Der Schmerzensmann an der Säule

Der Schmerzensmann an der Säule Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Die gegenseitige Kopie entstand nach Dürers Kupferstich "Der Schmerzensmann an der Säule" aus dem Jahr 1509, der gemeinhin als Titelblatt der über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion gilt. Der bereits gekreuzigte Christus steht mit vor der Brust überkreuzten Armen im Zentrum, die Martersäule im Rücken. Die Leidenswerkzeuge und seine Wunden weisen auf das Passionsgeschehen, während ein Rundbogenfenster den Blick der Betrachtenden auf die drei Kreuze auf dem Hügel Golgatha lenkt. Unterhalb stehen Johannes und Maria und blicken betend zum Erlöser empor. Sowohl das Monogramm als auch die Datierung "1509" erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen. Heller erwähnt 1827, dass die Platte Ende des 18. Jahrhunderts "im Besitze des Franz von Ratakowsky in Wien" gewesen und "in neuerer Zeit" in dem des "Antiquars Bundele zu Bamberg" sei (Heller Dürer 1827 II.388). Mehrere Abzüge, die nach dem Tod Hellers mit seinem übrigen Nachlass in den Bestand der Königlichen Bibliothek (heute Staatsbibliothek) Bamberg übergingen, lassen die Nutzung der Platte bis in seine Zeit vermuten. Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung noch stellenweise sichtbar ist, und entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt. Unten links ist auf dieses handschriftlich die Heller-Nummer "149." aufgebracht. Der Kupferstich ist zusammen mit drei weiteren Kopien nach Dürers "Der Schmerzensmann an der Säule", darunter ein weiterer Abzug derselben Platte, auf einen Bogen montiert. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.351.149) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass die Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Das Blatt ist sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt. Die gegenseitige Kopie entstand nach Dürers Kupferstich "Der Schmerzensmann an der Säule" aus dem Jahr 1509, der gemeinhin als Titelblatt der über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion gilt. Der bereits gekreuzigte Christus steht mit vor der Brust überkreuzten Armen im Zentrum, die Martersäule im Rücken. Die Leidenswerkzeuge und seine Wunden weisen auf das Passionsgeschehen, während ein Rundbogenfenster den Blick der Betrachtenden auf die drei Kreuze auf dem Hügel Golgatha lenkt. Unterhalb stehen Johannes und Maria und blicken betend zum Erlöser empor. Sowohl das Monogramm als auch die Datierung "1509" erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen. Heller erwähnt 1827, dass die Platte Ende des 18. Jahrhunderts "im Besitze des Franz von Ratakowsky in Wien" gewesen und "in neuerer Zeit" in dem des "Antiquars Bundele zu Bamberg" sei (Heller Dürer 1827 II.388). Mehrere Abzüge, die nach dem Tod Hellers mit seinem übrigen Nachlass in den Bestand der Königlichen Bibliothek (heute Staatsbibliothek) Bamberg übergingen, lassen die Nutzung der Platte bis in seine Zeit vermuten. Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung noch stellenweise sichtbar ist, und entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt. Unten links ist auf dieses handschriftlich die Heller-Nummer "149." aufgebracht. Der Kupferstich ist zusammen mit drei weiteren Kopien nach Dürers "Der Schmerzensmann an der Säule", darunter ein weiterer Abzug derselben Platte, auf einen Bogen montiert. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.351.149) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass die Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Das Blatt ist sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt. http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0061 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000027733

Der Schmerzensmann an der Säule

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Die gegenseitige Kopie entstand nach Dürers Kupferstich "Der Schmerzensmann an der Säule" aus dem Jahr 1509, der gemeinhin als Titelblatt der über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion gilt. Der bereits gekreuzigte Christus steht mit vor der Brust überkreuzten Armen im Zentrum, die Martersäule im Rücken. Die Leidenswerkzeuge und seine Wunden weisen auf das Passionsgeschehen, während ein Rundbogenfenster den Blick der Betrachtenden auf die drei Kreuze auf dem Hügel Golgatha lenkt. Unterhalb stehen Johannes und Maria und blicken betend zum Erlöser empor. Sowohl das Monogramm als auch die Datierung "1509" erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen. Heller erwähnt 1827, dass die Platte Ende des 18. Jahrhunderts "im Besitze des Franz von Ratakowsky in Wien" gewesen und "in neuerer Zeit" in dem des "Antiquars Bundele zu Bamberg" sei (Heller Dürer 1827 II.388). Mehrere Abzüge, die nach dem Tod Hellers mit seinem übrigen Nachlass in den Bestand der Königlichen Bibliothek (heute Staatsbibliothek) Bamberg übergingen, lassen die Nutzung der Platte bis in seine Zeit vermuten.

Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung noch stellenweise sichtbar ist, und entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt. Unten links ist auf dieses handschriftlich die Heller-Nummer "149." aufgebracht. Der Kupferstich ist zusammen mit drei weiteren Kopien nach Dürers "Der Schmerzensmann an der Säule", darunter ein weiterer Abzug derselben Platte, auf einen Bogen montiert. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.351.149) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass die Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Das Blatt ist sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt.

Die gegenseitige Kopie entstand nach Dürers Kupferstich "Der Schmerzensmann an der Säule" aus dem Jahr 1509, der gemeinhin als Titelblatt der über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion gilt. Der bereits gekreuzigte Christus steht mit vor der Brust überkreuzten Armen im Zentrum, die Martersäule im Rücken. Die Leidenswerkzeuge und seine Wunden weisen auf das Passionsgeschehen, während ein Rundbogenfenster den Blick der Betrachtenden auf die drei Kreuze auf dem Hügel Golgatha lenkt. Unterhalb stehen Johannes und Maria und blicken betend zum Erlöser empor. Sowohl das Monogramm als auch die Datierung "1509" erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen. Heller erwähnt 1827, dass die Platte Ende des 18. Jahrhunderts "im Besitze des Franz von Ratakowsky in Wien" gewesen und "in neuerer Zeit" in dem des "Antiquars Bundele zu Bamberg" sei (Heller Dürer 1827 II.388). Mehrere Abzüge, die nach dem Tod Hellers mit seinem übrigen Nachlass in den Bestand der Königlichen Bibliothek (heute Staatsbibliothek) Bamberg übergingen, lassen die Nutzung der Platte bis in seine Zeit vermuten.

Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung noch stellenweise sichtbar ist, und entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt. Unten links ist auf dieses handschriftlich die Heller-Nummer "149." aufgebracht. Der Kupferstich ist zusammen mit drei weiteren Kopien nach Dürers "Der Schmerzensmann an der Säule", darunter ein weiterer Abzug derselben Platte, auf einen Bogen montiert. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.351.149) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass die Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Das Blatt ist sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt.

http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0061

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000027733


Der Schmerzensmann an der Säule Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Die gegenseitige Kopie entstand nach Dürers Kupferstich "Der Schmerzensmann an der Säule" aus dem Jahr 1509, der gemeinhin als Titelblatt der über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion gilt. Der bereits gekreuzigte Christus steht mit vor der Brust überkreuzten Armen im Zentrum, die Martersäule im Rücken. Die Leidenswerkzeuge und seine Wunden weisen auf das Passionsgeschehen, während ein Rundbogenfenster den Blick der Betrachtenden auf die drei Kreuze auf dem Hügel Golgatha lenkt. Unterhalb stehen Johannes und Maria und blicken betend zum Erlöser empor. Sowohl das Monogramm als auch die Datierung "1509" erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen. Heller erwähnt 1827, dass die Platte Ende des 18. Jahrhunderts "im Besitze des Franz von Ratakowsky in Wien" gewesen und "in neuerer Zeit" in dem des "Antiquars Bundele zu Bamberg" sei (Heller Dürer 1827 II.388). Mehrere Abzüge, die nach dem Tod Hellers mit seinem übrigen Nachlass in den Bestand der Königlichen Bibliothek (heute Staatsbibliothek) Bamberg übergingen, lassen die Nutzung der Platte bis in seine Zeit vermuten. Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung noch stellenweise sichtbar ist, und entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt. Unten links ist auf dieses handschriftlich die Heller-Nummer "149." aufgebracht. Der Kupferstich ist zusammen mit drei weiteren Kopien nach Dürers "Der Schmerzensmann an der Säule", darunter ein weiterer Abzug derselben Platte, auf einen Bogen montiert. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.351.149) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass die Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Das Blatt ist sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt. Die gegenseitige Kopie entstand nach Dürers Kupferstich "Der Schmerzensmann an der Säule" aus dem Jahr 1509, der gemeinhin als Titelblatt der über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion gilt. Der bereits gekreuzigte Christus steht mit vor der Brust überkreuzten Armen im Zentrum, die Martersäule im Rücken. Die Leidenswerkzeuge und seine Wunden weisen auf das Passionsgeschehen, während ein Rundbogenfenster den Blick der Betrachtenden auf die drei Kreuze auf dem Hügel Golgatha lenkt. Unterhalb stehen Johannes und Maria und blicken betend zum Erlöser empor. Sowohl das Monogramm als auch die Datierung "1509" erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen. Heller erwähnt 1827, dass die Platte Ende des 18. Jahrhunderts "im Besitze des Franz von Ratakowsky in Wien" gewesen und "in neuerer Zeit" in dem des "Antiquars Bundele zu Bamberg" sei (Heller Dürer 1827 II.388). Mehrere Abzüge, die nach dem Tod Hellers mit seinem übrigen Nachlass in den Bestand der Königlichen Bibliothek (heute Staatsbibliothek) Bamberg übergingen, lassen die Nutzung der Platte bis in seine Zeit vermuten. Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung noch stellenweise sichtbar ist, und entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt. Unten links ist auf dieses handschriftlich die Heller-Nummer "149." aufgebracht. Der Kupferstich ist zusammen mit drei weiteren Kopien nach Dürers "Der Schmerzensmann an der Säule", darunter ein weiterer Abzug derselben Platte, auf einen Bogen montiert. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.351.149) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass die Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Das Blatt ist sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt. http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0061 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000027733