Das zweite Wappen des Lorenz Staiber (Stauber), Schoch II.465.255 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| 1521 entwarf Dürer das zweite von drei Wappen für Lorenz Staiber. In der Mittelachse erhebt sich das Vollwappen des Geehrten. Der "Collar of the King's livery" umschließt einen geteilten Dreiecksschild mit englischem Löwen und Staiberischem Hund. Darauf sitzt frontal ein bekrönter Spangenhelm, dessen Helmdecke aus Akanthuslaub den Bildausschnitt in der Breite fast vollständig aussfüllt. Als Helmzier fungiert ein Löwe zwischen Büffelhörnern. Von dem Holzschnitt gibt es zwei Zustände. Während der erste zusätzlich zur lateinischen Inschrift unterhalb, eine deutsche in einer Schriftrolle oberhalb aufweist, fehlt dieser obere Abschluss im zweiten Zustand. Zudem wurde die Helmzier bekrönt und mit zwei Wimpeln versehen. (Vgl. Schoch II.465.255) Im Gegensatz zu Bartsch, der eine Wiederholung des Motivs samt Änderungen auf einem neuen Stock vermutete, äußerte Heller, "daß es einer und derselbe Holzstock sey" (Heller Dürer 1827 II.739). Der Holzschnitt zeigt bereits die Veränderungen, wie das fehlende obere Schriftband, Krone und Wimpel, und ist stellenweise bis in die Darstellung beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerken (u.a. datierte Ortsangabe) und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1946.". 1521 entwarf Dürer das zweite von drei Wappen für Lorenz Staiber. In der Mittelachse erhebt sich das Vollwappen des Geehrten. Der "Collar of the King's livery" umschließt einen geteilten Dreiecksschild mit englischem Löwen und Staiberischem Hund. Darauf sitzt frontal ein bekrönter Spangenhelm, dessen Helmdecke aus Akanthuslaub den Bildausschnitt in der Breite fast vollständig aussfüllt. Als Helmzier fungiert ein Löwe zwischen Büffelhörnern. Von dem Holzschnitt gibt es zwei Zustände. Während der erste zusätzlich zur lateinischen Inschrift unterhalb, eine deutsche in einer Schriftrolle oberhalb aufweist, fehlt dieser obere Abschluss im zweiten Zustand. Zudem wurde die Helmzier bekrönt und mit zwei Wimpeln versehen. (Vgl. Schoch II.465.255) Im Gegensatz zu Bartsch, der eine Wiederholung des Motivs samt Änderungen auf einem neuen Stock vermutete, äußerte Heller, "daß es einer und derselbe Holzstock sey" (Heller Dürer 1827 II.739). Der Holzschnitt zeigt bereits die Veränderungen, wie das fehlende obere Schriftband, Krone und Wimpel, und ist stellenweise bis in die Darstellung beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerken (u.a. datierte Ortsangabe) und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1946.". https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/meder1932/0404 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0450 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099444
Das zweite Wappen des Lorenz Staiber (Stauber), Schoch II.465.255
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor
Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter
still image
Holzschnitt aat
Druckgraphik aat
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1521 entwarf Dürer das zweite von drei Wappen für Lorenz Staiber. In der Mittelachse erhebt sich das Vollwappen des Geehrten. Der "Collar of the King's livery" umschließt einen geteilten Dreiecksschild mit englischem Löwen und Staiberischem Hund. Darauf sitzt frontal ein bekrönter Spangenhelm, dessen Helmdecke aus Akanthuslaub den Bildausschnitt in der Breite fast vollständig aussfüllt. Als Helmzier fungiert ein Löwe zwischen Büffelhörnern. Von dem Holzschnitt gibt es zwei Zustände. Während der erste zusätzlich zur lateinischen Inschrift unterhalb, eine deutsche in einer Schriftrolle oberhalb aufweist, fehlt dieser obere Abschluss im zweiten Zustand. Zudem wurde die Helmzier bekrönt und mit zwei Wimpeln versehen. (Vgl. Schoch II.465.255) Im Gegensatz zu Bartsch, der eine Wiederholung des Motivs samt Änderungen auf einem neuen Stock vermutete, äußerte Heller, "daß es einer und derselbe Holzstock sey" (Heller Dürer 1827 II.739).
Der Holzschnitt zeigt bereits die Veränderungen, wie das fehlende obere Schriftband, Krone und Wimpel, und ist stellenweise bis in die Darstellung beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerken (u.a. datierte Ortsangabe) und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1946.".
1521 entwarf Dürer das zweite von drei Wappen für Lorenz Staiber. In der Mittelachse erhebt sich das Vollwappen des Geehrten. Der "Collar of the King's livery" umschließt einen geteilten Dreiecksschild mit englischem Löwen und Staiberischem Hund. Darauf sitzt frontal ein bekrönter Spangenhelm, dessen Helmdecke aus Akanthuslaub den Bildausschnitt in der Breite fast vollständig aussfüllt. Als Helmzier fungiert ein Löwe zwischen Büffelhörnern. Von dem Holzschnitt gibt es zwei Zustände. Während der erste zusätzlich zur lateinischen Inschrift unterhalb, eine deutsche in einer Schriftrolle oberhalb aufweist, fehlt dieser obere Abschluss im zweiten Zustand. Zudem wurde die Helmzier bekrönt und mit zwei Wimpeln versehen. (Vgl. Schoch II.465.255) Im Gegensatz zu Bartsch, der eine Wiederholung des Motivs samt Änderungen auf einem neuen Stock vermutete, äußerte Heller, "daß es einer und derselbe Holzstock sey" (Heller Dürer 1827 II.739).
Der Holzschnitt zeigt bereits die Veränderungen, wie das fehlende obere Schriftband, Krone und Wimpel, und ist stellenweise bis in die Darstellung beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerken (u.a. datierte Ortsangabe) und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1946.".
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/meder1932/0404
https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0450
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099444