Bildnis des Christoph II. Scheurl still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler fertigte ein Bildnis des Nürnberger Ratssyndikus Christoph Scheurl (1481-1542) als Halbfigur. Sein Blick ruht ernst auf dem Betrachter, während er an einem Tisch mit Kruzifix steht und ein Buch aufschlägt. Die ansonsten leeren Seiten sind mit der Aufschrift "Biblia" versehen, der Vorderschnitt des dahinterstehenden Buches mit "August: Confe". (Vgl. auch Panzer 1790, S. 212) Oben links durchbricht das Vollwappen der Scheurl in einem Oval den ansonsten waagrecht schraffierten Hintergrund. Unterhalb der durch feine Einfassungslinien eingerahmten Porträtansicht gibt eine lateinische Inschrift Auskunft über den Dargestellten. Franz von Sodens 1837 erschienenem Buch "Christoph Scheurl der Zweite und sein Wohnhaus in Nürnberg" zufolge, von dem ein Exemplar mit dem übrigen Nachlass Hellers in den Bestand der Königlichen Bibliothek überging (heute JH.Bg.o.119 der Staatsbibliothek Bamberg), steht das Blatt im Zusammenhang mit der Scheurl'schen Hauschronik von 1532. (Vgl. Soden 1837, S. 99) Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, so dass die Facettenprägung noch stellenweise sichtbar ist. Das Blatt wurde in jüngerer Zeit flächig auf einen Bogen geklebt, so dass die Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich ist und etwaige sammlungshistorisch interessante Hinweise der Altmontage verloren sind. Im Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand, ist das Blatt bereits mitgezählt, wodurch eine Sammlungszugehörigkeit anzunehmen ist. Unten links steht handschriftlich die Nummer "97", die auf den Katalog referenziert. Der Künstler fertigte ein Bildnis des Nürnberger Ratssyndikus Christoph Scheurl (1481-1542) als Halbfigur. Sein Blick ruht ernst auf dem Betrachter, während er an einem Tisch mit Kruzifix steht und ein Buch aufschlägt. Die ansonsten leeren Seiten sind mit der Aufschrift "Biblia" versehen, der Vorderschnitt des dahinterstehenden Buches mit "August: Confe". (Vgl. auch Panzer 1790, S. 212) Oben links durchbricht das Vollwappen der Scheurl in einem Oval den ansonsten waagrecht schraffierten Hintergrund. Unterhalb der durch feine Einfassungslinien eingerahmten Porträtansicht gibt eine lateinische Inschrift Auskunft über den Dargestellten. Franz von Sodens 1837 erschienenem Buch "Christoph Scheurl der Zweite und sein Wohnhaus in Nürnberg" zufolge, von dem ein Exemplar mit dem übrigen Nachlass Hellers in den Bestand der Königlichen Bibliothek überging (heute JH.Bg.o.119 der Staatsbibliothek Bamberg), steht das Blatt im Zusammenhang mit der Scheurl'schen Hauschronik von 1532. (Vgl. Soden 1837, S. 99) Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, so dass die Facettenprägung noch stellenweise sichtbar ist. Das Blatt wurde in jüngerer Zeit flächig auf einen Bogen geklebt, so dass die Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich ist und etwaige sammlungshistorisch interessante Hinweise der Altmontage verloren sind. Im Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand, ist das Blatt bereits mitgezählt, wodurch eine Sammlungszugehörigkeit anzunehmen ist. Unten links steht handschriftlich die Nummer "97", die auf den Katalog referenziert. Scheurl, Christoph (1481-1542) https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10222423_00222.html https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb11098855_00111.html urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000102258
Bildnis des Christoph II. Scheurl
still image
Kupferstich aat
Druckgraphik aat
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Der Künstler fertigte ein Bildnis des Nürnberger Ratssyndikus Christoph Scheurl (1481-1542) als Halbfigur. Sein Blick ruht ernst auf dem Betrachter, während er an einem Tisch mit Kruzifix steht und ein Buch aufschlägt. Die ansonsten leeren Seiten sind mit der Aufschrift "Biblia" versehen, der Vorderschnitt des dahinterstehenden Buches mit "August: Confe". (Vgl. auch Panzer 1790, S. 212) Oben links durchbricht das Vollwappen der Scheurl in einem Oval den ansonsten waagrecht schraffierten Hintergrund. Unterhalb der durch feine Einfassungslinien eingerahmten Porträtansicht gibt eine lateinische Inschrift Auskunft über den Dargestellten. Franz von Sodens 1837 erschienenem Buch "Christoph Scheurl der Zweite und sein Wohnhaus in Nürnberg" zufolge, von dem ein Exemplar mit dem übrigen Nachlass Hellers in den Bestand der Königlichen Bibliothek überging (heute JH.Bg.o.119 der Staatsbibliothek Bamberg), steht das Blatt im Zusammenhang mit der Scheurl'schen Hauschronik von 1532. (Vgl. Soden 1837, S. 99)
Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, so dass die Facettenprägung noch stellenweise sichtbar ist. Das Blatt wurde in jüngerer Zeit flächig auf einen Bogen geklebt, so dass die Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich ist und etwaige sammlungshistorisch interessante Hinweise der Altmontage verloren sind. Im Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand, ist das Blatt bereits mitgezählt, wodurch eine Sammlungszugehörigkeit anzunehmen ist. Unten links steht handschriftlich die Nummer "97", die auf den Katalog referenziert.
Der Künstler fertigte ein Bildnis des Nürnberger Ratssyndikus Christoph Scheurl (1481-1542) als Halbfigur. Sein Blick ruht ernst auf dem Betrachter, während er an einem Tisch mit Kruzifix steht und ein Buch aufschlägt. Die ansonsten leeren Seiten sind mit der Aufschrift "Biblia" versehen, der Vorderschnitt des dahinterstehenden Buches mit "August: Confe". (Vgl. auch Panzer 1790, S. 212) Oben links durchbricht das Vollwappen der Scheurl in einem Oval den ansonsten waagrecht schraffierten Hintergrund. Unterhalb der durch feine Einfassungslinien eingerahmten Porträtansicht gibt eine lateinische Inschrift Auskunft über den Dargestellten. Franz von Sodens 1837 erschienenem Buch "Christoph Scheurl der Zweite und sein Wohnhaus in Nürnberg" zufolge, von dem ein Exemplar mit dem übrigen Nachlass Hellers in den Bestand der Königlichen Bibliothek überging (heute JH.Bg.o.119 der Staatsbibliothek Bamberg), steht das Blatt im Zusammenhang mit der Scheurl'schen Hauschronik von 1532. (Vgl. Soden 1837, S. 99)
Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, so dass die Facettenprägung noch stellenweise sichtbar ist. Das Blatt wurde in jüngerer Zeit flächig auf einen Bogen geklebt, so dass die Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich ist und etwaige sammlungshistorisch interessante Hinweise der Altmontage verloren sind. Im Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand, ist das Blatt bereits mitgezählt, wodurch eine Sammlungszugehörigkeit anzunehmen ist. Unten links steht handschriftlich die Nummer "97", die auf den Katalog referenziert.
Scheurl, Christoph (1481-1542)
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