Die Sonne der Gerechtigkeit (Sol Justitiae) Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Wierix, Hieronymus (1553-1619) Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Im Alter von nur 13 Jahren fertigte der flämische Künstler Hieronymus Wierix, Jahrzehnte nach dem Tod Dürers, eine gleichseitige Kopie von dessen um 1499 entstandenem Kupferstich "Die Sonne der Gerechtigkeit (Sol Justitiae)". Um sein Können zu demonstrieren, orientierte er sich deutlich an der Vorlage. Gleich Dürer zeigt er einen durch ein wallendes Gewand und einen doppelten Strahlennimbus akzentuierten Jüngling, der blattfüllend in Szene gesetzt ist. Mit überkreuzten Beinen sitzt er auf einem Löwen und reckt dabei in seiner rechten Hand das Schwert empor, während er in der linken Hand die Waage der Gerechtigkeit tariert. Das Monogramm erinnert an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee und zusätzlich sind mit dem Namenskürzel "IR•W" sowie der charakteristischen Altersangabe der Gebrüder Wierix, hier "Æ13", Hinweise auf Kopisten und Entstehungszeit integriert. Mauquoy-Hendrickx listet zwei Zustände der Platte: mit Namenskürzel und Altersangabe, mit dem Zeichen Claes Jansz. Visschers (vgl. Mauquoy-Hendrickx II.251.1408). Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr vollständig sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 827." und die Zuschreibung "Wierx." steht, sind die rückseitigen Vermerke (Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einer weiteren Kopie nach Dürers "Die Sonne der Gerechtigkeit (Sol Jusititiae)" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Im Alter von nur 13 Jahren fertigte der flämische Künstler Hieronymus Wierix, Jahrzehnte nach dem Tod Dürers, eine gleichseitige Kopie von dessen um 1499 entstandenem Kupferstich "Die Sonne der Gerechtigkeit (Sol Justitiae)". Um sein Können zu demonstrieren, orientierte er sich deutlich an der Vorlage. Gleich Dürer zeigt er einen durch ein wallendes Gewand und einen doppelten Strahlennimbus akzentuierten Jüngling, der blattfüllend in Szene gesetzt ist. Mit überkreuzten Beinen sitzt er auf einem Löwen und reckt dabei in seiner rechten Hand das Schwert empor, während er in der linken Hand die Waage der Gerechtigkeit tariert. Das Monogramm erinnert an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee und zusätzlich sind mit dem Namenskürzel "IR•W" sowie der charakteristischen Altersangabe der Gebrüder Wierix, hier "Æ13", Hinweise auf Kopisten und Entstehungszeit integriert. Mauquoy-Hendrickx listet zwei Zustände der Platte: mit Namenskürzel und Altersangabe, mit dem Zeichen Claes Jansz. Visschers (vgl. Mauquoy-Hendrickx II.251.1408). Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr vollständig sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 827." und die Zuschreibung "Wierx." steht, sind die rückseitigen Vermerke (Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einer weiteren Kopie nach Dürers "Die Sonne der Gerechtigkeit (Sol Jusititiae)" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV004983534 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0176 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084054
Die Sonne der Gerechtigkeit (Sol Justitiae)
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor
Wierix, Hieronymus (1553-1619) Stecher Engraver
still image
Kupferstich aat
Druckgraphik aat
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Im Alter von nur 13 Jahren fertigte der flämische Künstler Hieronymus Wierix, Jahrzehnte nach dem Tod Dürers, eine gleichseitige Kopie von dessen um 1499 entstandenem Kupferstich "Die Sonne der Gerechtigkeit (Sol Justitiae)". Um sein Können zu demonstrieren, orientierte er sich deutlich an der Vorlage. Gleich Dürer zeigt er einen durch ein wallendes Gewand und einen doppelten Strahlennimbus akzentuierten Jüngling, der blattfüllend in Szene gesetzt ist. Mit überkreuzten Beinen sitzt er auf einem Löwen und reckt dabei in seiner rechten Hand das Schwert empor, während er in der linken Hand die Waage der Gerechtigkeit tariert. Das Monogramm erinnert an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee und zusätzlich sind mit dem Namenskürzel "IR•W" sowie der charakteristischen Altersangabe der Gebrüder Wierix, hier "Æ13", Hinweise auf Kopisten und Entstehungszeit integriert. Mauquoy-Hendrickx listet zwei Zustände der Platte: mit Namenskürzel und Altersangabe, mit dem Zeichen Claes Jansz. Visschers (vgl. Mauquoy-Hendrickx II.251.1408).
Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr vollständig sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 827." und die Zuschreibung "Wierx." steht, sind die rückseitigen Vermerke (Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einer weiteren Kopie nach Dürers "Die Sonne der Gerechtigkeit (Sol Jusititiae)" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.
Im Alter von nur 13 Jahren fertigte der flämische Künstler Hieronymus Wierix, Jahrzehnte nach dem Tod Dürers, eine gleichseitige Kopie von dessen um 1499 entstandenem Kupferstich "Die Sonne der Gerechtigkeit (Sol Justitiae)". Um sein Können zu demonstrieren, orientierte er sich deutlich an der Vorlage. Gleich Dürer zeigt er einen durch ein wallendes Gewand und einen doppelten Strahlennimbus akzentuierten Jüngling, der blattfüllend in Szene gesetzt ist. Mit überkreuzten Beinen sitzt er auf einem Löwen und reckt dabei in seiner rechten Hand das Schwert empor, während er in der linken Hand die Waage der Gerechtigkeit tariert. Das Monogramm erinnert an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee und zusätzlich sind mit dem Namenskürzel "IR•W" sowie der charakteristischen Altersangabe der Gebrüder Wierix, hier "Æ13", Hinweise auf Kopisten und Entstehungszeit integriert. Mauquoy-Hendrickx listet zwei Zustände der Platte: mit Namenskürzel und Altersangabe, mit dem Zeichen Claes Jansz. Visschers (vgl. Mauquoy-Hendrickx II.251.1408).
Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr vollständig sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 827." und die Zuschreibung "Wierx." steht, sind die rückseitigen Vermerke (Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einer weiteren Kopie nach Dürers "Die Sonne der Gerechtigkeit (Sol Jusititiae)" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.
https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV004983534
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0176
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084054