Christus am Ölberg, Schoch II.302.196

Christus am Ölberg, Schoch II.302.196 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Dürer, Albrecht 1511 ||| Circa 1510 entwarf Dürer den Holzschnitt "Christus am Ölberg" als Teil seiner 1511 erstmals verlegten "Kleinen Passion". Wiederholt gestaltete der Künstler das Gebet am Ölberg. Das Motiv ist fester Bestandteil in seinen Passionszyklen, aber auch als Einzelblatt in seinem Gesamtwerk anzutreffen. In den Umsetzungen akzentuierte Dürer jeweils unterschiedliche Aspekte. Die Ölberg-Szene der "Kleinen Passion" zeigt Christus im verlorenen Profil in leicht erhöhter Position auf einem Felsvorsprung kniend. Der Gottessohn hat die gefalteten Hände erhoben und neigt den Kopf in sein Gebet vertieft. Zwischen Wolken erscheint ein Engel am Himmel und präsentiert - vom Betenden unbeachtet - das Kreuz. Während im Vordergrund die Begleiter Christi, die Jünger Petrus, Johannes und Jakobus, in den Schlaf gesunken sind, versammeln sich im Hintergrund bereits die Kriegsknechte. Die parallele Komposition der Figurengruppen unterstützt die narrative Momenthaftigkeit der Nachtszene. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen ist das Blatt an der Oberkante in das Zentrum eines Bogens montiert, auf dem es von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1254.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Circa 1510 entwarf Dürer den Holzschnitt "Christus am Ölberg" als Teil seiner 1511 erstmals verlegten "Kleinen Passion". Wiederholt gestaltete der Künstler das Gebet am Ölberg. Das Motiv ist fester Bestandteil in seinen Passionszyklen, aber auch als Einzelblatt in seinem Gesamtwerk anzutreffen. In den Umsetzungen akzentuierte Dürer jeweils unterschiedliche Aspekte. Die Ölberg-Szene der "Kleinen Passion" zeigt Christus im verlorenen Profil in leicht erhöhter Position auf einem Felsvorsprung kniend. Der Gottessohn hat die gefalteten Hände erhoben und neigt den Kopf in sein Gebet vertieft. Zwischen Wolken erscheint ein Engel am Himmel und präsentiert - vom Betenden unbeachtet - das Kreuz. Während im Vordergrund die Begleiter Christi, die Jünger Petrus, Johannes und Jakobus, in den Schlaf gesunken sind, versammeln sich im Hintergrund bereits die Kriegsknechte. Die parallele Komposition der Figurengruppen unterstützt die narrative Momenthaftigkeit der Nachtszene. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen ist das Blatt an der Oberkante in das Zentrum eines Bogens montiert, auf dem es von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1254.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0275 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000089253

Christus am Ölberg, Schoch II.302.196

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher

Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

Dürer, Albrecht

1511

|||

Circa 1510 entwarf Dürer den Holzschnitt "Christus am Ölberg" als Teil seiner 1511 erstmals verlegten "Kleinen Passion". Wiederholt gestaltete der Künstler das Gebet am Ölberg. Das Motiv ist fester Bestandteil in seinen Passionszyklen, aber auch als Einzelblatt in seinem Gesamtwerk anzutreffen. In den Umsetzungen akzentuierte Dürer jeweils unterschiedliche Aspekte. Die Ölberg-Szene der "Kleinen Passion" zeigt Christus im verlorenen Profil in leicht erhöhter Position auf einem Felsvorsprung kniend. Der Gottessohn hat die gefalteten Hände erhoben und neigt den Kopf in sein Gebet vertieft. Zwischen Wolken erscheint ein Engel am Himmel und präsentiert - vom Betenden unbeachtet - das Kreuz. Während im Vordergrund die Begleiter Christi, die Jünger Petrus, Johannes und Jakobus, in den Schlaf gesunken sind, versammeln sich im Hintergrund bereits die Kriegsknechte. Die parallele Komposition der Figurengruppen unterstützt die narrative Momenthaftigkeit der Nachtszene. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen ist das Blatt an der Oberkante in das Zentrum eines Bogens montiert, auf dem es von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1254.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich.

Circa 1510 entwarf Dürer den Holzschnitt "Christus am Ölberg" als Teil seiner 1511 erstmals verlegten "Kleinen Passion". Wiederholt gestaltete der Künstler das Gebet am Ölberg. Das Motiv ist fester Bestandteil in seinen Passionszyklen, aber auch als Einzelblatt in seinem Gesamtwerk anzutreffen. In den Umsetzungen akzentuierte Dürer jeweils unterschiedliche Aspekte. Die Ölberg-Szene der "Kleinen Passion" zeigt Christus im verlorenen Profil in leicht erhöhter Position auf einem Felsvorsprung kniend. Der Gottessohn hat die gefalteten Hände erhoben und neigt den Kopf in sein Gebet vertieft. Zwischen Wolken erscheint ein Engel am Himmel und präsentiert - vom Betenden unbeachtet - das Kreuz. Während im Vordergrund die Begleiter Christi, die Jünger Petrus, Johannes und Jakobus, in den Schlaf gesunken sind, versammeln sich im Hintergrund bereits die Kriegsknechte. Die parallele Komposition der Figurengruppen unterstützt die narrative Momenthaftigkeit der Nachtszene. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen ist das Blatt an der Oberkante in das Zentrum eines Bogens montiert, auf dem es von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1254.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0275

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000089253


Christus am Ölberg, Schoch II.302.196 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Dürer, Albrecht 1511 ||| Circa 1510 entwarf Dürer den Holzschnitt "Christus am Ölberg" als Teil seiner 1511 erstmals verlegten "Kleinen Passion". Wiederholt gestaltete der Künstler das Gebet am Ölberg. Das Motiv ist fester Bestandteil in seinen Passionszyklen, aber auch als Einzelblatt in seinem Gesamtwerk anzutreffen. In den Umsetzungen akzentuierte Dürer jeweils unterschiedliche Aspekte. Die Ölberg-Szene der "Kleinen Passion" zeigt Christus im verlorenen Profil in leicht erhöhter Position auf einem Felsvorsprung kniend. Der Gottessohn hat die gefalteten Hände erhoben und neigt den Kopf in sein Gebet vertieft. Zwischen Wolken erscheint ein Engel am Himmel und präsentiert - vom Betenden unbeachtet - das Kreuz. Während im Vordergrund die Begleiter Christi, die Jünger Petrus, Johannes und Jakobus, in den Schlaf gesunken sind, versammeln sich im Hintergrund bereits die Kriegsknechte. Die parallele Komposition der Figurengruppen unterstützt die narrative Momenthaftigkeit der Nachtszene. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen ist das Blatt an der Oberkante in das Zentrum eines Bogens montiert, auf dem es von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1254.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Circa 1510 entwarf Dürer den Holzschnitt "Christus am Ölberg" als Teil seiner 1511 erstmals verlegten "Kleinen Passion". Wiederholt gestaltete der Künstler das Gebet am Ölberg. Das Motiv ist fester Bestandteil in seinen Passionszyklen, aber auch als Einzelblatt in seinem Gesamtwerk anzutreffen. In den Umsetzungen akzentuierte Dürer jeweils unterschiedliche Aspekte. Die Ölberg-Szene der "Kleinen Passion" zeigt Christus im verlorenen Profil in leicht erhöhter Position auf einem Felsvorsprung kniend. Der Gottessohn hat die gefalteten Hände erhoben und neigt den Kopf in sein Gebet vertieft. Zwischen Wolken erscheint ein Engel am Himmel und präsentiert - vom Betenden unbeachtet - das Kreuz. Während im Vordergrund die Begleiter Christi, die Jünger Petrus, Johannes und Jakobus, in den Schlaf gesunken sind, versammeln sich im Hintergrund bereits die Kriegsknechte. Die parallele Komposition der Figurengruppen unterstützt die narrative Momenthaftigkeit der Nachtszene. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen ist das Blatt an der Oberkante in das Zentrum eines Bogens montiert, auf dem es von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1254.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0275 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000089253