mit Marktgut, sogar zu ihren Füßen steht ein Korb mit Eiern und ein Krug. Das bäuerliche Paar füllt den Bildausschnitt nahezu vollständig aus. Während das Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee verweist, fehlt ein Hinweis auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Heller schreibt 1827, dass die ersten Abzüge Einfassungslinien und die Nummer "3" tragen, "die Platte [jedoch] abgeschnitten" wurde (Heller Dürer 1827 II.491.935). Die Radierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu den meisten Blättern aus der Heller-Sammlung ist diese nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 935." und die Zuschreibung "Prestel.". Aufgrund der Montageart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit sechs anderen gegenseitigen Kopien nach Dürers "Der Marktbauer und sein Weib" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10709832_00055.html https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0201 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084926

Der Marktbauer und sein Weib

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Prestel, Johann Gottlieb (1739-1808) Radierer Etcher

still image

Radierung aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers 1519 entstandenen Kupferstich "Der Marktbauer und sein Weib" von der Gegenseite. Trotz der Seitenverkehrung und Übersetzung in die Technik der Radierung ist eine Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch er zeigt eine Bäuerin und einen Bauern nebeneinander stehend, wobei er auf die hinterfangende Mauer verzichtet, die Dürer in die Darstellung integriert hatte. Während der Mann seinen Hut abgenommen und unter den Arm geklemmt hat, scheint er mit seiner freien Hand vielsagend zu deuten. Die neben ihm Stehende hört ihm aufmerksam zu, ist voll bepackt mit Marktgut, sogar zu ihren Füßen steht ein Korb mit Eiern und ein Krug. Das bäuerliche Paar füllt den Bildausschnitt nahezu vollständig aus. Während das Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee verweist, fehlt ein Hinweis auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Heller schreibt 1827, dass die ersten Abzüge Einfassungslinien und die Nummer "3" tragen, "die Platte [jedoch] abgeschnitten" wurde (Heller Dürer 1827 II.491.935).

Die Radierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu den meisten Blättern aus der Heller-Sammlung ist diese nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 935." und die Zuschreibung "Prestel.". Aufgrund der Montageart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit sechs anderen gegenseitigen Kopien nach Dürers "Der Marktbauer und sein Weib" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

Der Künstler kopierte Dürers 1519 entstandenen Kupferstich "Der Marktbauer und sein Weib" von der Gegenseite. Trotz der Seitenverkehrung und Übersetzung in die Technik der Radierung ist eine Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch er zeigt eine Bäuerin und einen Bauern nebeneinander stehend, wobei er auf die hinterfangende Mauer verzichtet, die Dürer in die Darstellung integriert hatte. Während der Mann seinen Hut abgenommen und unter den Arm geklemmt hat, scheint er mit seiner freien Hand vielsagend zu deuten. Die neben ihm Stehende hört ihm aufmerksam zu, ist voll bepackt mit Marktgut, sogar zu ihren Füßen steht ein Korb mit Eiern und ein Krug. Das bäuerliche Paar füllt den Bildausschnitt nahezu vollständig aus. Während das Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee verweist, fehlt ein Hinweis auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Heller schreibt 1827, dass die ersten Abzüge Einfassungslinien und die Nummer "3" tragen, "die Platte [jedoch] abgeschnitten" wurde (Heller Dürer 1827 II.491.935).

Die Radierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu den meisten Blättern aus der Heller-Sammlung ist diese nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 935." und die Zuschreibung "Prestel.". Aufgrund der Montageart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit sechs anderen gegenseitigen Kopien nach Dürers "Der Marktbauer und sein Weib" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10709832_00055.html

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0201

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084926


Der Marktbauer und sein Weib Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Prestel, Johann Gottlieb (1739-1808) Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1519 entstandenen Kupferstich "Der Marktbauer und sein Weib" von der Gegenseite. Trotz der Seitenverkehrung und Übersetzung in die Technik der Radierung ist eine Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch er zeigt eine Bäuerin und einen Bauern nebeneinander stehend, wobei er auf die hinterfangende Mauer verzichtet, die Dürer in die Darstellung integriert hatte. Während der Mann seinen Hut abgenommen und unter den Arm geklemmt hat, scheint er mit seiner freien Hand vielsagend zu deuten. Die neben ihm Stehende hört ihm aufmerksam zu, ist voll bepackt mit Marktgut, sogar zu ihren Füßen steht ein Korb mit Eiern und ein Krug. Das bäuerliche Paar füllt den Bildausschnitt nahezu vollständig aus. Während das Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee verweist, fehlt ein Hinweis auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Heller schreibt 1827, dass die ersten Abzüge Einfassungslinien und die Nummer "3" tragen, "die Platte [jedoch] abgeschnitten" wurde (Heller Dürer 1827 II.491.935). Die Radierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu den meisten Blättern aus der Heller-Sammlung ist diese nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 935." und die Zuschreibung "Prestel.". Aufgrund der Montageart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit sechs anderen gegenseitigen Kopien nach Dürers "Der Marktbauer und sein Weib" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers 1519 entstandenen Kupferstich "Der Marktbauer und sein Weib" von der Gegenseite. Trotz der Seitenverkehrung und Übersetzung in die Technik der Radierung ist eine Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch er zeigt eine Bäuerin und einen Bauern nebeneinander stehend, wobei er auf die hinterfangende Mauer verzichtet, die Dürer in die Darstellung integriert hatte. Während der Mann seinen Hut abgenommen und unter den Arm geklemmt hat, scheint er mit seiner freien Hand vielsagend zu deuten. Die neben ihm Stehende hört ihm aufmerksam zu, ist voll bepackt mit Marktgut, sogar zu ihren Füßen steht ein Korb mit Eiern und ein Krug. Das bäuerliche Paar füllt den Bildausschnitt nahezu vollständig aus. Während das Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee verweist, fehlt ein Hinweis auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Heller schreibt 1827, dass die ersten Abzüge Einfassungslinien und die Nummer "3" tragen, "die Platte [jedoch] abgeschnitten" wurde (Heller Dürer 1827 II.491.935). Die Radierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu den meisten Blättern aus der Heller-Sammlung ist diese nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 935." und die Zuschreibung "Prestel.". Aufgrund der Montageart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit sechs anderen gegenseitigen Kopien nach Dürers "Der Marktbauer und sein Weib" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10709832_00055.html https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0201 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084926