Enthauptung Johannes' des Täufers

Enthauptung Johannes' des Täufers Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1510 entworfenen Holzschnitt "Enthauptung Johannes' des Täufers". Obwohl er ihn in die Technik der Radierung übersetzte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Auch der Kopist zeigt die Übergabe des Hauptes an Salome, die Johannes' Enthauptung auf Drängen ihrer Mutter Herodias von König Herodes einforderte. Der Prophet hatte zuvor dessen Ehe mit ihr, als der Frau seines Bruders, kritisiert. Der Künstler zeigt das junge Mädchen, das mit der Schale in der Hand zum Richtblock getreten ist, um in Anwesenheit eines Richters das abgeschlagene Haupt des Täufers entgegenzunehmen. Der enthauptete Leichnam liegt mit auf den Rücken gefesselten Händen vor ihr. Beobachtet wird die Szene von zwei Hofdamen. Zwar verweisen Datierung und Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, doch sind keine Hinweise auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit in die Darstellung integriert. Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1853." steht, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Aufgrund des Formats ist das Blatt gesondert auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers 1510 entworfenen Holzschnitt "Enthauptung Johannes' des Täufers". Obwohl er ihn in die Technik der Radierung übersetzte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Auch der Kopist zeigt die Übergabe des Hauptes an Salome, die Johannes' Enthauptung auf Drängen ihrer Mutter Herodias von König Herodes einforderte. Der Prophet hatte zuvor dessen Ehe mit ihr, als der Frau seines Bruders, kritisiert. Der Künstler zeigt das junge Mädchen, das mit der Schale in der Hand zum Richtblock getreten ist, um in Anwesenheit eines Richters das abgeschlagene Haupt des Täufers entgegenzunehmen. Der enthauptete Leichnam liegt mit auf den Rücken gefesselten Händen vor ihr. Beobachtet wird die Szene von zwei Hofdamen. Zwar verweisen Datierung und Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, doch sind keine Hinweise auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit in die Darstellung integriert. Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1853." steht, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Aufgrund des Formats ist das Blatt gesondert auf einen Bogen montiert. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0384 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000098632

Enthauptung Johannes' des Täufers

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

still image

Radierung aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers 1510 entworfenen Holzschnitt "Enthauptung Johannes' des Täufers". Obwohl er ihn in die Technik der Radierung übersetzte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Auch der Kopist zeigt die Übergabe des Hauptes an Salome, die Johannes' Enthauptung auf Drängen ihrer Mutter Herodias von König Herodes einforderte. Der Prophet hatte zuvor dessen Ehe mit ihr, als der Frau seines Bruders, kritisiert. Der Künstler zeigt das junge Mädchen, das mit der Schale in der Hand zum Richtblock getreten ist, um in Anwesenheit eines Richters das abgeschlagene Haupt des Täufers entgegenzunehmen. Der enthauptete Leichnam liegt mit auf den Rücken gefesselten Händen vor ihr. Beobachtet wird die Szene von zwei Hofdamen. Zwar verweisen Datierung und Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, doch sind keine Hinweise auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit in die Darstellung integriert.

Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1853." steht, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Aufgrund des Formats ist das Blatt gesondert auf einen Bogen montiert.

Der Künstler kopierte Dürers 1510 entworfenen Holzschnitt "Enthauptung Johannes' des Täufers". Obwohl er ihn in die Technik der Radierung übersetzte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Auch der Kopist zeigt die Übergabe des Hauptes an Salome, die Johannes' Enthauptung auf Drängen ihrer Mutter Herodias von König Herodes einforderte. Der Prophet hatte zuvor dessen Ehe mit ihr, als der Frau seines Bruders, kritisiert. Der Künstler zeigt das junge Mädchen, das mit der Schale in der Hand zum Richtblock getreten ist, um in Anwesenheit eines Richters das abgeschlagene Haupt des Täufers entgegenzunehmen. Der enthauptete Leichnam liegt mit auf den Rücken gefesselten Händen vor ihr. Beobachtet wird die Szene von zwei Hofdamen. Zwar verweisen Datierung und Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, doch sind keine Hinweise auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit in die Darstellung integriert.

Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1853." steht, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Aufgrund des Formats ist das Blatt gesondert auf einen Bogen montiert.

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0384

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000098632


Enthauptung Johannes' des Täufers Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1510 entworfenen Holzschnitt "Enthauptung Johannes' des Täufers". Obwohl er ihn in die Technik der Radierung übersetzte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Auch der Kopist zeigt die Übergabe des Hauptes an Salome, die Johannes' Enthauptung auf Drängen ihrer Mutter Herodias von König Herodes einforderte. Der Prophet hatte zuvor dessen Ehe mit ihr, als der Frau seines Bruders, kritisiert. Der Künstler zeigt das junge Mädchen, das mit der Schale in der Hand zum Richtblock getreten ist, um in Anwesenheit eines Richters das abgeschlagene Haupt des Täufers entgegenzunehmen. Der enthauptete Leichnam liegt mit auf den Rücken gefesselten Händen vor ihr. Beobachtet wird die Szene von zwei Hofdamen. Zwar verweisen Datierung und Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, doch sind keine Hinweise auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit in die Darstellung integriert. Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1853." steht, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Aufgrund des Formats ist das Blatt gesondert auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers 1510 entworfenen Holzschnitt "Enthauptung Johannes' des Täufers". Obwohl er ihn in die Technik der Radierung übersetzte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Auch der Kopist zeigt die Übergabe des Hauptes an Salome, die Johannes' Enthauptung auf Drängen ihrer Mutter Herodias von König Herodes einforderte. Der Prophet hatte zuvor dessen Ehe mit ihr, als der Frau seines Bruders, kritisiert. Der Künstler zeigt das junge Mädchen, das mit der Schale in der Hand zum Richtblock getreten ist, um in Anwesenheit eines Richters das abgeschlagene Haupt des Täufers entgegenzunehmen. Der enthauptete Leichnam liegt mit auf den Rücken gefesselten Händen vor ihr. Beobachtet wird die Szene von zwei Hofdamen. Zwar verweisen Datierung und Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, doch sind keine Hinweise auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit in die Darstellung integriert. Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1853." steht, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Aufgrund des Formats ist das Blatt gesondert auf einen Bogen montiert. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0384 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000098632