Die große Kreuzigung Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Matham, Jacob (1571-1631) Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler stach ein vielfiguriges Blatt in Kupfer, dass unterschiedliche Stationen des Leidens Christi zeigt. Während der Heiland im Hintergrund bei der Kreuztragung unter der Last seines Kreuzes zusammenbricht und im Mittelgrund die Kreuzigung stattfindet, sind im Vordergrund zahlreiche Haupt- sowie Nebenszenen vereint. So wird Christus verhöhnt und gegeißelt, Maria trauert gemeinsam mit Johannes und Maria Magdalena unterhalb des Kreuzes oder Soldaten würfeln um die wenigen Habseligkeiten. Am unteren Rand verweist ein Schriftzug auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee und auch der eigentliche Künstler, Entstehungsjahr sowie Verleger sind festgehalten. Heller nahm das Blatt unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Publikation auf (vgl. Heller Dürer 1827 II.835.2247). Der Kupferstich ist fast bis an den Plattenrand beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er entlang der Oberkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden. Unterhalb links auf dem Bogen sind handschriftliche Hinweise unterschiedlicher Hand, darunter die Notiz "Mappe II A.165". Diese referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Der Künstler stach ein vielfiguriges Blatt in Kupfer, dass unterschiedliche Stationen des Leidens Christi zeigt. Während der Heiland im Hintergrund bei der Kreuztragung unter der Last seines Kreuzes zusammenbricht und im Mittelgrund die Kreuzigung stattfindet, sind im Vordergrund zahlreiche Haupt- sowie Nebenszenen vereint. So wird Christus verhöhnt und gegeißelt, Maria trauert gemeinsam mit Johannes und Maria Magdalena unterhalb des Kreuzes oder Soldaten würfeln um die wenigen Habseligkeiten. Am unteren Rand verweist ein Schriftzug auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee und auch der eigentliche Künstler, Entstehungsjahr sowie Verleger sind festgehalten. Heller nahm das Blatt unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Publikation auf (vgl. Heller Dürer 1827 II.835.2247). Der Kupferstich ist fast bis an den Plattenrand beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er entlang der Oberkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden. Unterhalb links auf dem Bogen sind handschriftliche Hinweise unterschiedlicher Hand, darunter die Notiz "Mappe II A.165". Diese referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0547 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000104764
Die große Kreuzigung
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor
Matham, Jacob (1571-1631) Stecher Engraver
still image
Kupferstich aat
Druckgraphik aat
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Der Künstler stach ein vielfiguriges Blatt in Kupfer, dass unterschiedliche Stationen des Leidens Christi zeigt. Während der Heiland im Hintergrund bei der Kreuztragung unter der Last seines Kreuzes zusammenbricht und im Mittelgrund die Kreuzigung stattfindet, sind im Vordergrund zahlreiche Haupt- sowie Nebenszenen vereint. So wird Christus verhöhnt und gegeißelt, Maria trauert gemeinsam mit Johannes und Maria Magdalena unterhalb des Kreuzes oder Soldaten würfeln um die wenigen Habseligkeiten. Am unteren Rand verweist ein Schriftzug auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee und auch der eigentliche Künstler, Entstehungsjahr sowie Verleger sind festgehalten. Heller nahm das Blatt unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Publikation auf (vgl. Heller Dürer 1827 II.835.2247).
Der Kupferstich ist fast bis an den Plattenrand beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er entlang der Oberkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden. Unterhalb links auf dem Bogen sind handschriftliche Hinweise unterschiedlicher Hand, darunter die Notiz "Mappe II A.165". Diese referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde.
Der Künstler stach ein vielfiguriges Blatt in Kupfer, dass unterschiedliche Stationen des Leidens Christi zeigt. Während der Heiland im Hintergrund bei der Kreuztragung unter der Last seines Kreuzes zusammenbricht und im Mittelgrund die Kreuzigung stattfindet, sind im Vordergrund zahlreiche Haupt- sowie Nebenszenen vereint. So wird Christus verhöhnt und gegeißelt, Maria trauert gemeinsam mit Johannes und Maria Magdalena unterhalb des Kreuzes oder Soldaten würfeln um die wenigen Habseligkeiten. Am unteren Rand verweist ein Schriftzug auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee und auch der eigentliche Künstler, Entstehungsjahr sowie Verleger sind festgehalten. Heller nahm das Blatt unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Publikation auf (vgl. Heller Dürer 1827 II.835.2247).
Der Kupferstich ist fast bis an den Plattenrand beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er entlang der Oberkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden. Unterhalb links auf dem Bogen sind handschriftliche Hinweise unterschiedlicher Hand, darunter die Notiz "Mappe II A.165". Diese referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde.
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0547
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000104764