Kardinal Albrecht von Brandenburg

Kardinal Albrecht von Brandenburg Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers im Jahr 1523 gefertigtes Bildnis von "Kardinal Albrecht von Brandenburg", das - im Gegensatz zu dessen einige Jahre zuvor im Zusammenhang mit dem Reichstag in Augsburg 1518 entstandenen Kupferstich "Der kleine Kardinal" - auch "Der große Kardinal" genannt wird, von der Gegenseite. Bereits der Bamberger Sammler Heller vermutete, dass ihm dafür als Vorlage nicht Dürers Kupferstich diente, sondern Troschels für eine Buchpublikation des Jahres 1645 gefertigte Kopie dessen (vgl. I D 38 und I D 38b der Staatsbibliothek Bamberg). Der Kopist setzte das Brustbild im linken Profil vor einen schlicht schraffierten Hintergrund, verzichtete auf das Wappen und ergänzte unterhalb um eine ausgebreitete Schriftrolle mit lateinisch-deutscher Inschrift. Die Graphik ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden. In den Zusätzen, die Heller als Notizen zu seiner ab 1827 erschienenen Dürer-Publikation anlegte, in der das Porträt noch fehlt, ordnete der Sammler ihm die Nummer "1038a" zu und äußerte die Vermutung, dass es sich um eine Kopie nach Troschel handele (vgl. JH.Msc.Art.83). Der Künstler kopierte Dürers im Jahr 1523 gefertigtes Bildnis von "Kardinal Albrecht von Brandenburg", das - im Gegensatz zu dessen einige Jahre zuvor im Zusammenhang mit dem Reichstag in Augsburg 1518 entstandenen Kupferstich "Der kleine Kardinal" - auch "Der große Kardinal" genannt wird, von der Gegenseite. Bereits der Bamberger Sammler Heller vermutete, dass ihm dafür als Vorlage nicht Dürers Kupferstich diente, sondern Troschels für eine Buchpublikation des Jahres 1645 gefertigte Kopie dessen (vgl. I D 38 und I D 38b der Staatsbibliothek Bamberg). Der Kopist setzte das Brustbild im linken Profil vor einen schlicht schraffierten Hintergrund, verzichtete auf das Wappen und ergänzte unterhalb um eine ausgebreitete Schriftrolle mit lateinisch-deutscher Inschrift. Die Graphik ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden. In den Zusätzen, die Heller als Notizen zu seiner ab 1827 erschienenen Dürer-Publikation anlegte, in der das Porträt noch fehlt, ordnete der Sammler ihm die Nummer "1038a" zu und äußerte die Vermutung, dass es sich um eine Kopie nach Troschel handele (vgl. JH.Msc.Art.83). Albrecht II., Mainz, Erzbischof, Kurfürst, Kardinal (1490-1545) urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101794

Kardinal Albrecht von Brandenburg

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers im Jahr 1523 gefertigtes Bildnis von "Kardinal Albrecht von Brandenburg", das - im Gegensatz zu dessen einige Jahre zuvor im Zusammenhang mit dem Reichstag in Augsburg 1518 entstandenen Kupferstich "Der kleine Kardinal" - auch "Der große Kardinal" genannt wird, von der Gegenseite. Bereits der Bamberger Sammler Heller vermutete, dass ihm dafür als Vorlage nicht Dürers Kupferstich diente, sondern Troschels für eine Buchpublikation des Jahres 1645 gefertigte Kopie dessen (vgl. I D 38 und I D 38b der Staatsbibliothek Bamberg). Der Kopist setzte das Brustbild im linken Profil vor einen schlicht schraffierten Hintergrund, verzichtete auf das Wappen und ergänzte unterhalb um eine ausgebreitete Schriftrolle mit lateinisch-deutscher Inschrift.

Die Graphik ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden. In den Zusätzen, die Heller als Notizen zu seiner ab 1827 erschienenen Dürer-Publikation anlegte, in der das Porträt noch fehlt, ordnete der Sammler ihm die Nummer "1038a" zu und äußerte die Vermutung, dass es sich um eine Kopie nach Troschel handele (vgl. JH.Msc.Art.83).

Der Künstler kopierte Dürers im Jahr 1523 gefertigtes Bildnis von "Kardinal Albrecht von Brandenburg", das - im Gegensatz zu dessen einige Jahre zuvor im Zusammenhang mit dem Reichstag in Augsburg 1518 entstandenen Kupferstich "Der kleine Kardinal" - auch "Der große Kardinal" genannt wird, von der Gegenseite. Bereits der Bamberger Sammler Heller vermutete, dass ihm dafür als Vorlage nicht Dürers Kupferstich diente, sondern Troschels für eine Buchpublikation des Jahres 1645 gefertigte Kopie dessen (vgl. I D 38 und I D 38b der Staatsbibliothek Bamberg). Der Kopist setzte das Brustbild im linken Profil vor einen schlicht schraffierten Hintergrund, verzichtete auf das Wappen und ergänzte unterhalb um eine ausgebreitete Schriftrolle mit lateinisch-deutscher Inschrift.

Die Graphik ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden. In den Zusätzen, die Heller als Notizen zu seiner ab 1827 erschienenen Dürer-Publikation anlegte, in der das Porträt noch fehlt, ordnete der Sammler ihm die Nummer "1038a" zu und äußerte die Vermutung, dass es sich um eine Kopie nach Troschel handele (vgl. JH.Msc.Art.83).

Albrecht II., Mainz, Erzbischof, Kurfürst, Kardinal (1490-1545)

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101794


Kardinal Albrecht von Brandenburg Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers im Jahr 1523 gefertigtes Bildnis von "Kardinal Albrecht von Brandenburg", das - im Gegensatz zu dessen einige Jahre zuvor im Zusammenhang mit dem Reichstag in Augsburg 1518 entstandenen Kupferstich "Der kleine Kardinal" - auch "Der große Kardinal" genannt wird, von der Gegenseite. Bereits der Bamberger Sammler Heller vermutete, dass ihm dafür als Vorlage nicht Dürers Kupferstich diente, sondern Troschels für eine Buchpublikation des Jahres 1645 gefertigte Kopie dessen (vgl. I D 38 und I D 38b der Staatsbibliothek Bamberg). Der Kopist setzte das Brustbild im linken Profil vor einen schlicht schraffierten Hintergrund, verzichtete auf das Wappen und ergänzte unterhalb um eine ausgebreitete Schriftrolle mit lateinisch-deutscher Inschrift. Die Graphik ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden. In den Zusätzen, die Heller als Notizen zu seiner ab 1827 erschienenen Dürer-Publikation anlegte, in der das Porträt noch fehlt, ordnete der Sammler ihm die Nummer "1038a" zu und äußerte die Vermutung, dass es sich um eine Kopie nach Troschel handele (vgl. JH.Msc.Art.83). Der Künstler kopierte Dürers im Jahr 1523 gefertigtes Bildnis von "Kardinal Albrecht von Brandenburg", das - im Gegensatz zu dessen einige Jahre zuvor im Zusammenhang mit dem Reichstag in Augsburg 1518 entstandenen Kupferstich "Der kleine Kardinal" - auch "Der große Kardinal" genannt wird, von der Gegenseite. Bereits der Bamberger Sammler Heller vermutete, dass ihm dafür als Vorlage nicht Dürers Kupferstich diente, sondern Troschels für eine Buchpublikation des Jahres 1645 gefertigte Kopie dessen (vgl. I D 38 und I D 38b der Staatsbibliothek Bamberg). Der Kopist setzte das Brustbild im linken Profil vor einen schlicht schraffierten Hintergrund, verzichtete auf das Wappen und ergänzte unterhalb um eine ausgebreitete Schriftrolle mit lateinisch-deutscher Inschrift. Die Graphik ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden. In den Zusätzen, die Heller als Notizen zu seiner ab 1827 erschienenen Dürer-Publikation anlegte, in der das Porträt noch fehlt, ordnete der Sammler ihm die Nummer "1038a" zu und äußerte die Vermutung, dass es sich um eine Kopie nach Troschel handele (vgl. JH.Msc.Art.83). Albrecht II., Mainz, Erzbischof, Kurfürst, Kardinal (1490-1545) urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101794