Die Sendung des Heiligen Geistes

Die Sendung des Heiligen Geistes Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Raimondi, Marcantonio (1480-1534) Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers um 1510 entworfenen Holzschnitt "Die Sendung des Heiligen Geistes", Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion", von der Originalseite. Obwohl er ihn in die Technik des Kupferstichs überführte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch der Kopist zeigt Maria im Zentrum sitzend. Den Betrachtern zugewandt, hält sie ein aufgeschlagenes Buch auf ihrem Schoß und ist umringt von zahlreichen Anhängern Christi. Während sie selbst ihre Aufmerksamkeit auf das Buch richtet, senkt sich über ihr der Heilige Geist in Form einer Taube herab. Von seiner Strahlengloriole erhellt, sind die Reaktionen der Anwesenden durchaus verschieden: sie blicken gen Himmel, stecken die Köpfe zusammen oder beten. Statt des Dürer-Monogramms ist das leere Täfelchen - Zeichen Marcantonio Raimondis - in die Darstellung integriert. Bartsch erwähnt insgesamt drei Zustände von Raimondis Passionsfolge nach Dürer (vgl. Bartsch XIV.401). Der flächig kaschierte Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei kaum noch Facettenprägung sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, ist die kaschierte Rückseite samt Bleistiftvermerk (Preis betreffend) zugänglich. Unterhalb des Blattes ist handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1602." und die Zuschreibung "M. Anton." auf den Bogen aufgebracht worden. Gemeinsam mit vier weiteren Kopien nach Dürers "Die Sendung des Heiligen Geistes" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers um 1510 entworfenen Holzschnitt "Die Sendung des Heiligen Geistes", Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion", von der Originalseite. Obwohl er ihn in die Technik des Kupferstichs überführte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch der Kopist zeigt Maria im Zentrum sitzend. Den Betrachtern zugewandt, hält sie ein aufgeschlagenes Buch auf ihrem Schoß und ist umringt von zahlreichen Anhängern Christi. Während sie selbst ihre Aufmerksamkeit auf das Buch richtet, senkt sich über ihr der Heilige Geist in Form einer Taube herab. Von seiner Strahlengloriole erhellt, sind die Reaktionen der Anwesenden durchaus verschieden: sie blicken gen Himmel, stecken die Köpfe zusammen oder beten. Statt des Dürer-Monogramms ist das leere Täfelchen - Zeichen Marcantonio Raimondis - in die Darstellung integriert. Bartsch erwähnt insgesamt drei Zustände von Raimondis Passionsfolge nach Dürer (vgl. Bartsch XIV.401). Der flächig kaschierte Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei kaum noch Facettenprägung sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, ist die kaschierte Rückseite samt Bleistiftvermerk (Preis betreffend) zugänglich. Unterhalb des Blattes ist handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1602." und die Zuschreibung "M. Anton." auf den Bogen aufgebracht worden. Gemeinsam mit vier weiteren Kopien nach Dürers "Die Sendung des Heiligen Geistes" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0309 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000096933

Die Sendung des Heiligen Geistes

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Raimondi, Marcantonio (1480-1534) Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers um 1510 entworfenen Holzschnitt "Die Sendung des Heiligen Geistes", Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion", von der Originalseite. Obwohl er ihn in die Technik des Kupferstichs überführte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch der Kopist zeigt Maria im Zentrum sitzend. Den Betrachtern zugewandt, hält sie ein aufgeschlagenes Buch auf ihrem Schoß und ist umringt von zahlreichen Anhängern Christi. Während sie selbst ihre Aufmerksamkeit auf das Buch richtet, senkt sich über ihr der Heilige Geist in Form einer Taube herab. Von seiner Strahlengloriole erhellt, sind die Reaktionen der Anwesenden durchaus verschieden: sie blicken gen Himmel, stecken die Köpfe zusammen oder beten. Statt des Dürer-Monogramms ist das leere Täfelchen - Zeichen Marcantonio Raimondis - in die Darstellung integriert. Bartsch erwähnt insgesamt drei Zustände von Raimondis Passionsfolge nach Dürer (vgl. Bartsch XIV.401).

Der flächig kaschierte Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei kaum noch Facettenprägung sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, ist die kaschierte Rückseite samt Bleistiftvermerk (Preis betreffend) zugänglich. Unterhalb des Blattes ist handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1602." und die Zuschreibung "M. Anton." auf den Bogen aufgebracht worden. Gemeinsam mit vier weiteren Kopien nach Dürers "Die Sendung des Heiligen Geistes" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

Der Künstler kopierte Dürers um 1510 entworfenen Holzschnitt "Die Sendung des Heiligen Geistes", Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion", von der Originalseite. Obwohl er ihn in die Technik des Kupferstichs überführte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch der Kopist zeigt Maria im Zentrum sitzend. Den Betrachtern zugewandt, hält sie ein aufgeschlagenes Buch auf ihrem Schoß und ist umringt von zahlreichen Anhängern Christi. Während sie selbst ihre Aufmerksamkeit auf das Buch richtet, senkt sich über ihr der Heilige Geist in Form einer Taube herab. Von seiner Strahlengloriole erhellt, sind die Reaktionen der Anwesenden durchaus verschieden: sie blicken gen Himmel, stecken die Köpfe zusammen oder beten. Statt des Dürer-Monogramms ist das leere Täfelchen - Zeichen Marcantonio Raimondis - in die Darstellung integriert. Bartsch erwähnt insgesamt drei Zustände von Raimondis Passionsfolge nach Dürer (vgl. Bartsch XIV.401).

Der flächig kaschierte Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei kaum noch Facettenprägung sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, ist die kaschierte Rückseite samt Bleistiftvermerk (Preis betreffend) zugänglich. Unterhalb des Blattes ist handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1602." und die Zuschreibung "M. Anton." auf den Bogen aufgebracht worden. Gemeinsam mit vier weiteren Kopien nach Dürers "Die Sendung des Heiligen Geistes" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0309

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000096933


Die Sendung des Heiligen Geistes Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Raimondi, Marcantonio (1480-1534) Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers um 1510 entworfenen Holzschnitt "Die Sendung des Heiligen Geistes", Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion", von der Originalseite. Obwohl er ihn in die Technik des Kupferstichs überführte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch der Kopist zeigt Maria im Zentrum sitzend. Den Betrachtern zugewandt, hält sie ein aufgeschlagenes Buch auf ihrem Schoß und ist umringt von zahlreichen Anhängern Christi. Während sie selbst ihre Aufmerksamkeit auf das Buch richtet, senkt sich über ihr der Heilige Geist in Form einer Taube herab. Von seiner Strahlengloriole erhellt, sind die Reaktionen der Anwesenden durchaus verschieden: sie blicken gen Himmel, stecken die Köpfe zusammen oder beten. Statt des Dürer-Monogramms ist das leere Täfelchen - Zeichen Marcantonio Raimondis - in die Darstellung integriert. Bartsch erwähnt insgesamt drei Zustände von Raimondis Passionsfolge nach Dürer (vgl. Bartsch XIV.401). Der flächig kaschierte Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei kaum noch Facettenprägung sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, ist die kaschierte Rückseite samt Bleistiftvermerk (Preis betreffend) zugänglich. Unterhalb des Blattes ist handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1602." und die Zuschreibung "M. Anton." auf den Bogen aufgebracht worden. Gemeinsam mit vier weiteren Kopien nach Dürers "Die Sendung des Heiligen Geistes" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers um 1510 entworfenen Holzschnitt "Die Sendung des Heiligen Geistes", Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion", von der Originalseite. Obwohl er ihn in die Technik des Kupferstichs überführte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch der Kopist zeigt Maria im Zentrum sitzend. Den Betrachtern zugewandt, hält sie ein aufgeschlagenes Buch auf ihrem Schoß und ist umringt von zahlreichen Anhängern Christi. Während sie selbst ihre Aufmerksamkeit auf das Buch richtet, senkt sich über ihr der Heilige Geist in Form einer Taube herab. Von seiner Strahlengloriole erhellt, sind die Reaktionen der Anwesenden durchaus verschieden: sie blicken gen Himmel, stecken die Köpfe zusammen oder beten. Statt des Dürer-Monogramms ist das leere Täfelchen - Zeichen Marcantonio Raimondis - in die Darstellung integriert. Bartsch erwähnt insgesamt drei Zustände von Raimondis Passionsfolge nach Dürer (vgl. Bartsch XIV.401). Der flächig kaschierte Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei kaum noch Facettenprägung sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, ist die kaschierte Rückseite samt Bleistiftvermerk (Preis betreffend) zugänglich. Unterhalb des Blattes ist handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1602." und die Zuschreibung "M. Anton." auf den Bogen aufgebracht worden. Gemeinsam mit vier weiteren Kopien nach Dürers "Die Sendung des Heiligen Geistes" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0309 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000096933