Der Schmerzensmann

Der Schmerzensmann Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte das Blatt "Der Schmerzensmann" von der Originalseite, jedoch nicht nach dem 1511 von Dürer als Titelblatt der "Kleinen Passion" entworfenen Holzschnitt, sondern nach der um 1515 von Marcantonio Raimondi gefertigten Kopie nach Dürer (vgl. TIB X Kommentar.1001.216 C3). Gleich dem berühmten Dürer-Kopisten überführte er das Motiv in die Technik des Kupferstichs und bettete es in eine architektonische Rahmung. Nur mit einem Lendentuch bekleidet, sitzt Christus zusammengesunken auf einem Stein. Seinen Kopf, bekrönt von der Dornenkrone und umgeben von einem stahlenden Kreuznimbus, stützt er verzweifelt auf seine rechte Hand. Die Wundmale zeugen von der Überwindung des körperlichen Leidens. Während in Dürers Vorlage sein Monogramm auf dem Stein zu finden ist, integrierte es der Kopist oben mittig und ergänzte es um die Jahreszahl "1521". Die zwei leeren Tafeln, die wiederum Raimondi oberhalb Christi und in klein unten rechts - als sein Markenzeichen integriert hatte, fehlen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1145." steht, ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Nummerierung betreffend, datierter Ortsvermerk) ohne Weiteres zugänglich. Das aufgrund seines Erhaltungszustands partiell kaschierte Blatt ist gemeinsam mit sechs weiteren gleichseitigen Kopien nach Dürers "Der Schmerzensmann" auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte das Blatt "Der Schmerzensmann" von der Originalseite, jedoch nicht nach dem 1511 von Dürer als Titelblatt der "Kleinen Passion" entworfenen Holzschnitt, sondern nach der um 1515 von Marcantonio Raimondi gefertigten Kopie nach Dürer (vgl. TIB X Kommentar.1001.216 C3). Gleich dem berühmten Dürer-Kopisten überführte er das Motiv in die Technik des Kupferstichs und bettete es in eine architektonische Rahmung. Nur mit einem Lendentuch bekleidet, sitzt Christus zusammengesunken auf einem Stein. Seinen Kopf, bekrönt von der Dornenkrone und umgeben von einem stahlenden Kreuznimbus, stützt er verzweifelt auf seine rechte Hand. Die Wundmale zeugen von der Überwindung des körperlichen Leidens. Während in Dürers Vorlage sein Monogramm auf dem Stein zu finden ist, integrierte es der Kopist oben mittig und ergänzte es um die Jahreszahl "1521". Die zwei leeren Tafeln, die wiederum Raimondi oberhalb Christi und in klein unten rechts - als sein Markenzeichen integriert hatte, fehlen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1145." steht, ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Nummerierung betreffend, datierter Ortsvermerk) ohne Weiteres zugänglich. Das aufgrund seines Erhaltungszustands partiell kaschierte Blatt ist gemeinsam mit sechs weiteren gleichseitigen Kopien nach Dürers "Der Schmerzensmann" auf einen Bogen montiert. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0262 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000088469

Der Schmerzensmann

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte das Blatt "Der Schmerzensmann" von der Originalseite, jedoch nicht nach dem 1511 von Dürer als Titelblatt der "Kleinen Passion" entworfenen Holzschnitt, sondern nach der um 1515 von Marcantonio Raimondi gefertigten Kopie nach Dürer (vgl. TIB X Kommentar.1001.216 C3). Gleich dem berühmten Dürer-Kopisten überführte er das Motiv in die Technik des Kupferstichs und bettete es in eine architektonische Rahmung. Nur mit einem Lendentuch bekleidet, sitzt Christus zusammengesunken auf einem Stein. Seinen Kopf, bekrönt von der Dornenkrone und umgeben von einem stahlenden Kreuznimbus, stützt er verzweifelt auf seine rechte Hand. Die Wundmale zeugen von der Überwindung des körperlichen Leidens. Während in Dürers Vorlage sein Monogramm auf dem Stein zu finden ist, integrierte es der Kopist oben mittig und ergänzte es um die Jahreszahl "1521". Die zwei leeren Tafeln, die wiederum Raimondi oberhalb Christi und in klein unten rechts - als sein Markenzeichen integriert hatte, fehlen.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1145." steht, ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Nummerierung betreffend, datierter Ortsvermerk) ohne Weiteres zugänglich. Das aufgrund seines Erhaltungszustands partiell kaschierte Blatt ist gemeinsam mit sechs weiteren gleichseitigen Kopien nach Dürers "Der Schmerzensmann" auf einen Bogen montiert.

Der Künstler kopierte das Blatt "Der Schmerzensmann" von der Originalseite, jedoch nicht nach dem 1511 von Dürer als Titelblatt der "Kleinen Passion" entworfenen Holzschnitt, sondern nach der um 1515 von Marcantonio Raimondi gefertigten Kopie nach Dürer (vgl. TIB X Kommentar.1001.216 C3). Gleich dem berühmten Dürer-Kopisten überführte er das Motiv in die Technik des Kupferstichs und bettete es in eine architektonische Rahmung. Nur mit einem Lendentuch bekleidet, sitzt Christus zusammengesunken auf einem Stein. Seinen Kopf, bekrönt von der Dornenkrone und umgeben von einem stahlenden Kreuznimbus, stützt er verzweifelt auf seine rechte Hand. Die Wundmale zeugen von der Überwindung des körperlichen Leidens. Während in Dürers Vorlage sein Monogramm auf dem Stein zu finden ist, integrierte es der Kopist oben mittig und ergänzte es um die Jahreszahl "1521". Die zwei leeren Tafeln, die wiederum Raimondi oberhalb Christi und in klein unten rechts - als sein Markenzeichen integriert hatte, fehlen.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1145." steht, ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Nummerierung betreffend, datierter Ortsvermerk) ohne Weiteres zugänglich. Das aufgrund seines Erhaltungszustands partiell kaschierte Blatt ist gemeinsam mit sechs weiteren gleichseitigen Kopien nach Dürers "Der Schmerzensmann" auf einen Bogen montiert.

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0262

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000088469


Der Schmerzensmann Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte das Blatt "Der Schmerzensmann" von der Originalseite, jedoch nicht nach dem 1511 von Dürer als Titelblatt der "Kleinen Passion" entworfenen Holzschnitt, sondern nach der um 1515 von Marcantonio Raimondi gefertigten Kopie nach Dürer (vgl. TIB X Kommentar.1001.216 C3). Gleich dem berühmten Dürer-Kopisten überführte er das Motiv in die Technik des Kupferstichs und bettete es in eine architektonische Rahmung. Nur mit einem Lendentuch bekleidet, sitzt Christus zusammengesunken auf einem Stein. Seinen Kopf, bekrönt von der Dornenkrone und umgeben von einem stahlenden Kreuznimbus, stützt er verzweifelt auf seine rechte Hand. Die Wundmale zeugen von der Überwindung des körperlichen Leidens. Während in Dürers Vorlage sein Monogramm auf dem Stein zu finden ist, integrierte es der Kopist oben mittig und ergänzte es um die Jahreszahl "1521". Die zwei leeren Tafeln, die wiederum Raimondi oberhalb Christi und in klein unten rechts - als sein Markenzeichen integriert hatte, fehlen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1145." steht, ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Nummerierung betreffend, datierter Ortsvermerk) ohne Weiteres zugänglich. Das aufgrund seines Erhaltungszustands partiell kaschierte Blatt ist gemeinsam mit sechs weiteren gleichseitigen Kopien nach Dürers "Der Schmerzensmann" auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte das Blatt "Der Schmerzensmann" von der Originalseite, jedoch nicht nach dem 1511 von Dürer als Titelblatt der "Kleinen Passion" entworfenen Holzschnitt, sondern nach der um 1515 von Marcantonio Raimondi gefertigten Kopie nach Dürer (vgl. TIB X Kommentar.1001.216 C3). Gleich dem berühmten Dürer-Kopisten überführte er das Motiv in die Technik des Kupferstichs und bettete es in eine architektonische Rahmung. Nur mit einem Lendentuch bekleidet, sitzt Christus zusammengesunken auf einem Stein. Seinen Kopf, bekrönt von der Dornenkrone und umgeben von einem stahlenden Kreuznimbus, stützt er verzweifelt auf seine rechte Hand. Die Wundmale zeugen von der Überwindung des körperlichen Leidens. Während in Dürers Vorlage sein Monogramm auf dem Stein zu finden ist, integrierte es der Kopist oben mittig und ergänzte es um die Jahreszahl "1521". Die zwei leeren Tafeln, die wiederum Raimondi oberhalb Christi und in klein unten rechts - als sein Markenzeichen integriert hatte, fehlen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1145." steht, ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Nummerierung betreffend, datierter Ortsvermerk) ohne Weiteres zugänglich. Das aufgrund seines Erhaltungszustands partiell kaschierte Blatt ist gemeinsam mit sechs weiteren gleichseitigen Kopien nach Dürers "Der Schmerzensmann" auf einen Bogen montiert. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0262 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000088469