Der Schmerzensmann an der Säule Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Sadeler, Marcus Christoph (1614-1660) Verleger Publisher still image Kupferstich aat Druckgraphik aat Sadeler, Marcus Christoph 1614-1660 ||| Die gegenseitige und verkleinerte Kopie entstand nach Dürers Kupferstich "Der Schmerzensmann an der Säule" aus dem Jahr 1509, der gemeinhin als Titelblatt der über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion gilt. Der bereits gekreuzigte Christus steht mit vor der Brust überkreuzten Armen im Zentrum, die Martersäule im Rücken. Die Leidenswerkzeuge und seine Wunden weisen auf das Passionsgeschehen, während ein Rundbogenfenster den Blick der Betrachtenden auf die drei Kreuze auf dem Hügel Golgatha lenkt. Unterhalb stehen Johannes und Maria und blicken betend zum Erlöser empor. Weder verweist ein Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler und auch eine Datierung fehlt. Vogt bespricht 2004 einen weiteren Abzug, der unten links in der Darstellung die Adresse "Marco Sadeler excudit" trägt (Ausst.-Kat. Aachen 2004, Kat.-Nr. 110), was den Spross der bekannten Künstlerfamilie als Verleger nahelegt. Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung noch großteils sichtbar ist, und mit der unteren linken Ecke auf einem Trägerpapier befestigt. Unterhalb des Stichs ist auf dieses handschriftlich die Heller-Nummer "H.N.152." und die Zuschreibung "Sadeler." aufgebracht. Rückseitig in Bleistift finden sich handschriftliche Nummerierungen von fremder Hand. Der Kupferstich ist zusammen mit drei weiteren Kopien nach Dürers "Der Schmerzensmann an der Säule" auf einen Bogen montiert. Die gegenseitige und verkleinerte Kopie entstand nach Dürers Kupferstich "Der Schmerzensmann an der Säule" aus dem Jahr 1509, der gemeinhin als Titelblatt der über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion gilt. Der bereits gekreuzigte Christus steht mit vor der Brust überkreuzten Armen im Zentrum, die Martersäule im Rücken. Die Leidenswerkzeuge und seine Wunden weisen auf das Passionsgeschehen, während ein Rundbogenfenster den Blick der Betrachtenden auf die drei Kreuze auf dem Hügel Golgatha lenkt. Unterhalb stehen Johannes und Maria und blicken betend zum Erlöser empor. Weder verweist ein Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler und auch eine Datierung fehlt. Vogt bespricht 2004 einen weiteren Abzug, der unten links in der Darstellung die Adresse "Marco Sadeler excudit" trägt (Ausst.-Kat. Aachen 2004, Kat.-Nr. 110), was den Spross der bekannten Künstlerfamilie als Verleger nahelegt. Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung noch großteils sichtbar ist, und mit der unteren linken Ecke auf einem Trägerpapier befestigt. Unterhalb des Stichs ist auf dieses handschriftlich die Heller-Nummer "H.N.152." und die Zuschreibung "Sadeler." aufgebracht. Rückseitig in Bleistift finden sich handschriftliche Nummerierungen von fremder Hand. Der Kupferstich ist zusammen mit drei weiteren Kopien nach Dürers "Der Schmerzensmann an der Säule" auf einen Bogen montiert. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV019691898 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0062 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000027749
Der Schmerzensmann an der Säule
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor
Sadeler, Marcus Christoph (1614-1660) Verleger Publisher
still image
Kupferstich aat
Druckgraphik aat
Sadeler, Marcus Christoph
1614-1660
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Die gegenseitige und verkleinerte Kopie entstand nach Dürers Kupferstich "Der Schmerzensmann an der Säule" aus dem Jahr 1509, der gemeinhin als Titelblatt der über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion gilt. Der bereits gekreuzigte Christus steht mit vor der Brust überkreuzten Armen im Zentrum, die Martersäule im Rücken. Die Leidenswerkzeuge und seine Wunden weisen auf das Passionsgeschehen, während ein Rundbogenfenster den Blick der Betrachtenden auf die drei Kreuze auf dem Hügel Golgatha lenkt. Unterhalb stehen Johannes und Maria und blicken betend zum Erlöser empor. Weder verweist ein Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler und auch eine Datierung fehlt. Vogt bespricht 2004 einen weiteren Abzug, der unten links in der Darstellung die Adresse "Marco Sadeler excudit" trägt (Ausst.-Kat. Aachen 2004, Kat.-Nr. 110), was den Spross der bekannten Künstlerfamilie als Verleger nahelegt.
Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung noch großteils sichtbar ist, und mit der unteren linken Ecke auf einem Trägerpapier befestigt. Unterhalb des Stichs ist auf dieses handschriftlich die Heller-Nummer "H.N.152." und die Zuschreibung "Sadeler." aufgebracht. Rückseitig in Bleistift finden sich handschriftliche Nummerierungen von fremder Hand. Der Kupferstich ist zusammen mit drei weiteren Kopien nach Dürers "Der Schmerzensmann an der Säule" auf einen Bogen montiert.
Die gegenseitige und verkleinerte Kopie entstand nach Dürers Kupferstich "Der Schmerzensmann an der Säule" aus dem Jahr 1509, der gemeinhin als Titelblatt der über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion gilt. Der bereits gekreuzigte Christus steht mit vor der Brust überkreuzten Armen im Zentrum, die Martersäule im Rücken. Die Leidenswerkzeuge und seine Wunden weisen auf das Passionsgeschehen, während ein Rundbogenfenster den Blick der Betrachtenden auf die drei Kreuze auf dem Hügel Golgatha lenkt. Unterhalb stehen Johannes und Maria und blicken betend zum Erlöser empor. Weder verweist ein Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler und auch eine Datierung fehlt. Vogt bespricht 2004 einen weiteren Abzug, der unten links in der Darstellung die Adresse "Marco Sadeler excudit" trägt (Ausst.-Kat. Aachen 2004, Kat.-Nr. 110), was den Spross der bekannten Künstlerfamilie als Verleger nahelegt.
Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung noch großteils sichtbar ist, und mit der unteren linken Ecke auf einem Trägerpapier befestigt. Unterhalb des Stichs ist auf dieses handschriftlich die Heller-Nummer "H.N.152." und die Zuschreibung "Sadeler." aufgebracht. Rückseitig in Bleistift finden sich handschriftliche Nummerierungen von fremder Hand. Der Kupferstich ist zusammen mit drei weiteren Kopien nach Dürers "Der Schmerzensmann an der Säule" auf einen Bogen montiert.
https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV019691898
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0062
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000027749